in diesem Jahr bin ich seit 30 Jahren im pastoralen Dienst im Bistum Münster tätig. Noch immer ist es mir eine große Freude mit Jung und Alt den Glauben zu teilen, durch das Kirchenjahr zu gehen und so viele große und kleine Lebensabschnitte mit Freud und Leid begleiten zu dürfen. Um auch in Zukunft den Anforderungen gerecht zu werden, nehme ich mir in diesem Jahr bewusst eine Auszeit von meinen dienstlichen Pflichten. Nach Rücksprache und mit Rückendeckung aus dem Seelsorgeteam, habe ich beim Bistum den Antrag auf eine Sabbatzeit gestellt. Gemäß der bistumsinternen Vorgaben, die für eine solche Sabbatzeit gelten, habe ich mir ein für mich sinnvolles Einkehr- und Exerzitien-Programm zusammengestellt und durch die Personalabteilung genehmigen lassen. Ich danke unserem Seelsorgeteam und den Personalverantwortlichen beim Bistum Münster, diese Möglichkeit zu haben. So werde ich von Mitte Mai bis Mitte August 2024 meine Sabbatzeit halten und stehe in dem Zeitraum für die Gemeindearbeit nicht zur Verfügung. Im August geht es dann gestärkt weiter, wenn ich u. a. als Mentor eine Pastoralassistentin begleiten darf, die sich in den Kalkarer Gemeinden und im Pastoralen Raum praxisbegleitend zur Pastoralreferentin ausbilden lässt. Sie wird sich in Kürze vorstellen. Ihnen und Euch ein gutes Zugehen auf Pfingsten! Wir sehen uns.
Ihr/Euer Jens Brinkmann
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Der Pfarreirat Hl. Geist tagt am 14.5.in Niedermörmter und der Büchereibeirat am 16.5. zusammen mit den Vertretern der Stadt Kalkar im GZ Kalkar. In beide Gremien können Sie Ihre Anfragen und Wünsche einbringen. Kontaktieren Sie die Mitglieder!
Das Pfarrbüro in Kalkar ist am 10. Mai geschlossen.
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Zur Maiandacht laden wir herzlich ein! In Grieth mittwochs, am 8. und 22. Mai um 18:00 Uhr und in Wissel beten wir jeden Donnerstag ebenfalls um 18:00 Uhr.
Maiandachten sind mittwochs um 18.30 Uhr in St. Nicolai. Weitere sind geplant: Am Freitag, 3. Mai um 18.30 Uhr auf dem Pfadfinderplatz, Dienstag, 21. Mai um 14.00 Uhr in St. Pankratius, sowie am 24. Mai um 18.30 Uhr auf dem Hof Brüker in Niedermörmter und am 31. Mai am Bildstock Ende Marienbaumer Straße in Appeldorn um 18.30 Uhr. An den Freitagsterminen ist anschl. ein Zusammensein.
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Wir möchten Sie informieren über aktuelle Strukturen und Daten, einen Blick in die Zukunft richten und Möglichkeiten zum Fragen und zum Austausch bieten.
Gerne können Sie uns vorab Ihre Fragen, Anliegen zukommen lassen per Mail an stclemens-kalkar@bistum-muenster.de oder per Post an das Pfarrbüro, Dorfstraße 19, 47546 Kalkar.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wen können Sie noch mitbringen?
]]>Am 25.04.2024 um 19.30 Uhr gastiert Jaap Robben in der Bücherei St. Nicolai Kalkar.
Karten für die Veranstaltung sind in der Bücherei erhältlich.
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Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und die Fahrt im neuen pastoralen Raum Kleve-Bedburg-Kranenburg-Kalkar angeboten wird, bitten wir um baldige Anmeldung in unserem Pfarrbüro St. Willibrord Kleve: 02821 719130100. Die Kosten für die Busfahrt betragen 25€ pro Person.
Für die Pfarrei St. Willibrord Kleve
Klaus Venhofen, Diakon
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(Bild 2) Mit dem Verrat Jesu, zerbrach sie und wir standen vor einem Scherbenhaufen voller Fragen.
Jesus – wirst du mich heilen?
Meine Schwachheit, meine Unsicherheit, meine Versehrtheit?
(Bild 3) Die Bruchstellen des Lebens gerade nicht kaschieren, sondern offen und ehrlich zu ihnen stehen – im Wissen darum, dass sie uns wertvoll machen.
(Bild 4) Ostern - der Auferstandene trägt die Wundmale an seinem Leib. Er kaschiert sie nicht, er versteckt sie nicht unter seiner Kleidung, sondern er zeigt sie. Sie gehören zu ihm.
Seine Auferstehung heilt und veredelt alles Zerbrochene. In jedem Gefäß, dass mit goldenen Nähten wieder heil gemacht wurde, lässt sich der tiefste Kern des christlichen Glaubens entdecken:
Keine Dunkelheit, die nicht doch von Licht erhellt wird.
Kein Grab, in dem nicht neues Leben zum Vorschein kommt. Kein Scheitern, in dem nicht schon der Kern für einen Neubeginn liegt.
Den Text und die Bilder zum ausdrucken (hier klicken)
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Zu den liturgischen Ölen gehören das Katechumenen-Öl, mit dem Erwachsene gesalbt und so als Taufbewerber zugelassen werden, das Öl für die Krankensalbung und das Chrisam, das bei Taufen, Firmungen, Priester- und Bischofsweihen verwendet wird. Zwölf Dechanten aus verschiedenen Regionen des Bistums Münster bringen die Öle in großen Gefäßen zum Bischof, der sie segnet. Sie konzelebrieren auch – stellvertretend für alle Priester – bei der Feier der Eucharistie mit dem Bischof. So drückt die Chrisam-Messe die Verbundenheit des Bischofs mit den Priestern seines Bistums aus.
Im Anschluss an die Heilige Messe durften die Vertreter unserer Pfarreien die geweihten Öle mit nach Hause nehmen.
Mit der Salbung knüpft die christliche Liturgie an die Salbung von Königen, Priestern und Propheten im Alten Testament an. Sie gilt als Vorzeichen für das Kommen von Jesus Christus, dem Gesalbten Gottes. Die Salbung mit Chrisam in der Taufe zeigt an, dass die Christen Anteil erhalten an Jesus Christus und durch ihn neues Leben. Durch die Chrisamsalbung bei ihrer Weihe werden Bischöfe und Priester, aber auch Kirchen und Altäre besonders mit Christus verbunden. Die Salbung in der Firmung steht dafür, dass die Getauften mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist, besiegelt werden. Die Salbung der Taufbewerber mit Katechumenenöl schließlich vertieft die Wirkung des „Gebetes um Befreiung vom Bösen“, während die Salbung mit Krankenöl Kranke stärken soll.
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Wir freuen uns auf Euch. Euer FAGO- Team
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Dass es auf die Harmonie in unserem Leben ankommt, ein Ton in Ton, stilvoll eingerichtetes Haus macht noch kein Heim aus. Es kommt auf das Verständnis, die Wertschätzung der Menschen untereinander an. Das macht das Haus zu einem Heim, mit Wärme und Geborgenheit.Wie viele polieren mit Hingabe ihre Autos. Ein Kratzer am „heiligen Blech" oder gar eine Beule bedeuten ein großes Unglück. Aber die Kratzer in den Seelen und die Verletzungen in den Herzen unserer Nächsten lassen wir manchmal unbehandelt.
Mit diesen Gedanken, Gebeten, schönen Liedern und Stille ging es über die Düne und wir danken Anita Schoofs und Britta Ripkens für die tolle Vorbereitung.
Im Anschluss wurden wir im Gemeindezentrum von der Gemeindecaritas mit einem sehr leckeren Frühstück verwöhnt. Auch hierfür ein „Herzliches Dankeschön“.
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Öffnungszeiten:
Montags geschl. Di-Fr. 10.00-12.30 Uhr und 15-18 Uhr Sa. 10.00-12.30 Uhr
]]>Ein Mann schleppt ein Kreuz. Er plagt sich. Die Last ist überschwer, für einen viel zu viel.
Sie zwingt den Mann im karierten Hemd in die Knie, fast bricht er zusammen.
Auf dem Längsbalken des Kreuzes sitzen vier Leute und haben es sich da oben bequem gemacht.
Sie sitzen da, als würden sie spazieren getragen.
Da, wo nach dem Gesetz des Hebels das Gewicht am schwersten lastet, sitzt ein Pfarrer, die Hände in den Schoß gelegt.
Er blickt uns als einziger an. Neben dem Pfarrer ein Paar, abgewandt und ganz mit sich beschäftigt.
Sodann ein Mann mit Hut, in eine Zeitung vertieft.
Wissen diese Menschen auf dem Kreuz, dass sie getragen werden und dass sie zu tragen geben?
Merken sie, welche Last sie sind und welche Mühe sie verursachen?
Sie tun nichts.
Sie sitzen einfach nur da, bequem und unendlich gleichgültig.
Sie hocken mit Abstand nebeneinander als hätten sie nichts miteinander zu schaffen.
Sie sehen sich nicht an.
Vor allem sehen sie den nicht, der sie den Berg hinaufschleppt, Sie merken nicht wie er sich anstrengt, hören seinen keuchenden Atem nicht, sein Ächzen und Stöhnen.
Sie bedrücken und belasten ihn.
Keiner von ihnen macht Anstalten herunterzuspringen, um wenigstens die Last leichter zu machen, geschweige denn zu helfen.
Ein Simon von Cyrene, der das Kreuz tragen hilft, ist nirgends zu sehen.
Warum hilft niemand?
Die Leute sehen alle nicht böswillig aus oder gar brutal.
Keiner tut etwas Böses.
Sie sind nur ungeheuer gleichgültig.
Sie sehen nicht, dass einer leidet.
Sie sehen einander nicht.
Sie sind wie blind.
Ist einer, der so ein Kreuz trägt, einer, der so viel auf sich nimmt oder sich auch aufhalsen und aufbürden lässt, ist der nicht der Dumme?
Ist der nicht viel zu gutmütig?
Und wird Gutmütigkeit nicht immer wieder missbraucht und ausgenützt?
Wer von uns war nicht schon einmal der Dumme?
Und vielleicht waren wir auch schon unter denen zu finden, die andere tragen, ertragen, mitschleppen, ermutigen?
Bin ich noch dabei oder bin ich ausgestiegen aus dem beschwerlichen Geschäft?
Könnte einer, der ein solches Kreuz trägt, nicht auch einer sein, der bewusst in die Bresche springt, der Verantwortung übernimmt und Lasten trägt, dabei aber auch weitergeht und die Richtung bestimmt, der weiß, dass es ein Ziel gibt?
Aber sitzen wir nicht auch – zumindest dann und wann – breit und satt und mit uns selbst beschäftigt oben auf dem Balken, auf den Schultern anderer?
Und lassen es uns möglicherweise gut gehen auf Kosten anderer? Denken wir nur an unser Konsumverhalten, auch auf Kosten anderer. Misereor macht uns das wieder deutlich
Wahrscheinlich kennen wir beides:
die Situation der Leute oben und die des Mannes unten,
tragen und getragen werden,
anderen zu tragen geben und mittragen,
zur Last fallen und Lasten tragen.
Sie kommen aus dem Dunkel. Die Sonne steht schwarz über der Stadt in der Tiefe.
Doch der Weg führt ins Licht. Dort, wo die beiden Kreuze auf der Höhe stehen, ist es am hellsten.
Ob denen auf dem Balken dort ein Licht aufgeht? Ob sie da sehend werden?
Der Mann, der sie auf dem Kreuz hinaufschleppt, ist größer als sie.
Er könnte es schaffen, den Gipfel zu erreichen.
Er wirft das Kreuz mitsamt dieser gleichgültigen Gesellschaft nicht ab.
Er sagt nicht: „Rutscht mir doch alle den Buckel herunter!“
Seine Kraft scheint unerschöpflich,
seine Geduld ohne Ende
und seine Liebe unendlich belastbar.
Er kommt aus dem Dunkel heraus. Er geht ans Licht. Er trägt andere zum Licht hin. Er kennt den Weg. Er ist auf dem Weg zur Höhe, zum Ziel.
Soll das Ziel das Kreuz, das Tragen des Kreuzes sein?
Kreuztragen ist kein Selbstzweck. Er trägt das Kreuz um der Menschen willen.
Die Kirche – dargestellt durch den Pfarrer -, die sich liebenden oder auch nicht liebenden Eheleute, die Singles und Alleinstehenden und alle anderen Menschen, versinnbildlicht durch den Zeitungsleser, sie alle sind vom Kreuz Christi getragen.
Der Christus dieses Bildes ist gekleidet wie ein Mann von heute.
Er hat ein kariertes Hemd an und eine Arbeiterhose.
Könnte das bedeuten, dass auch wir aufgerufen sind, solche Kreuzträger wie er zu werden?
Menschen, die das Versagen der anderen durch ihr Opfer, ihr Engagement und ihre Hingabe ausgleichen?
Wenn man bedenkt, dass das Hemd des Kreuzträgers ein Stück weit die Form eines Globus, also der Erde hat, dann bekommt dieses Bild noch einmal eine weitere Dimension.
Nicht nur, dass Christus die Schuld der Welt auf sich genommen und unsere Sünden an seinem eigenen Leib getragen hat, wie es im 1. Petrusbrief heißt, sondern Behäbigkeit und Gleichgültigkeit auf Kosten anderer, Interesselosigkeit am Schicksal so vieler, die unten sind, erhalten eine soziale, gesellschaftliche und weltweite Dimension. Die Welt schreit nach Helfern und Rettern.
Quelle:
Text aus Meditationen von Pater Pius Kirchgessner (pius-kirchgessner.de/07_Bildmeditationen/2_Karwoche) gekürzt mit kleinen Änderungen
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Die Teilnahme an unserem Kurs ermöglicht es Ehrenamtlichen, die Kunst der einfühlsamen Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen zu erlernen. Unsere engagierten Freiwilligen im ambulanten Hospizdienst sind für diejenigen da, die Unterstützung benötigen – sei es beim Zuhören, Sprechen oder einfach beim gemeinsamen Schweigen.
DETAILS ZUM KURS:
Start: 20.04.2024
Dauer: 100 Unterrichtsstunden (Einführungskurs – Praktikum – Vertiefungskurs)
Ort: Mühlenstr. 44a, D-47589 Uedem
Worum geht es in dem Kurs:
Wahrnehmung, Nähe und Distanz
Krisenbewältigung
Verortung von Hospizdiensten in der Palliativen Versorgung
Erste-Hilfe
Begleitung von Sterbeprozessen
Stärkung von Angehörigen
Das Celler Modell integriert die Vorbereitung auf die Begleitung von Erwachsenen sowie von Kindern und Jugendlichen. Das Seminar basiert auf einem christlichen Menschenbild und entspricht den Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und Palliativ Verbandes e.V.
Für weitere Informationen und Anmeldung zum Kurs sowie zu anderen Angeboten unseres ambulanten Hospizdienstes stehen Petra Bahr-Rüschkamp und Martina Zimmer gerne zur Verfügung.
Telefon: 02825 538-60
Mobil: 0151 2260 3052
E-Mail: Hospiz.Niederrhein@malteser.org
www.malteser-muenster.de/dienste/hospizdienst-und-trauerbegleitung
Das Motto der Internationalen WGT-Bewegung lautet „informiert beten und betend handeln“. Ein erster Schritt in der Auseinandersetzung mit der Liturgie und dem WGT-Land ist in jedem Jahr, den Frauen in geschwisterlicher Solidarität zuzuhören und ihre Stimmen hörbar zu machen. Das muss auch 2024 gelten, wenn wir auf die Frauen in Palästina hören. Wissend um unsere deutsche Geschichte, wissend um den Dialog der Religionen, wissend um die aktuelle Lage im Land wollen wir informiert beten, um mit den Frauen die Hoffnung auf Frieden ins Gebet zu nehmen.
Unsere Weltgebetstagsgottesdienste finden am 29.Februar um 18.30 Uhr in St. Hubertus Kehrum und am 1.März um 15.00 Uhr in St. Nicolai Kalkar statt.
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„Halt‘ Gott vor Augen!“ Keppelner Philosophie-Stunde an der Dorfschule: Was ist das Leben? Karnevalspredigt © 2024 Alois van Doornick
Bei der Ordensverleihung in Keppeln an die Musikgruppe „die Klever Töns“ habe ich eine plattdeutsche Predigt gehalten. Hier die deutsche Version: Lasst uns heute ein wenig philoso-phieren. Ich habe das einem schwedischen Märchen ent-nommen und ein wenig ausgebaut mit den neuen Tierfiguren an der Dorfschule in Keppeln.
Es war ein schöner Sommertag, so ungefähr um die Mittags-zeit. Zwischen den Bäumen am Keppelner Schulhof war Ruhe eingekehrt. Zeit für den Mittagsschlaf. Ein Viertelstündchen aufs Ohr nach dem Essen. Alles schlief. Da sprang das kleine Eichhörnchen von Ast zu Ast, blieb kurz hier sitzen, sprang dann dorthin weiter und fragte einfach so in Gedanken, aber laut genug, dass es alle hören konnten: „Sagt mal, Leute, was ist eigentlich das Leben?“ Das war eine Hammerfrage. Alles schaltete auf Nachdenken. Vom kleinen Spatz mit seinem winzigen Kopf bis zum Ochsen mit seinem dicken Schädel. Was macht das Leben denn so aus?
Ein Schmetterling kam angeflogen, roch hier an einer Blume, setzte sich da auf eine Blüte und sagte: „Leben ist so schön bunt: Hier am Süßen nippen und da was Leckeres lecken: Das ist das Leben!“
Die kleine Ameise hatte Arbeit satt und schleppte stundenlang ihr Zeug in den Ameisenhaufen: „Boah! Leben ist echt an-strengend. Leben ist ja nur harte Arbeit!“
Der Maulwurf streckte kurz sein spitzes Maul aus der Erde: „Ich mach mein Ding am liebsten im Dunkeln, dass es keiner sieht: Das ist mein Leben!“
Die fleißige Biene flog hierhin und dahin und dachte sich: „Das Schönste ist der Wechsel. Leid und Freud, Arbeit und Spaß! Leben besteht nur durch den Wechsel.“
Der alte Tannenbaum ließ geduldig die Zweige nach unten hängen: „Ich finde: Das Leben ist ein Sich-Unterstellen unter eine höhere Macht!“
Oben hoch in den Lüften drehte der Bussard still Runde um Runde: „Wisst ihr, Leute, Leben hier oben ist wunderbar, das ist dem Himmel entgegenstreben!“
Eine kleine Schauer zog mit einer dicken, dunklen Wolke kurz vorbei: „Ach, glaubt mir nur, das Leben besteht ja doch zu allermeist aus tausend Tränen und aus traurigen Tagen.“
Die Amsel stellte sich mit Macht dagegen und begann zu tril-lern. „Das Leben ist gar nicht zu denken ohne Musik. Hohe oder tiefe Töne, alte oder neue Lieder: Musik bringt Men-schen zusammen. Los, lasst uns kräftig singen! Musik ist Leben. Wir brauchen Töne, kräftige Töne, wie mit den Klever Töns!“
Ein Hase sprang mit weiten Sätzen durch das Gras: „Leben ist immer was Neues. Ich frag immer: Was kommt jetzt? Wo geht die Reise hin? Gar nicht schlimm, dass das Leben oft so anders läuft als du es selbst geplant hast!“
Der Regenwurm fühlte sich ein wenig eingeengt nach dem Regen da unten in seiner Erde. Er kroch langsam ans Licht und räkelte sich in der Sonne, er hatte so seine Theorie: „Leute, vergesst es nicht: Das Leben braucht Freiheit!“
So ging das den ganzen Mittag weiter. Jeder wusste was ande-res zu erzählen. Und: Jeder wusste es besser als der andere. Fast hätten sie Streit bekommen über die große Frage des kleinen Eichhörnchens.
Zum Abend hin segelte eine Eule zwischen den Bäumen ein-her: „Wisst ihr, Leben, das ist für mich die Zeit nutzen, wenn andere tief und fest schlafen!“
Ein Mann schwankte und strauchelte ein wenig hin und her auf dem Heimweg vom Feiern: „Ja, so ist das mit dem Leben“, sinnierte er, „Du suchst überall nach Liebe. Du suchst verzwei-felt nach dem großen Glück. Und, was sage ich dir, es geht meistens ziemlich genau an dir vorbei!“
Er kam auf den Keppelner Schulhof, wo zum 850-jährigen Jubiläum die neuen Tiere aufgebaut waren, Tiere von einer Künstlerin, mit den Kindern zusammen überlegt: Tiere zum Aufsteigen.
Er sah sich die Szene genau an, alle die Tiere, auf denen die Kinder herumklettern können: Die zwei Pferde, die verschie-denen Sorten Kühe, stehend und liegend, die zwei weißen Schafsböcke, die zwei fetten Schweine im Dreck und dann, ganz oben, den stolzen Hahn.
Und dann hörte er es: Die waren auch bei der Frage: „Was ist das Leben?“
Das stolze Pferd schmuste im Stehen mit dem kleinen Fohlen. Das kleine Fohlen hatte die Welt so richtig im Döschen: „Hotel Mama“, meinte das Fohlen, „Hotel Mama: Das müsste immer so bleiben. Das ist wirklich ein Leben!“
Die zwei fetten Säue wühlten im Dreck. „Ohne Erde ist nix los auf der Erde. Suhlen im Dreck. Nichts macht mehr Spaß. Wir haben die richtige Nase und das Gespür dafür. Lasst uns doch mit der dicken Nase immer allen Sachen tief auf den Grund gehen!“
Die ältere, die schwarz-weiße Kuh, hatte sich in ganzer Breite gelassen am Boden ausgebreitet: „Was macht ihr bloß mit all euren Terminen, eurem Stress, mit euren Podcasts und Apps: Ruhe, das ist das Leben! Urlaub in Keppeln: Das ist umwelt-schonend! Einfach gar nichts tun! Lasst es euch doch einfach zuhause richtig gut gehen. Nichts anderes! Lasst mich jeden-falls hier nur mal einfach in Ruhe bloß rumliegen!“
Die zwei Schafsböcke mit ihren toll gedrehten Hörnern mach-ten zweifelsfrei einen starken Eindruck: „Wir sehen von allen am besten aus in unserem feinen, weißen Kleid. Schönheit macht es schließlich aus im Leben. Ihr wisst ja, dass bei den Tieren die Männer die schöneren sind. Lasst die Frauleute ruhig quaken. Sind wir nicht schön? Schönheit ist Leben!“
Das junge, braune Kälbchen saugte schmatzend am Euter seiner Mutter: „Saufen und Fressen, Fressen und Saufen, es geht doch gar nicht ohne: Essen und Trinken. Ein Pöttchen Bier für die Queekespier! Essen und Trinken: Das ist doch Leben!“
Der Hahn saß hoch oben auf seiner Stange und besah sich das Spiel von oben. „Ich hab damals schon Petrus geraten, seinen Freund nicht allein zu lassen, und ich hab noch rechtzeitig gekräht, als es schon fast zu spät war. Da hat er sich ja noch gerade eingekriegt. Was wär sonst wohl gewesen? Ich meine: Das ist das Leben: Halt‘ Gott vor Augen!“ Und er blickte mit einem Auge nach oben zum Himmel. Mit dem anderen Auge aber blickte er nach unten auf all seine Lieben auf dem Schul-hof. „Das hat zuhause unsere Oma schon immer uns geraten: Halt‘ Gott im Auge! Also Leute, ihr könnt sagen, was ihr wollt: Das ist das Leben, das bringt euch Segen: Haltet Gott im Blick!“
„Hald Gott vörr Oogen!“
Käppelze Philosophie-Stond an de Scholl: Wat ess et Lääwen?
Prääk op de Möökeshüss-Oomend in St. Jodokus de 25.11.2023 © AvDoornick
Loot onz vandaag marr en beche philosophiere. Ek häbb dat affgekeeken van en Stökkske ütt Schweden, äwel nätt so guut koss dat hier geböört sinn, hier kort bej onz, door gönnt an de Scholl.
Op enne feijne Sommerdagg, so wat öm de Meddag, was tössen de Bööm an de Schollplätz toch wat Röst ingekeert. Titt förr den Oorden, en veerl Stöndchen nort Ääten op et Oor. Alles schliep. Door sprong enne kleijne, jonge Eikater van ennen Takk op den anderen Takk, bleef äffkes setten än frugg so in Gedanke, äwel laut genug, dat sej et all kossen höören: “Sägg Lüjkes, wat ess eigentlek et Lääwen?”
Dat was en onmöndeg groote Froog. Door ging alles an’t Noordenke. Van de kleijne Klött met sinne mittrige Kopp bess den Oss met sinne groote: Wat mekkt et Lääwen eigentlek ütt?
Enne bonte Pannevogel koom geflooge, keek hier norr en Blumm, keek door norr en Blumm än säj: “Lääwen ess bont, fliegen in de Sonneschinn, hier äffkes wat Süütes neppen än door watt Läkkers läkken, dat ess et Lääwen.”
Dij kleijne Ameise hatt döchteg Ärbejt än schleppden stonde-lang öör Grej in den Ameisenhoop: “Lääwen ess toch ömmer Muijten än ömmer blooß harden Ärbejt!”
De Wülder keek äwes met sinne spetze Mull ütt de Wülders-hoop: “Ek dünn minn Dengen et liefsten ongesien in den Düsteren: Dat ess Lääwen!”
Dij Beij floog hierhenn än doorhenn on docht sech: “Et Lääwen, dat ess ömmer vööl Wessel, dat ess affwesselnd Kwood än Freud, beijegaal Ärbejt än Spass.”
Den alden Dännenboom liet gedöldeg sinn Täkk norr onderen hangen: “Et Lääwen ess sech onderställe onder en höggere Macht.”
Bowen in de Locht hoch öwer alles drääjden den Bussard sinn Röndches: “Lääwen ess den Hemmel intäägen goon …”
Ennen dekken Buij trokk vörrbej met öör schwatte Wolke: “Läwen sinn toch mesten Titts dökk wat Tröön än düstere Truurdaagen.”
De Mäll satt sech dorintäägen op ennen Takk än ging an’t Fleu-te: “Läwen ess nekks oone Musik. Hoogen off leege Töön, aalden off neije Lieders: Musik brengt de Lüj bejänn. Musik ess Lääwen. Loot onz marr dökk satt sengen! So ass met dij Töns!”
Enne Haas sprong kibbig henn än weer dörr de Schmeele: ”Lääwen ess ömmer wat Neijes. Woor gett et dann now op aan? Läwen löppt ow et mest in en ganz ander Richtung, ass gej dat so gedocht hätt!”
De Pier noor de Räägen füllden et en bechen eng in sinn Lokk, hej kroop an’t Lecht än drääjden sech in’t Grass: “Lääwen sükkt ömmer norr Frejhejt.”
So ging dat de ganze Meddag wier, jedereen woss wat te vertällen än jeeder woss wat bääter, wat et Lääwen so ütt-mekkt. Horss hadden sej Stritt gekreegen öwer dij groote Froog van den Eikater. Täggen den Oomend floog den Üll döör dij Bööm: “Lääwen ess, den Titt te nötze, ass dij anderen fast schloope.”
Enne Mann dwaalden en beche schukks nor’t Fieren in Därp op Hüss aan. “Joo, so ess dat met et Lääwen. Gej blifft draan met Süüken nor Liewde än’t groote Glökk, än, wat säggt gej, et ess Jammer: Et gätt so dökk ratts dornäwen.”
Hej koom op de Schollplätz, woor dij neije Dieren opgebouwt wassen met et achthondertfüffteg Joor-Jubiläum van Käppele.
Hej bekeek sech dat Spööl met all dij Dieren, dij te beklaawe-ren sinn, met dij Päärd, dij verschellege Soorten Kuwen, dij twee Schoppsbökk, dij schmärge Poggen än dann, ganz bo-wen, den Haan. Än door ging hej an’t Lüsteren. Sej wassen door ok an de Gäng: Wat ess et Läwen?
Dat Päärd stond op de Weij te schmuusen met et Föllen. Et Föllen hatt de Wält in’t Döösken: “Hotel Mama, säj dat Föllen, Hotel Mama, ass et marr so bleev! Dat ess et Lääwen!”
Dij twee Fäärkes läjen vörr de Grond: „Oone däfftege Äärd ess et nekks op de Äärd. Wüülen in de Mott, door gätt nekks dröwer henn. Wej häbben dat rechtege Nöösken! Lott onz marr ömmer met dij dekke Nöös dij Saakes guut op de Grond goon!”
Dij äldere schwatt-wette Kuw lääj geröst vörr de Grond. “Wat wellt gej met all owwe Stress, met ow Termiene, met owwe Pottekasts än Apps: Rösten, dat ess Lääwen, Uurlaub in Käppe-le. Dat ess umweltschoonend! Einfach nekks duun! Dütt marr hier t’hüss gerösteg aan, nekks anders. Loot min marr met Röst hier bliewen legge!”
Dij Schopps-Bökk stonden op Sitt met öör gedrääjde Hörrn: “Wej stonn van allen et besten dropp in onz rein wett Klett: Schöönhejt mekkt et schließlek ütt! Gej wätt ja, dat bej de Dieren dij Mannslüj de Schöönsten sinn. Loot de Frouwlüj marr kieke! Likken wej niet ass de mooisten? Schönhejt brengt Lääwen.”
Dat jonge, brünne Kälvken suugden bej öör brünne Mooder an et Ier: “Suppen än drenke, drenke än suppen, dat gätt toch noots oone. En Pöttchen Bier förr de Queekespier! Ääten en drenke, dat ess toch et Lääwen.”
Den Haan satt hoog op de Stang än bekeek sech alles van Bowen. Hej keek in den Hemmel än keek norr onderen än säj: “Ek häbb all Petrus gerooje, sinne Friend niet te verlooten än op de Titt gekrääjt, ass et hors dornäwen ging met öm. Dänn hätt sech dornoor dann toch noch bekreege. Dat ess et Lääwen: Hald Gott vörr Oogen!”, mennden hej on keek met een Oog in den Hemmel. “Hald Gott guut vörr Oogen!” Marr hej luurden ok met et ander Oog norr all sinn liewe Dierkes door onder. “Dat hatt t’hüss all onz Oma ömmer ass guijje Root: Sägg Lüj, dat ess et Lääwen. Dat brengt ow Säägen: Hald Gott vörr Oogen!”
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Pastor Alois van Doornick dankte Lioba Rochell, Ludger Seesing und Christoph van Kempen für ihre Vorbereitungsarbeit. Noch einmal stellte er das Ausstellungsheft mit den historischen Berichten in den Vordergrund, das der Verein weiter im Museum anbietet. Erhellendes und für die Forschung Neues fand sich in den Kirchenbüchern. Nun gibt es eine lange Zeitschiene historischer Daten und die Namen aller Pfarrer seit 1550. Daneben gibt es Berichte über den Kirchbau nach der Sprengung 1945 und Abschriften aus der Schulchronik zu Rheinhochwassern im 19. Jh. Festzuhalten ist auch, dass Niedermörmter mit drei Titeln sich schmücken darf: Es gibt in den Bonner Museen den „Niedermörmter-Lastkahn“ aus dem Mittelalter, den „Niedermörmter-Helm“ aus Römerzeiten und im Stadtarchiv Kalkar das älteste Schöffensiegel am Niederrhein. Ein weiteres Schmuckstück brachten die Herren der Feuerwehr aus dem Gerätehaus mit: In der Vitrine dort ist eine historische Fahne des Kriegervereins aus 1909 platziert. Sie zeigt den deutschen Adler auf der einen und die Freiheitsgöttin auf der anderen Seite mit dem aktuellen Schriftzug: „Den Frieden haltet hoch und werth!“ Diese Fahne mit Erinnerungen an den großen Franzosenkrieg 1871 war 1945 von Soldaten beim Rheinübergang nach England entführt und von reuigen Verwandten vor einigen Jahrzehnten zurückgegeben worden: Die damalige stellvertretende Bürgermeisterin Bernhardine Schneppenhorst hatte sie am Flughafen feierlich entgegengenommen und für ihre Restaurierung Sorge getragen.
Das Museum lud zu einem anschließenden Empfang, nicht ohne auf die Ausstellung der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kalkar ab dem 18. Februar aufmerksam zu machen mit dem ansprechenden und wohlbedachten Titel „Freiheit ?!“ Von Anfang an war die Niedermörmter-Ausstellung zweigleisig gelaufen: Die Pfarrei Heilig Geist hatte in der Schatzkammer von St. Nicolai Gewänder, Fahnen, Bilder und Kirchengerät und eine private barocke Madonna aus dem Heiligenhäuschen der Familie Brüker präsentiert. In der Schatzkammer ist ab sofort zu den Öffnungszeiten der Nicolai-Kirche zwischen 14.00 und 16.00 Uhr (ab April 17.00 Uhr) eine neue Ausstellung zu sehen: „Kelch des Neuen Bundes“ Aus Grieth, Hönnepel, Niedermörmter und Wissel werden elf Kelche gezeigt und mit ihren Inschriften erläutert. In vielen tausend Messen wurden sie verwendet und das Sakrament Christi damit gefeiert. Dazu werden sich die Besucherinnen und Besucher an manche Priester erinnern wie Pastor Walter Schepers oder Josef Ruhoff.
Foto: Alois van Doornick
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In dringenden Fällen kontaktieren Sie bitte Pastor van Doornick, Tel. 02824/9765115 oder senden eine Mail an: stclemens-kalkar@bistum-muenster.de
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Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten, heißt, ihr Leid mitzutragen und auszuhalten.
Ehrenamtliche im ambulanten Hospizdienst lassen den Sterbenden nicht allein, Sie sprechen mit der Familie über ihre Ängste und Hoffnungen und begleiten sie beim Abschiednehmen. Sie geben eines der größten Geschenke, die man machen kann:
Zeit - Zeit zum Sprechen, Zeit zum Zuhören. Zeit zum Schweigen und vielleicht auch manchmal Zeit zum Beten.
Am Samstag, den 20.04.2024 startet ein neuer Kurs für Ehrenamtliche nach dem Vorbereitungskonzept Celler Modell „Sterbende Kinder, Jugendliche und Erwachsene begleiten lernen“. Das Celler Modell bereitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem integrativen Kurs sowohl auf die Begleitung von Erwachsenen als auch auf die Begleitung von Kindern und Jugendliche vor.
Das Seminar basiert auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes und entspricht den Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und Palliativ Verbandes e.V., zur Vorbereitung Ehrenamtlicher im Ambulanten Hospizdienst/Kinder und Jugendhospizdienst.
In 100 Unterrichtsstunden (Einführungskurs – Praktikum – Vertiefungskurs) werden vielfältige Lerninhalte vermittelt. Unter anderem Themen wie Wahrnehmung, Nähe und Distanz, Krisenbewältigung, Verortung von Hospizdiensten in der Palliativen Versorgung (z.B. bieten Hospizdienste keine Pflegeleistungen an), Erste-Hilfe, Lernen Sterbeprozesse zu Begleiten und Angehörige zu stärken.
Informationen zu dem Kurs und anderen Angeboten des Ambulanten Hospizdienstes:
Malteser Hilfsdienst e.V.
Ambulanter Hospizdienst am Niederrhein
Mühlenstr. 40, D-47589 Uedem
Telefon +49 (0) 2825 538-60
Mobil +49 (0) 151 2260 3052
E-Mail Hospiz.Niederrhein@malteser.org
]]>Im vergangenen Jahr hat sie die vom Bistum Münster erstmals angebotene Qualifizierung „Mehr als ,Zwischen Tür und Angel‘“ absolviert, denn sie hat festgestellt: „Situationen, in denen ein seelsorgliches Gespräch mit Eltern oder innerhalb unseres Teams notwendig wird, nehmen zu.“ Künftig wird es für solche Gespräche einen eigenen Raum geben und im Falle eines Falles steht Andrea Michels ein großer roter Koffer zur Verfügung. Der ist gefüllt mit allerlei Materialien wie Stiften und Zetteln, aber auch Büchern und Bildern. „Das ist der Trost- und Trauerkoffer, den ich als Abschlussprojekt der Qualifizierung zusammengestellt habe“, erklärt die Kita-Leiterin.
Wichtigstes Ziel ist, dass die Menschen das Gefühl bekommen sollen, dass sie sprechen können und ihnen zugehört wird. Manchmal, weiß Andrea Michels, wird aber auch schon ein aufmunterndes oder verständnisvolles Wort reichen: „In allen Familien kann es zu stressigen Situationen kommen, auch ein Streit am Frühstückstisch ist ab und an ganz normal, niemand ist perfekt“, sagt sie. Oft sei schon viel erreicht, wenn die Menschen merken, dass andere darauf eingehen und signalisieren, dass sie mit ihren Gefühlen nicht alleine gelassen werden, wenn sie reden möchten.
Während Andrea Michels sich insbesondere zur Seelsorge für erwachsene Menschen qualifiziert hat, liegt das besondere Augenmerk von Kita-Mitarbeiterin Jessica Heisterkamp auf den Bedürfnissen der Kinder. Sie hat den Zertifikatskurs „Schwere Kinderherzen“ des Bistums erfolgreich absolviert. „Dieser Kurs ging über insgesamt zehn Tage mit unterschiedlichen Referenten“, blickt sie zurück. Dabei habe sie viel über die besonderen Bedürfnisse von Kindern gelernt, aber auch, wie sie gerade in schwierigen Situationen, die über den üblichen Kita-Alltag hinausgehen, gut mit ihnen kommunizieren kann: „Es ist heute wichtig die Emotionen der Kinder zu begleiten und zu verstehen, welche Bedürfnisse und Wünsche dahinterstehen. Es ist spannend zu lernen, was man alles machen kann“, sagt sie. Das gelte nicht nur für akute Belastungssituationen, sondern auch im Kita-Alltag. „Denkbar wäre es zum Beispiel, hier eine Freud-und-Leid-Ecke einzurichten, in der die Kinder regelmäßig Fotos oder Bilder von schönen oder auch traurigen Ereignissen aufstellen können“, erläutert Jessica Heisterkamp. Und auch sie kennt den roten Koffer von Andrea Michels, dessen Inhalt kann nämlich sowohl Erwachsene als auch Kinder trösten.
Christian Breuer
]]>Zunächst durchquert die Busgemeinschaft die Vielfalt Frankreichs: Von Luxemburg und Metz her geht der Weg mittelalterlichen Spuren nach durch Burgund und das französische Zentralmassiv mit Le Puy und Conques auf der „via podiensis“. Durchs Pyrenäenvorland nähert man sich dem „Camino frances“ auf spanischer Seite. Durch das fruchtbare Navarra und das Weinbaugebiet La Rioja kommt die Gruppe ins kastilische Burgos. Das römische Astorga und das Keltendorf O Cebreiro führen ins grüne Galicien. Die Wanderungen sind kurz und in Teilabschnitten über den Tag verteilt, wobei man immer im Bus die Gruppe am Zielort erwarten kann. Der früh gewählte Termin 29. April bis 12. Mai 2024 lässt für die Natur Schönes und nach dem Gedränge im Heiligen Jahr wieder Normales erwarten. Die neu renovierte Kathedrale in Santiago erwartet die Pilger. Jakobus begrüßt schon seit dem 12. Jahrhundert lächelnd die Menschen nach ihrem weiten Weg zum damaligen „Ende der Welt“ beim Grab des ersten Märtyrers unter den Aposteln. Auf der Rückreise vorbei an der nordischen Gebirgswelt Spaniens steht nach zwei Nächten am Ziel ein Besuch am Grab des Heiligen Martin in Tours an.
Auf einem Vortreffen am 18. Februar um 15.00 Uhr in Kalkar kann man sich schon bildlich in der Vorfreude üben, sich das Programm und die Wanderwege erläutern lassen und die Gruppe kennenlernen. Das Tagesprogramm mit allen Einzelheiten steht hier bereit oder kann aus dem Pfarrbüro Kalkar (vandoornick-a@bistum-muenster.de) zugestellt werden. Anmeldungen werden mit der Anzahlung gültig. Bei mehr als 30 Teilnehmern ist ein Bonus eingeplant. Wer ein Einzelzimmer wünscht, sollte sich schnell für die begrenzte Zahl entscheiden.
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Zu einem kleinen Videoclip bitte hier klicken
]]>HANNOVERSCHE VOLKSBANK;
IBAN: DE37 2519 0001 0014 5912 20;
Empfänger: ST. Bernward, F. John; Stichwort: Schulprojekt. Denken Sie bitte an den Vermerk Ihrer Adresse!
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Bild: Alois van Doornick
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Du möchtest Sternsinger sein und den Segen Gottes für das neue Jahr zu den Menschen bringen? Dann sei dabei! Am6. Januar 2024!
Wir treffen uns um 9.00 Uhr in der Kirche!
Dort bekommt Ihr eure Kostüme, Kronen etc. Nach einer kleinen Segensfeier macht Ihr euch dann auf den Weg. Eltern zur Begleitung der einzelnen Gruppen, sind herzlich willkommen. Zwischendurch gibt es ein leckeres Mittagessen im Gemeindezentrum, was die Caritas Frauen kochen werden.
Das Stern-Singen ist heute die größte Spenden-Aktion von Kindern für Kinder. In Deutschland machen das 300.000 Kinder. In rund 100 Ländern helfen die Spenden der Sternsinger, damit Kinder in Würde leben können. Die Hilfsprojekte sind nachhaltig und werden mit lokalen Partnern umgesetzt. Sie kommen allen Kindern zugute – unabhängig von Herkunft oder Religion.
Seite der Sternsinger-Projekte Weltweit
Für eine bessere Planung wäre eine Anmeldung wünschenswert. Weitere Fragen?
Kontakt: Jutta Graven, 0173/1666969
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Fr. 1.12. | 17:00 Uhr R. van Weegen St. Nicolai Kalkar Südportal |
Sa. 2.12 | 17:30 Uhr B.u. K Mingels Eichenweg 1 |
So 3.12 | 17:00Uhr Fam.Seegers Behrnenweg 92 |
Mo. 4.12 | 17:00 Uhr Kiga. St Lambertus Marienbaumerstr.29 |
Di. 5.12 | 17:30 Uhr Fam Konings Eichendorfstr. 2 |
Mi. 6.12 | 15:30 Uhr Nikolaus Seniorenheim - Verbunden mit Hl Messe Grabenstr. 86-88 |
Do. 7.12 | 17:00 Uhr Kiga St. Nikolaus Burggarten 9 |
Fr. 8.12 | 17:30 Uhr R.u.I. van Weegen Jan Joeststr. 18 |
Sa. 9.12 | 17:30 Uhr Fam. Janssen Grünerweg 49 |
So. 10.12 | 17:30 Uhr Fam Schröder Vossegattweg 27 |
Mo. 11.12 | 17:00 Uhr Kita. Wurzelwerk Fichtenweg 1 |
Di. 12.12 |
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Mi.13.12 | 17:00 Uhr Grundschule Appeldorn Heinrich Egerstr.8 |
Do. 14.12 | 19:00 Uhr Offenes Adventslieder singen mit den Kapellenmusikerinnen in St Nicolai Kalkar |
Fr. 15.12 | 18:00 Uhr Maltesergr. Grabenstr. 57 |
Sa.16.12 |
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So. 17.12 | 18.30 Uhr Ortsausschuß in St Hubertus Kirche Kehrum |
Mo. 18.12 | 18:00 Uhr Eine Weltladen Monrestr.10 |
Di.19.12 |
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Mi. 20.12 | 18:00 Uhr Fam Wermers Theodor Frankenstr. 16 |
Do. 21.12 | 18:30 Uhr Fam Hell An der Steinmühle 8 |
Fr. 22.12 | 18:00 Uhr Guido Braam Xantenerstr. fällt leider aus |
Sa. 23.12 | 17:30 Uhr Fam Ostendorp Erlenstr.11 |
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Pfarrbüro St.Clemens: In der Zeit vom 27.12. bis zum 05.01. bleibt das Pfarrbüro für St. Clemens (Wissel, Grieth, Hönnepel) geschlossen.
Ab dem 8. Januar ist das Pfarrbüro zu den gewohnten Öffnungszeiten zu erreichen.
In dringenden Anliegen kontaktieren Sie bitte:
Pater Deepak, Tel. 0176/87 47 81 82, dhurwey@bistum-muenster.de
Pater Bernhard Maria, Tel. 02825/93 90 922, konigorski@bistum-muenster.de
oder unseren Pastoralreferenten Herrn Brinkmann, Tel. 02824/9765-112, brinkmann-j@bistum-muenster.de
Bitte beachten Sie, dass dies keine Rufbereitschaft ist!
Für dringende seelsorgerische Hilfe, ist die Priesterbereitschaft über den Kontakt des Krankenhauses Kalkar 02824/170 zu erreichen.
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Die festlich geschmückte und stimmungsvoll beleuchtete St. Nicolai Kirche ist genau der richtige Rahmen, um Sie mit feierlicher Musik auf Weihnachten einzustimmen.
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder durch die Nikolaus Kantorei Kalkar unterstützt werden. Genießen Sie eine besinnliche Stunde mit abwechslungsreichen weihnachtlichen Klängen – von alpenländischer Weihnachtsmusik, über zeitlose Klassiker sowie populäre internationale Stücke ist in diesem Jahr wieder für jeden Geschmack etwas dabei.
Der Einlass beginnt um 17:15h. Im Vorprogramm spielt ab ca. 17:30h unsere MVC-Band klassische Weihnachtslieder.
Der Eintritt ist frei. Gerne nehmen wir nach dem Konzert Spenden entgegen, mit denen wir in diesem Jahr die Organisation „Bunter Kreis Kleverland“ unterstützen möchten
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien jetzt schon Frohe Weihnachten und Alles Gute für das neue Jahr 2024!
]]>Kirchenmusik ist ein wesentliches Element im Leben der Pfarrgemeinde und umfasst in Heilig Geist ja auch neben dem koor[1]dinierenden Kantor Jan Szopinski die verschiedenen Organis[1]ten wie Christian Stiller, Willi Schomberg, Mechthild Brü[1]cker, Fabian Schleß, dabei auch die Musik in den Schulgottes[1]diensten und Sonderfeiern, bei Hochzeiten oder Beerdigun[1]gen, die Geistlichen Abendmusiken und Konzerte. Es wirken zu unterschiedlichen Zeiten die Zwischentöne, die Kapellen[1]musiker, ECCO, die Choralschola, die Kantorei oder das Block[1]flöten-Ensemble. Zudem bereichern uns der MGV-Abend[1]stern, der Musikverein oder andere Instrumentalgruppen die Gottesdienste. Gerade die Musik trägt bei, dass wir „unsere Herzen erheben“ und mit den vielen unterschiedlichen Stimmen zu den verschiedenen Gelegenheiten und Anlässen den „Draht nach oben“ lebendig erhalten.Ein Highlight war bereits das Konzert am Abend des 1. Oktober in St. Nicolai. Es erklangen die Missa brevis Sancti Joannis de Deo von Joseph Haydn und die selbst komponierte Missa brevis von Jan Szopinski. Die Sängerinnen und Sänger der Nikolaus-Kantorei haben ein schönes Jubiläums-Konzertes mit großer Freude dargeboten!
In alten Protokollbüchern im Pfarrarchiv fand sich der Ein[1]trag der Chormitglieder des 19. Jahrhunderts. Nach der Zeit des Rückgangs des Glaubens und der Repressalien für christ[1]liche Aktivtäten kam es zu Neugründungen 1864, wobei der Chorbeitritt des Dirigenten Johannes Franz Haan, geb. 19.04.1809, als Sängerknabe mit dem Jahr 1823 verzeichnet ist. Sicher wird es zu allen Zeiten Choral-Männer-Scholen gegeben haben, die gerade bei Seelenämtern oder Festtagen die gregorianischen lateinischen Gesänge gesungen haben. Auch gab es auch schon zu mittelalterlichen Zeiten Kinder[1]scholen der „ludimagistri“, die das Marienlob sangen, wie es das Pfarrarchiv beschreibt.
Allen Beteiligten, die im Heute gesanglich-musikalisch-instrumental aktiv sind, gilt großer Dank; gerade denen, die ehrenamtlich Woche für Woche zusammenkommen!
]]>Allen eine besinnliche Adventszeit und viel Freude beim Öffnen der Türen auf www.hoennepel.de
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Liste der Adventfenster
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Ab dem 1. Advent ist die St.-Clemens-Kirche in Wissel täglich von 10:00 – 17:00 Uhr (außer Dienstag) für einen Besuch an der Krippe geöffnet. Der Zugang ist auch über den behinderten gerechten Eingang an der Seitentür möglich. Wöchentlich wird sich die Darstellung ändern.
]]>Beim diesjährigen Weihnachtswichteln wurde es nun Zeit für den Abschied. Eine Vertreterin der Messdienereltern erschien mit liebevoll verpackten Dankesgaben. Die Pfarrgemeinde bedankte sich mit Gutscheinen für reizvolle Kalkarer Läden. Manche Geschichte kam in Erinnerung. Und nach den Spielen und dem Wichteln gab es ein leckeres Essen für alle. Wehmut hing bei den Damen in der Luft, aber auch Freude an den Jüngeren aus dem Team der Hönnepeler Messdienerschaft. Schönes haben sie lange Jahre geleistet und dürfen sich an dem Dank aus der Gemeinde zu Recht erfreuen.
]]>Wir würden und freuen!
Tine und Jutta Graven
Tel.: 0173 1666969 für Rückfragen
]]>Auch die Ehrenmäler gehören mitten in unsere Ortschaften. Sie sind die Ersatzgrabsteine, Namen in Stein gemeißelt, hier bei uns, wo die Toten unerkannt auf den Schlachtfeldern blieben. Egal ob damals Nazis oder heute Künstler solche „Denksteine“ für ihre Zwecke verfremdeten: Es stehen Familiennamen heutiger Bewohner da drauf! Auf unserer Wallfahrt nach Marienbaum 2018, hundert Jahre nach Kriegsende, haben wir eine halbe Stunde lang im Gehen des Kreuzwegs laut und langsam die vielen Namen der Gefallenen und Vermissten aus jedem Kalkarer Ortsteil verlesen.
Wie andere am vergangenen Volkstrauertag werden wir am kommenden Sonntag mitten durch Niedermörmter und Kalkar ziehen. So machen wir die Namen auf den Steinen präsent. So geben wir den Nachfolgenden Geschichtsunterricht. Die Ehrenmäler dürfen nicht verschwinden. Die dörflichen Friedhöfe dürfen sich nicht leeren. Bei uns haben sich in Hanselaer, Appeldorn, Niedermörmter, Hönnepel, Altkalkar und Wissel die Bürger damals den Geboten Napoleons widersetzt, die Friedhöfe hygienebedingt nach außen zu verlagern. Unsere Fürbitten in der Kirche sprechen von unserer Liebe zu ihnen und bedanken sich für ihre Fürsorge. Sie drücken eine Sehnsucht nach bleibender Gemeinschaft aus. Es gibt auf den Friedhöfen heute unterschiedlichste Grabformen und Bestattungsarten und pflegeleichte Grabstellen. Jedes Grab, das nicht in unserer Mitte bleibt, fördert damit leicht eine Vergessenskultur. Durch die Nutzung der örtlichen Ruhestätten bei uns statt externer Orte erhalten wir diese gemeinsame Erinnerung und behalten die vertrauten örtlichen Namen im Blick. Gräber sind Erinnerungs- und Trauerstätten auch für Nachbarn, Freunde und Arbeitskollegen. Wenn wir die Friedhöfe vor Ort nicht mehr fördern und gestalten, sind unsere Toten schnell „aus dem Auge, aus dem Sinn“. Und wir danach bald auch.
]]>Und den Link zur Virtuellen Führung hier klicken
]]>Dann mach doch mit bei unserer Aktion und schick uns bis zum 10.12.2023 deinen Weihnachtsgruß auf einem DIN A4 Blatt (oder kleiner), schreibe uns dazu deinen Vornamen und dein Alter.
Schicke uns dein Bild per Post oder wirf es direkt bei uns in der Dienststelle ein:
Malteser Jugend Kalkar
Weihnachtsgrußaktion 2023
Grabenstr. 57-59
47546 Kalkar
Wir liefern eure Kunstwerke dann an die Seniorenheime im Kalkarer Stadtgebiet aus und werden den Bewohnern ganz bestimmt eine riesige Weihnachtsfreude bereiten!
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Jeden Tag im Dezember öffnet sich ein helles Fenster. Dabei werden Lieder gesungen, eine Geschichte erzählt und natürlich das geschmückte Fenster beleuchtet. Jung und Alt, Groß und Klein feiern gemeinsam Advent. Wer ein Adventfenster gestalten möchte, meldet sich bitte im Pfarrbüro Tel. 6587 oder per Mail stclemens-kalkar(at)bistum-muenster.de
Heilig Geist
Irmgard van Weegen schreibt: „Teile gern, ford're nichts zurück. Bist beschenkt, Gott will ja dein Glück. Wahre Größe zeigt, wer gern geben kann. Im Namen Jesu: Fang damit an!“ So heißt die dritte Strophe in einem Lied, welches ich sehr gerne singe. Hallo zusammen! Es erschien mir als sehr passend in dieser brisanten Zeit. Ich kann soviel teilen! Ob Lebensmittel, Wohnraum, andere materielle Dinge, Freude, Leid oder Zeit. In der Adventszeit bewusst Zeit zu teilen und für den Frieden zu beten! Da ist ein Adventsfenster eine gute Gelegenheit.
Vom 1.12 bis zum 23.12. 2023 gilt es "Größe" zu zeigen und im Namen Jesu anzufangen. Begegnung vor der eigenen Haustüre zu gestalten (ohne Beköstigung und Einladung ins Haus). Beginnen könnt ihr zwischen 17:00 und 19:30 Uhr (etwa 20 Min). Es ist ein schönes Gefühl, etwas zu geben und zu nehmen und so den Advent individuell zu verschönern. Meldet euch gerne bei mir und ich kann es frühzeitig mit dem Pfarreirat besprechen. Für den Adventsbrief gibt es einen Redaktionsschluss (13.11.23). So grüße ich euch und freue mich auf eine Rückmeldung. Meine Telefonnummer: 4557. Irmgard van Weegen.
Kinder, die zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 21. Dezember 2021 geboren wurden, erhalten eine Tüte. Leider ist es darüber hinaus nicht möglich, eine Tüte zu erwerben.
Am 18. November 2023 sind alle Senioren, die bis zum 31. Dezember 2023 ihr 80. Lebensjahr vollenden, herzlich zum Frühstück in die Gaststätte „Zum Schwan“ eingeladen. In diesem Jahr wird das Frühstück nicht mehr von der Sparkasse Rhein-Maas gesponsert (das erste Mal in all den Jahren), daher wird ein geringer Kostenbeitrag von 5€ pro Person für das Frühstück erhoben. Selbstverständlich wird St. Martin eine reich gefüllte Tüte überreichen!
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Im nächsten Jahr fragten die Gocher, dann die Weezer und die Wettener. Irgendwann stieg Alois van Doornick ein in die jährliche plattdeutsche Messe vor der Verleihung des „Möökeshüss-Ordens“ der Keppelner Karnevalisten. Von Veen bis Zyfflich gab es Predigten in Mundart. 39 plattdeutsche Ansprachen bis heute vereint nun das Buch „Hald Gott vörr Oogen“, das der Heimat- und Verkehrsverein Uedem e.V. zu seinem 50. Jubiläum herausgibt: Beim plattdeutschen Nachmittag „För Land en Lüj“ im Bürgerhaus am Sonntag, 29.10. ab 14.30 Uhr soll das 312-Seiten starke Buch im Din-a-4-Format herausgegeben werden.
Im Jahr 2003, im Jahr der Bibel, begann der Pastor die Serie „Biebel op Platt“ mit den passenden Sonntagsevangelien in „Kirche und Leben“, was er bis heute durchhält. Seit Kalkar jetzt zum pastoralen Raum Kleve kommen soll, können die Uedemer, Gocher und Klever dies auch in der KuL-Spalte Kalkar wöchentlich nachlesen.
Bei der Gründung des Vereins „För Land en Lüj“, der auf der diesjährigen Veranstaltung auch schon 25 Jahre alt wird, wollte Landrat Hans Pickers eigentlich die Plattsprecher anregen, den niederrheinischen Dialekt dadurch zu fördern, dass man neue Texte schrieb und vortrug. Die Karnevalisten können jedenfalls davon nicht nur ein Lied singen: Dort wird heute weiter das Jahresgeschehen in vielen neu geschriebenen Büttenreden auf die Schüppe genommen. Ähnliches geschieht jährlich auf den Mundart-Nachmittagen des Vereins, wo die verschiedenen Zungenschläge aus dem Süd- und Nordkreis zur Geltung kommen.
Dem Anliegen von Hans Pickers folgte Alois van Doornick mit seinen Bibelübersetzungen: Die schönen Geschichten von Rut, Jona oder Abraham, von Josef in Ägypten, von Kohelet oder den Sprichwörtern kamen schon verschiedentlich auf den „Land-en-Lüj“-Nachmittagen zum Vortrag. Die Sonntagsevangelien und die Lesungen bei Mundartmessen fügen sich nun mit diesen zu einer plattdeutschen Bibel zusammen: Alle vier Evangelien sind inzwischen vollständig mit diversen anderen Bibelabschnitten versammelt im neuen Buch auf 180 Seiten. Lioba Rochell schuf das passende Layout. Aus dem Uedemer Umfeld gibt es 115 farbige Fotos.
Große Unterstützung zur Drucklegung findet der Verein in der Bürgerstiftung Uedem, beim Heimatscheck des Landes, beim Verein „För Land en Lüj“ sowie bei der Volksbank an der Niers. So kann dieses Werk der Dokumentierung des niederrheinischen Platt zum Preis von 19,80 Euro herausgegeben werden. Bis Jahresende können Exemplare auf den Veranstaltungen in der Uedemer Mühle, im Uedemer Bürgerhaus, beim Pastor oder am 25.11. bei der „Möökeshüss-Ordensverleihung“ an die Klever Töns für ermäßigte 15 Euro erworben werden. Ferner werden die Pfarrgemeinden des Nordkreises, Seniorenheime und Büchereien sowie die Archive mit diesem Buch ausgestattet werden. Zum Lesen hat der Pastor den gleichen Tipp, den Augustinus bei der Bibel erhielt: „Nemmt et, lääst et! Et besten laut!“
]]>Hier ist der Flyer zum ausdrucken
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Über Rückmeldungen – Anregungen – Kritik – usw. zu unseren Thementagen würden wir uns sehr freuen.
Entweder nutzen Sie unsere Briefkästen an den Pfarrbüro´s oder senden Ihre Mail an stclemens-kalkar(at)bistum-muenster.de.
Bei unserer Wallfahrt nach Marienbaum haben wir die Situation unseres Pastoralen Raums Bedburg-Hau-Kalkar-Kleve-Kranenburg ins Gebet genommen. Wir sind immerhin 51.000 von Gott mit Glauben befähigte Katholiken in den 35 Kirchorten: In Kranenburg in den vier Orten der Seelsorgeeinheit 3.295, in St. Antonius Abbas dort in den drei Orten 3.228, in Kleve und Donsbrüggen mit den vier Standorten 12.977, in Materborn mit den zweien 7.078, in der Niederung von Kellen bis Bimmen 8.690 in sieben Orten, in Bedburg-Hau an sieben Standorten 8.107, in Kalkar an acht Kirchorten in den beiden Pfarren 7.662. Es gibt 28 Seniorenheime, 50 Kindertagesstätten, 29 Schulen. Wir verfügen über die gute soziale Arbeit des Caritasverbandes Kleve, der Kliniken in Bedburg-Hau, Kleve und Kalkar, über zwei Familienbildungsstätten plus der Wasserburg und das Kreisdekanatsbüro. Die Zentralrendantur in Kleve bearbeitet die Haushalte, das Personal und den Grundbesitz der Pfarreien. Da sind so viele Aktive, sogar religiös und pädagogisch Geschulte, so viele Katechet/innen und Vereinsvorstände, so viele Beterinnen und Beter, so viele kreative und begabte Menschen, alle in ihrem kleinen Umfeld. Jede und jeder ist Arbeiter im Weinberg des Herrn, wo Gott uns hingestellt hat. Wir haben in Marienbaum auch davon gesprochen, dass wir unsere Sorge um die Armen und die Asylsuchenden verstärken wollen. Wir sollten auch im Gebet den Herrn der Ernte um Arbeiter/innen für seine Ernte bitten. Wann haben Sie das zuletzt getan?
Alois van Doornick, Kalkar
]]>Am 1. Oktober 2023 wird die Nikolaus Kantorei Kalkar gemeinsam mit dem Kammerorchester St. Nicolai ab 19 Uhr gleich mehrere Stücke in der Stadtpfarrkirche St. Nicolai im Rahmen der seit vielen Jahren sehr erfolgreichen Geistlichen Abendmusik aufführen. Auf dem Programm stehen die Missa brevis Sancti Joannis de Deo von Joseph Haydn, das „Vater unser“ von Arvo Pärt und die Missa brevis von Jan Szopinski. Als Solistin konnte die Sopranistin Paulina Glinka gewonnen werden, und die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen des Kalkarer Kantors Jan Szopinski.
Der Eintritt ist wie immer frei, wobei nach dem Konzert Spenden für die musikalische Arbeit willkommen sind.
Übrigens: Die Nikolaus Kantorei Kalkar ist eine wachsende Chorgemeinschaft, bei der Interessenten herzlich willkommen sind; die Proben sind montags um 20 Uhr im Gemeindezentrum am Kalkarer Kirchplatz.
]]>Aus den Erlösen konnte in diesem Jahr ein Betrag von 3.600 € an verschiedene Einrichtungen gespendet werden. So erhielten der Kolping-Kindergarten, der Nikolaus Kindergarten, der Eulenspiegel Kindergarten, die Kindergärten Wurzelwerk und Abenteuerland sowie der Kindergarten St. Barnabas jeweils 400 €. Ebenfalls konnte sich die Übermittags-Betreuung der Josef-Lörks-Grundschule, der Kinder-Hospizdienst der Malteser in Uedem und die Deutsche Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) über eine Spende von jeweils 400 € freuen.
Die Mitglieder des Fair-Strick-Kreises bedanken sich bei den Käufern, Helfern und bei Christa Rambach, in deren Laden das ganze Jahr über die selbstgestrickten Socken erworben werden konnten. Diese hat ihren Laden allerdings aus Altersgründen geschlossen. Eine neue Verkaufsmöglichkeit bietet jetzt der Weltladen Kalkar in der Monrestraße. Dort werden die selbstgestickten Socken verschiedenen Größen angeboten. Wer dort nicht fündig wird, kann dienstags in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr beim Strickkreis im Gemeindezentrum Kalkar vorbeischauen oder sich telefonisch mit Angelika Conrad (02824 80 41 52) in Verbindung setzen. Es werden auch Sonderaufträge und Farbwünsche ermöglicht.
Der Strickkreis bietet seine Handarbeiten auch wieder beim Herbstfest am 8. Oktober 2023 in den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums und auf dem Nikolausmarkt am 2. und 3. Dezember 2023 an.
Alle Interessierten, die gerne Handarbeiten oder dieses erlernen wollen und dabei noch etwas Gutes tun wollen, sind eingeladen, sich jeden Dienstag ab 14.00 Uhr im Gemeindezentrum Kalkar an der Jan-Joest-Straße den Mitgliedern des Strickkreises anzuschließen.
]]>Vielfältig feiern wir Erntedank an diesem Wochenende, wo die Maisfelder schon fast alle abgeräumt sind und die Pflüge bereits für die Wintersaat die Felder bereiten. Wir machen aufmerksam, dass die Kinderkirche wieder neu startet an diesem Samstag um 16.00 Uhr in St. Nicolai. In Neulouisendorf gibt es zur Kirmes und zum Erntedank einen ökumenischen Gottesdienst. Wir ernten die letzten Äpfel und freuen uns an den Erträgen der Gärten und den Blumen des Herbstes. Die Liturgie hat immer den doppelten Blick: Den Genuss und die Dankbarkeit für die Früchte der Erde und die Erntezeit unseres eigenen Lebens am Ende der Zeit. Dass Gott uns in beidem begleitet ist unsere Freude in diesen Gottesdiensten. Wir danken allen, die mit dem Ernteschmuck und der Gestaltung der Gottesdienste uns lebendig vor Augen führen, von welchen Gaben Gottes wir so reichlich leben dürfen.
Erntedank-Schmuck
Für den Ernteschmuck in den Kirchen können gern Äpfel, Birnen, Gurken, Zucchini usw. in der Nicolai Kirche oder bei Roland van Weegen abgegeben werden.
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Von Film- und Marschmusik über Rock und Pop bis hin zu Swing und Unterhaltung – dieses Konzert verspricht ein breites Spektrum musikalischer Genres, gespielt von dem Hauptorchester unter der Leitung von Marina Kirchhofer. Traditionell lädt der Musik Verein von Calcar zum Herbstkonzert weitere Mitwirkende ein und konnte in diesem Jahr den Schützenchor des BSV Kalkar unter der Leitung von Stephan Weber als musikalischen Gast gewinnen. Außerdem wird die junge und talentierte MVC-Band, das Nachwuchsorchester des Musikvereins, ebenfalls auf der Bühne stehen und ihre musikalische Vielfältigkeit unter der Leitung von Stefan Bongers präsentieren. Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns aber natürlich über Spenden, um die musikalische Tradition im Verein, der in diesem Jahr sein 195jähriges Bestehen feiert, zu unterstützen und zu fördern.
Der Einlass erfolgt ab 16:30h. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Dort erfolgt die Konzeptvorstellung und Bekanntgabe des Anmeldeverfahrens.
]]>Dabei haben die mitwirkenden Künstler ihre Präsentation auch schon für die Messe zugesagt, die am Sonntag den 10.09.2023 um 11.00 Uhr in St. Nicolai beginnt. Sie spielen während des Gottesdienstes spätmittelalterliche und frühe Renaissance-Musik auf den Instrumenten Portativ-Orgel, Harfe, Gambe. Im Anschluss an den Gottesdienst ab 12.00 Uhr spielen sie das Arpeggio von Carl Friedrich Abel (1723- 1787), das Dunkelstück 3 Ronald Blum (* 1959) und die Recercada primera/ Recercada ottava von Diego Ortiz (1525-1570). Der Verein der Freunde dankt Gesina Liedmeier für diese Initiative und diesen doppelten Kunstgenuss. Die Künstlerin steht danach auch zu Gesprächen bereit. Freunde historischer und selbst gefertigter Instrumente sollten die Finissage in St. Nicolai Kalkar nicht verpassen.
]]>Denn bereits im Jahr 2011 wurde die 1. Standarte, seinerzeit aus einer „Schnapsidee“ heraus, im Karneval gefertigt. Stolz wehte sie in leuchtendem Rot im Kölner Straßenkarneval oder in den Sälen des Klever Lands voran. Für die neue Standarte sollte auch optisch das 100jährige Jubiläum und die Geschichte eine Rolle spielen. So halten die 9 seitlichen Schlaufen, bedruckt mit den Vornamen der Gründungsmitglieder, die Standarte am Mast und erinnern an den Beginn, während bedruckte Jahreszahlen sowohl an den Ursprung als auch das Festjahr erinnern. Genäht wurde die Standarte aus dem dunkelgrünen Uniformstoff, den auch die Musikerinnen und Musiker bei ihren Auftritten tragen. Eine wirklich runde Sache. Aber der Kreis schließt sich komplett, wenn man den Namen des aktuellen Standartenträgers kennt: Sebastian van den Boom ist der Urenkel vom Gründungsmitglied Karl Lamers. Schöner kann man sein Erbe wohl kaum erhalten.
Die Standarte wird im Festgottesdienst am 02.09.2023 um 17.00 Uhr in der St.-Regenfledis-Kirche in Hönnepel geweiht und demnächst bei allen größeren Auftritten vorweg getragen werden.
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Am Ende entzündeten noch viele, die nachgekommen waren, eine Kerze am Gnadenbild und der Bus brachte die Pilger zurück nach Kehrum, Appeldorn und Kalkar. Unter den Teilnehmenden kommt die Frage auf, ob das veranstaltungsreiche Wochenende in Kalkar von uns eine neue Überlegung zum Termin der Wallfahrt erfordert. Wenn sich die Schützen in Altkalkar und Kalkar auf diesen Sonntag zum gemeinsamen Schützenfest weiter einigen werden und sogar in der Stadt Veranstaltungen an diesem Wochenende angesetzt sind, ist der Gedanke an eine Verlegung naheliegend. Wir bitten die Gemeinde um Rückäußerungen und Vorschläge für die Überlegungen im Pfarreirat und Seelsorgeteam.
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Pastor Alois van Doornick fand zur jährlichen Lagermesse des in diesem Jahr sinnigerweise „nur“ in Kalkar stattfindenden Zeltlagers eine entspannte, dem Regen locker trotzende Community aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor. Er war auch schon mal bis an die Mosel zum herrlich gelegenen superschönen Lager gefahren. In Kalkar nun hatten sie das weite Rund des wunderbaren Zeltplatzes um einen offenen Spielbereich mit Zelten, Jurten, Lagerfeuer, einer selbst erstellten Schaukel, Küchenzelt und Aufenthaltsjurte gefüllt. Das Jubiläums-Areal ist also bereits gut angelegt. Man sieht deutlich, dass die Kalkarer Pfadfinder die große Kunst des Jurtenbauens verstehen: Die Messe konnte im hohen Rundbau aus vielen zusammengefügten Zeltplanen locker alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nebst Altar aufnehmen, wobei noch Platz für ein Riesen-Jenga blieb. Die Klötze des Spiels dienten dem Predigtgespräch, was denn zu einem gelungenen Lager so dazugehört: Schnell wuchs der Turm mit den eingebrachten Ideen. So konnte der Pastor schnell die Bezüge zur Lesung vom „hörenden Herz“ und zum Evangelium herstellen. Die Fürbitten hatten die Pfadfinder selbst formuliert. Die positiven Zukunftsaussichten des Stammes machten die vier Pfadfinder-Versprechen deutlich, die vor der Gabenbereitung von den Einzelnen über der Pfadfinderfahne selbst vorgetragen wurden und mit dem Pfadfindergruß an den Stammesleiter Thorsten Stickeln besiegelt wurden. Die selbstgewählten Formulierungen der Einzelnen zur Stütze der Gemeinschaft und zum Umgang mit den Ressourcen der Natur steigerten sich von den Pfadfindern über die Rover bis hin zur neuen Leiterin.
Am Nachmittag des 12. August wird es einen offiziellen Teil des Jubiläums geben b 16.00 Uhr mit einer anschließenden großen Lagermesse um 17.00 Uhr auf dem Zeltplatz auf dem Kalkarer Beginenberg. Die Zufahrt führt durch die Baustelle der Römerstraße von der Gocher Straße her. Der Stamm St. Benedikt Kalkar ist für weitere 50 Jahre gut aufgestellt.
Text und Bild: AvD
]]>Zunächst stand die Einführung in die Geschichte des monumentalen Bauwerks an, das der kundige Kirchenführer später an den fünf Schichten des Kirchengrundrisses erläuterte: Von der ottonischen Kapelle bis zum fünfschiffigen Dom gab es spannende Entwicklungen. Die hochwertige Architektur mündet in die wunderbaren Gewölbestreben der Alischläger- und der Heresbach-Kapelle. Betroffenheit machte sich breit vor den Bildern der 95%-igen Kriegszerstörung Wesels. Einmal mehr gab es damit Unterschiede zwischen Kalkar und Wesel zu betrachten. Die durch die Ausstattungsfülle an Skulpturen, Heiligendarstellungen und Altarstücken verwöhnten Nikolausbrüder betrachteten im weiten, kargen Rund der großartigen Architektur von den wenigen Ausstattungsstücken den marmornen Peregrinusstein, die angeschmolzene Bronzeglocke und den abstrakten „Weseler Altar“ von Ben Willikens von 1996. Der versierte Gästeführer konnte sehr deutlich die Verschiedenheit der Glaubensentwicklung in Kalkar und Wesel herausstellen: Bereits 1540 gab es in Wesel erste lutherische Gottesdienste während in Kalkar erst 1690 eine evangelische Kirche zum Tragen kam. Waren in Kalkar eher katholische Religionsflüchtlinge zu Gast wie der Amsterdamer Bürgermeister, der Amsterdamer Pfarrer oder der Bruder des Petrus Canisius aus Nimwegen, so kamen mit den Hugenotten und Calvinisten aus dem heute belgischen Raum eher reformiert denkende Christen nach Wesel, so dass dort diese Konfession sogar die anfänglich lutherische im Laufe der Zeit überflügelte. Die Weseler Katholiken fanden eine Heimat in den vier Ordenskirchen der Stadt. Nach Erläuterungen zu Willibrord und zur Wiederaufbaugeschichte nach dem Krieg folgte ein zweiter Höhepunkt des Besuchs in Wesel. Die Nikolaus-Bruderschaft bekam die Geschichte der Orgel der Firma Markussen aus Aabenraa/Dänemark aus dem Jahr 2000 vorgestellt.
Kantor Jan Szopinski hatte sich im Vorhinein mit dem evangelischen Kantor Schlei in Verbindung gesetzt, der ihm ohne zu Zögern die Schlüssel zur neuen Orgel mit modernster Setzeranlage überließ zu einer Probe vorher und zu einem Konzert an diesem Nachmittag. So erklang aus den monumentalen Prospektpfeifen, dem Rückpositiv, dem Schwellwerk und den signifikanten spanischen Trompeten u.a. Johann Krügers Toccada in D-Dur, Bachs „Wenn wir in höchsten Nöten sein“, Rheinbergers Monolog in C-Dur oder Leon Boelmanns intensives „Gebet“ Priere à Notre Dame. Die Kraft und Bandbreite der 56-Register-Chororgel ließ Jan Szopinski in den beiden sehr gegensätzlichen Stücken von Ennio Morricone „Gabriels Oboe“ und von Cesar Franck „Sortie“ aufleuchten. Noch beim gemeinsamen Abendessen in Kalkar waren die Mitglieder der Bruderschaft angetan vom doppelten Kunstgenuss des Tages.
Am 10. Dezember beim Patronatsfest der Bruderschaft wird es wieder zur Begegnung mit der Musik kommen, wenn die Nikolaus-Bruderschaft zusammen in einer Festmesse mit der Kalkarer Kantorei deren 200-jähriges Bestehen feiern wird. Der „Kapitän“ würde an dem Tag gern auch neue Gästeführer oder Kirchenwächter aufnehmen, die auch der Nikolai-Kirche von den Besuchern weiter den Titel „gastfreundlich“ sichern. Interessierte werden von der Bruderschaft ausgebildet und unterstützt. Sie können sich bei Karl Braam oder Hildegard Gruben oder auch bei jedem Mitglied melden. Die Nikolausbruderschaft garantiert die tägliche Öffnungszeit zwischen 14.00 und 17.00 Uhr. Zudem können Kalkar-Besucher an jedem Sonntag nach der 11.00-Uhr-Messe an einer Kirchenführung teilnehmen. Eine spezielle Fensterführung zu dem kürzlich vollendeten Werk Karl-Martin Hartmanns ist an jedem dritten Sonntag im Monat um 14.00 Uhr: Nächster Termin: 20. August.
Text und Fotos AvD
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„Dort, wo Europas großer Strom, der Rhein, sich nach dem Dahinfluss durch deutsche Lande weitet, um sich alsbald in die Niederlande zu ergießen, dort, wo unter unendlich weitem Himmelsgewölbe mit mächtigen Wolken von Weiden gesäumte Wiesen und Felder den Blick in die Ferne leiten, liegt in der flachen Landschaft zwischen der ehemaligen herzoglichen Residenzstadt Kleve und der einstigen Hansestadt Kalkar der beschauliche Ort Wissel, seit 1969 zur Stadt Kalkar gehörend.“ – So beginnt Prof. Dr. Udo Mainzer fast poetisch seinen Lobgesang auf die romanische Stiftskirche im Dünendorf. Der schon längst pensionierte „dienstälteste Landeskonservator Deutschlands“ des Landschaftsverbands Rheinland und Kölner Honorarprofessor ist mit über 250 Fachbeiträgen und als Kuratoriumsmitglied am Kölner Dom d e r ausgewiesene Denkmalpflege-Fachmann Deutschlands. Die Beschreibung der fast 900 Jahre alten Clemens-Kirche atmet die grenzüberschreitende Kenntnis gerade dieses Gründungszeitraums aus seiner ersten Tätigkeit für die romanischen Kirchen im Bistum Trier. Als Bischof Dr. Felix Genn im vorletzten Jahr an seinem freien Tag am Niederrhein eine Kirche zur täglichen Messfeier aussuchte, wollte er unbedingt in Wissel feiern wegen der Verwandtschaft zu den Kirchen seiner Heimat um Maria Laach.
Prof. Mainzer beschreibt mit großer Tiefe die Historie des Stifts, das Äußere der Architektur und die klare Gliederung des Inneren. Er weist sogar bauliche Gemeinsamkeiten nach mit der Stiftskirche St. Vitus Hochelten, St. Marien Utrecht und der Klosterkirche in Knechtsteden. „Der wohltemperierte Klang der Architektur beruht auf der Ausgewogenheit ihrer Proportionen in Grundriss und Aufriss, dabei verstärkt durch die schlüssige Hierarchie der unterschiedlichen Elemente innerhalb des konstruktiven Gerüsts.“ Aus seiner Profession trägt er zu neuen Erkenntnissen der Denkmalpflegegeschichte von St. Clemens bei und benennt die handelnden Personen. Von der Ausstattung beschreibt er die Türzieher, das Taufbecken, die Sakramentsnische, den Wandschrank, den Dreisitz, die Kreuzigungsgruppe und die Reliquiare des sagenumwobenen Grafen Luthard. Große Verdienste um den Kirchenführer hat sich der Fotograph Jürgen Gregori aus Euskirchen erworben, der diese Ausstattung wie auch die Pieta, den Clemens-Altar, das Epitaph am Weihwasserbecken sowie die Querhausaltäre und die Kanzel in wunderbares Licht gestellt hat, das sonst in der romanischen Kirche eher dürftiger vorhanden ist. Das Literaturverzeichnis am Ende birgt zur Weiterforschung sicher noch manche am Niederrhein bisher unbekannte Bezüge.
Das Heft wird in der Kirche, im Museum Kalkar und im Stiftsmuseum angeboten. Es soll der Grundschule als Unterrichtsmaterial für die jeweils vierten Klassen der nächsten Jahre kostenlos zur Verfügung stehen. Der Pastor hielt eine kurze Dankesrede für den um die Geschichtepräsentation Wissels verdienten Gerd Peters. Noch kürzlich hatten die Kommunionkinder das Thema der Christen als „lebendige Steine“. Im Heft heißt es: „Autor und Herausgeber danken Gerd Peters in Wissel und der St.-Clemens-Gilde seit 1642 für vielfältige Unterstützung.“ Er erhielt als Dank der Kirchengemeinde einen originalen Eifeler Tuffstein der Wissel Kirche mit der Aufschrift „Danke“ und „Auf diese Steine können Sie bauen!“ Die Fürbitten im Kirmes-Gottesdienst begannen alle mit der Zeile „Vereine die …“ und erbaten einen Zusammenhalt der Generationen und Gruppen im Dünendorf. Der anschließende bunte und lange Festzug mit Fahnen, Tambour-Korps und Musikverein durch das Spalier der Dorfgemeinschaft lässt für die Zukunft der Vereine Wissels hoffen.
Alois van Doornick
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In Kehrum begeht man am 6. August dann neben der Baustelle die Kirmes und freut sich, dass künftig eigens ein Platz für das Zelt bereit gehalten wird. Dafür wird die Abendmesse dann auf den Sonntag 10.00 Uhr verlegt. Dabei feiern die aktiven Fahnenschwenker ihr 75-Jähriges am Samstag mit einem Umzug.
Nach der Lagermesse im Schatten der Bäume am Rande des weitläufigen Außengeländes erhielten die 72 Lagerteilnehmer ein Kreuzworträtsel aus allen Vornamen: Noah hatte irgendwie vier Leute zu viel an Bord und suchte auch noch nach einer Idee, wieder auf dem „Berg Neustadt“ ankern zu können. Schon am Samstag hatten sich alle mit den Eltern am Bus Gedanken gemacht zu den 72 Jüngern, die Jesus mit einem Segen zu Zweit in die Dörfer schickte. Gleich am ersten Abend galt es einen Aussichtsturm zu erklimmen und einen Blick auf die bergige Umgebung der trockenheitsgebeutelten Wälder zu werfen. Den Sonntagmorgen hatten die Kinder mit einem Sportwettbewerb begonnen und nachmittags das Wachturmspiel kennengelernt. Abends begann nach der Messe spät noch der Lagerpokalwettbewerb der Gruppen untereinander: Die Gruppen der zur Hälfte neuen Betreuer/innen traten in selbst ausgedachten Spielen gegeneinander zum ersten Kurzwettbewerb an, der in den Lagerpausen die Stimmung anheizen soll bis in die letzten Tage.
Nach der zurückliegenden Corona-Zeit werden sich die meisten Lagerteilnehmer erst noch vertraut machen müssen mit Spielideen wie Bierdeckelspiel, Pony-Express, Rapunzel, Minions, Kartellschmuggler, Cocktailspiel, Seabounce oder Stratego-Wimpeln. Dabei sind Lagerstafette, Lagerolympiade, Tanzkurs, Workshops oder Filmnacht weitere Klassiker. Höhepunkte werden die von der Volksbank gesponserte Freizeitparkfahrt, die Discos und der Casino-Abend sein. Die „großen Jungs“ jedenfalls haben die dafür vorgesehenen weißen Hemden bei der Lagermesse schon mal ohne Fliege vorgezeigt. Man munkelte, sie wären dafür extra gemeinsam shoppen gewesen … Pater Deepak erzählte dabei von seinem eigenen Werdegang als Kind in Mittelindien, seinem Wunsch Arzt zu werden und seinem Weg ins Kloster der Prämonstratenser. Christian Berendonk und Kathrin van Weegen sind als erfahrene Leiter mit ihrem neuen Team und dem Lagerstart sehr zufrieden. Am Freitag dem 28. Juli werden die Leute von der Arche Noah gegen 13.00 Uhr in Kalkar am Bollwerk zurück erwartet.
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Die ganze Verabschiedung können Sie auch PDF Datei herunterladen (hier klicken)
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Themen des Kurses:
Sterben des Teil des Lebens, Vorsorgen und Entscheiden, Körperliche und seelische Nöte lindern, Abschied nehmen.
Kurstermin:
19.06.2023, 17.00-21.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Malteser Hilfsdienst e.V. Kalkar
Grabenstr. 57-59
47546 Kalkar
Anmeldung:
Malteser Hilfsdienst e.V.
Ambulanter Hospizdienst am Niederrhein
Tel. 02825 53860 / Mobil: 0151 22603052
Mail: hospiz.niederrhein@malteser.org oder zur Onlineanmeldung
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† Dr. Felix Genn, Bischof von Münster
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St. Hubertus zur Messe um 10.00 Uhr nach Kehrum ein. Im Anschluss ist im dortigen Pfarrheim oder draußen am Brunnen Zeit zu Gesprächen beim Kirchencafé.
]]>Wir haben uns im Pfarreirat zu zwei Fronleichnamsfeiern entschieden, die parallel am 8. Juni um 10.00 Uhr stattfinden: In Kalkar beginnt die Messe mit dem Musikverein um 10.00 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Nicolai und schließt dort mit der Segensfeier.
In Appeldorn feiern wir die Messe um 10 Uhr unter den Bäumen am Schützenhaus und schließen auch dort mit dem Segen. Wir hören aus der Gemeinde Stimmen, die in Kalkar eine Prozession vermissen und bitten um weitere Rückmeldungen, damit wir spätestens für das nächste Jahr entsprechend planen können.
St.Clemens
Am 8. Juni feiern wir das Hochamt zu Fronleichnam um 10:00 in St. Regenfledis in Hönnepel. Bei der anschließenden Prozession, mit direktem Weg zum Ritter-Elbert-Zentrum, begleitet uns das Dünenorchester. Nachdem Schlusssegen am geschmückten Altar, lädt der Gemeindeausschuss Hönnepel zu einem Kaltgetränk und munterem Austausch ein. Über die Beteiligung der Vereine aus allen Orten freuen
wir uns sehr.
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Mit der Gründung der Pastoralen Räume ist keine Fusion von Pfarreien verbunden. Die Pfarreien bleiben als eigenständige Einheiten bestehen. Die Kooperationen sollen aber auf Ebene des jeweiligen Pastoralen Raums verstärkt werden. Noch nicht vollzogen wird zum 1. Januar 2024 die Errichtung des Pastoralen Raums Recklinghausen/Herten. Der Bischof folgt auch hier dem Votum des Diözesanrates, einen Runden Tisch zwischen Verantwortlichen der Pfarreien in Recklinghausen und Herten einzurichten. In diesem Rahmen soll überlegt werden, wie der Prozess gestaltet werden kann, der zum Ziel hat, bis Ende 2028 einen gemeinsamen Pastoralen Raum Recklinghausen/Herten zu gründen. Und in Münster hat die Pfarrei St. Liudger nach Votum des Diözesanrates weniger als fünf Jahre Zeit, um im Rahmen eines Prozesses ein Votum abzugeben, zu welchem der drei Pastoralen Räume in Münster dann die Zuordnung erfolgen kann. Bis dahin bleibt die Pfarrei St. Liudger ohne Zuordnung zu einem Pastoralen Raum.
In seinem Schreiben betont Bischof Genn die Zielsetzung der Gründung der Pastoralen Räume, die darin liege, „zukunfts- und tragfähige Strukturen zu schaffen, in denen Frauen und Männer, freiwillig Engagierte und Hauptberufliche, das Evangelium vor Ort verkünden und leben“ könnten. Der Bischof dankt allen, die sich an diesem sehr beteiligungsorientierten Prozess bereits engagiert hätten und weiter engagieren: „Ich möchte und kann die in diesem Prozess aufkommenden Fragen nicht alleine beantworten. Das können wir nur miteinander und gemeinsam tun“, betont er.
Die Entscheidung über die territorialen Zuordnungen der Pfarreien zu den Pastoralen Räumen sei ein wichtiger Schritt, zugleich sei der Prozess damit aber noch lange nicht am Ende. Bischof Genn: „Wir sind mitten im Veränderungsprozess und viele inhaltliche Fragen sind noch offen. Dass dies so ist, müssen wir zum jetzigen Prozesszeitpunkt in Kauf nehmen. Schließlich haben wir uns bewusst für einen breiten Beteiligungsprozess entschieden, in dem Antworten entwickelt werden und nicht vorgegeben werden sollen. An der Beantwortung der Fragen arbeiten aktuell in vierzehn Themengruppen des Prozesses rund 140 Personen aus ganz unterschiedlichen Professionen und mit sehr verschiedenen Perspektiven. Was für ein großartiges Engagement und was für ein Zeichen von gelebter Synodalität!“
Mit der territorialen Reform, so schreibt der Bischof weiter, sei ein großer Schritt gegangen worden. „Wichtiger jedoch sind die inhaltlichen Zuordnungen, der innere Kompass, Schritt um Schritt den Weg in eine neue Synodalität der Kirche zu gehen“, betont er. Dabei seien auch bereits in der Vergangenheit wichtige Beschlüsse für das Bistum auf synodale Weise im Diözesanrat getroffen worden. Notwendig sei es, auch künftig den Sendungsauftrag in Welt und Gesellschaft nicht zu vergessen: „Die Sorge um unser gemeinsames Haus, die Schöpfung, die Pflicht, immer die Armen im Blick zu behalten und die Sorge um den Schutz des Lebens am Anfang und am Ende.“
Ende des Jahres, so stellt der Bischof in Aussicht, sollen die Antworten auf viele der derzeit noch offenen Fragen vorliegen.
Die territorialen Zuordnungen der Pfarreien zu den künftigen Pastoralen Räumen sowie weitere Informationen zum Prozess finden sich auf:
www.bistum-muenster.de/strukturprozess
Brief des Bischofs an die Seelsorgerinnen und Seelsorger, die Vorsitzenden der Pfarreiräte und die Stellvertretenden Vorsitzenden der Kirchenvorstände
Quelle: Bistum Münster
]]>Der Eintritt ist frei – Spenden sind herzlich willkommen.
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"Stefan Weiller, Autor des Buches "Letzte Lieder": Seine einfühlsamen und zugleich humorvollen Erzählungen werden Sie berühren und zum Nachdenken anregen. Dabei geht es um die Themen des Lebens und Sterbens, aber auch um die Bedeutung von Musik in dieser Zeit. Zusammen mit den geladenen prominenten Gästen Christoph Maria Herbst, Hansi Jochmann, Brigitta Assheuer und Karl-Josef Laumann laden die Malteser zu dieser besonderen Konzertlesung ein. Die Veranstaltung ist durch ihre berührenden Geschichten zudem ein einzigartiges Erlebnis, um den Zuhörerenden neue und interessante Einblicke in die vielfältigen Themen der Malteser Hospizarbeit am Niederrhein, wie der ehrenamtlichen Trauerarbeit, zu geben." Mehr Infos unter https://www.malteser-muenster.de/letzte-lieder.html.
Tickets & Infos:
Touristeninformation Xanten
Tel.: 0 28 01-772-199
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frohe Ostertage mit Zeit zum
Ausruhen und Spielen,
Eier suchen und Geschichten lesen,
spazieren gehen und die Natur genießen…
… und einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Herzliche Grüße
„Die Deichspatzen“, Grieth
]]>Anschließend ging es in gemeinsamer Prozession zur Kirche. Auf dem Platz hinter der Kirche haben wir mit den Kindergartenfamilien den Gottesdienst weiter gefeiert.
Mit Bildern und einem gemeinsam gestalteten Legebild, haben wir den Kindern die Passionsgeschichte nähergebracht.
Zum Ende des Gottesdienstes haben alle Familien ein Tütchen mit Sommerblumensamen bekommen. Als ein Zeichen für neues Leben sind die Familien eingeladen, diese Samen zu Hause auszusäen und Fotos von den gewachsenen Blumen an den Kindergarten zu schicken.
Diese hängen wir dann im Kindergarten aus.
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Foto und Text: Alois van Doornick
]]>Am Samstag, dem 25. März, wird die Heilig-Geist-Gemeinde und die Angehörigen der Familie mit der Josefsgilde und Pater Hans Peters SVD aus Goch um 9.00 Uhr eine Gedenkmesse am damals für Papua-Neuguinea bestimmten Josefsaltar halten. Pater Peters, der bald in Kalkar sein goldenes Priesterjubiläum feiern darf, da er in St. Nicolai geweiht wurde, wird nachher den Gildebrüdern beim Frühstück weiter Rede und Antwort stehen zur Tätigkeit der Steyler Missionare in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Indonesien und Papua-Neuguinea. Die ganze Gemeinde und interessierte Auswärtige sind zu der Morgenmesse eingeladen. Es ist zudem das Hochfest der Verkündigung an Maria, neun Monate vor Weihnachten. Geplant ist eine kleine Ausstellung in der Schatzkammer zu diesem 80. Gedenktag und zur Person von Bischof Joseph Lörks, dem vielleicht zweiten Bischof aus Kalkar nach Jakob de Ridder 1506.
Bild 1: Nahaufnahme aus dem Wappenschild
Bild 2: Wappenschild von Bischof Joseph Lörks: Alois van Doornick
Das Wappen selbst dreigeteilt, bestehend aus der Inselwelt Zentral-Papua-Neuguineas, einem Kreuz mit Licht dahinter sowie Christus mit der Weltkugel als regierender König der Welt.
Der Wappenspruch aus dem Vater unser, ausgewählt im Jahr 1933: „Dein Reich komme“ (hat angesichts des tausendjährigen Reiches unter Hiltler eine eigene Dynamik)
Die Inschrift oben: „Ich sende dich in die weite Welt, das du sie taufst.“
]]>Herzlichen
Dank für Euer Wirken!
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die Welt ist voller Wunden, die wir Menschen ihr zugefügt haben. Es braucht Mutige und Engagierte, die sich für eine Überwindung der Missstände einsetzen. Oft sind es Frauen, die solche Veränderungen bewirken: Im gesellschaftlichen und politischen Leben entwickeln sie Visionen, sie kämpfen für eine gerechtere Welt. Und sie prägen auch die Kirche durch ihr Engagement in Pfarreien, Verbänden und Netzwerken. Die diesjährige Misereor-Fastenaktion steht unter dem Leitwort: „Frau. Macht. Veränderung.“ Mit der Fastenaktion setzt sich Misereor dafür ein, dass Frauen gleichberechtigt am Wandel mitwirken können. Deshalb: Unterstützen wir in dieser Fastenzeit das großartige Engagement der Misereor-Partnerorganisationen weltweit. Stellen wir uns an die Seite aller, die sich für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen einsetzen. Bleiben wir wachsam für jedes Unrecht, setzen wir uns gegen die Zerstörung von Gottes Schöpfung ein. Nutzen wir die Wochen der Fastenzeit für eine Veränderung hin zu einer gerechteren Welt ohne Krieg, ohne Hunger und ohne Ausgrenzung. Teilen wir mit den Menschen im Globalen Süden unsere Hoffnungen, unsere Gebete und unser Engagement. Herzlich danken wir Ihnen auch für Ihre großherzige Spende für Misereor. Für das Bistum Münster, † Dr. Felix Genn, Bischof von Münster
]]>o Ich bete mit Betern weltweit und sogar den Heiligen des Himmels.
o Ich suche Gott: Wo der große Gott für uns da sein will, darf ich nicht fehlen.
o Ich lasse mir Themen auslegen, die meinen Horizont erweitern.
o Ich will der Frage nach dem Tod und dem Lebenssinn nachspüren.
o Ich habe einige Sorgen, die ich aussprechen muss.
o Manchmal sitze ich da und kann nur zuhören, der Musik, den Sänger/innen, den Instrumenten …
o Die Kirchen manchmal zu wechseln belebt mich.
o Ich bleibe manches schuldig. Ich will wieder versöhnt sein mit Gott und den Menschen.
o Die Feste im Jahreskreis, die Gedenktage der Heiligen tun mir gut.
o Ich will Jesus auf der Spur bleiben, ich finde so näher zu ihm.
o Ich mag Gott für die Schöpfung, Erlebnisse, Gesundheit, Talente, Arbeit, Familie etc. danken.
o Ich möchte Gott anbieten, in mir und durch mich wirksam zu werden.
o Ich will durch meine Spende weltweite Nöte und das Gemeindeleben unterstützen.
o Immer mehr sehe ich Laien Zeugnis geben: Wie schön!
o Ich bete für andere. Ich darf Anliegen anderer mit schultern.
o Die Kommunion, das Abendmahl festigt meine Verbindung zu Jesus: Im Brot gibt er uns Kraft.
o Wir sehen und tragen einander. Allein kann ich auf Dauer nicht glauben.
o Da wo die Auferstehung Jesu gefeiert wird, will ich für Verstorbene beten und ihr Gedächtnis bewahren.
o Es tut mir gut, Gott ein dickes Lob auszusprechen, dass er so viel für uns da ist.
o Schön, dass es für die Aktivitäten der Gemeinde den einen verbindenden Sonntagsgottesdienst gibt.
o Sonntags muss ich raus. Ich kann in der Kirche in Ruhe Gedanken sortieren.
o Ich treffe gute Leute, auch nachher. Wir bleiben in Verbindung.
o Nicht immer ist mir zum Singen zumute. Gemeinsames Singen befreit! Vor Gott will ich singen!
o Wenn es diese Stunde am Sonntag nicht gäbe, wäre mein Sonntag schnell Alltag.
o Einzelne Sonntage fallen mir schwer, aber öfter dranzubleiben tut mir gut.
Alois van Doornick, Kalkar
Fragebogen zum ausdrucken (hier klicken)
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Im 9. Jahrhundert begründete der heilige Ansgar (Fest am 3.02.) die skandinavische Mission als Weihbischof von Münster in Bremen. Sein Friedensgebet lautet: „Du starker Kämpfer, Gott, in all den Kämpfen, die unseren Augen verborgen sind. Gib uns die Kraft, befreit zu werden aus der Hand unserer Feinde, um dir zu dienen in Gerechtigkeit und Heiligkeit alle Tage unseres Lebens, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Befreie uns von denen, die uns Böses antun wollen. Behüte du selbst uns, unsere Sinne und unseren Verstand, damit wir unseren Feinden Böses mit Gutem vergelten.“
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Herzlich willkommen!
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Gedichte Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben!
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
da ist alles dunkel und düster;
Und so sieht's auch der Herr Philister:
Der mag denn wohl verdrießlich sein
und lebenslang verdrießlich bleiben.
Kommt aber nur einmal herein,
begrüßt die heilige Kapelle;
da ist's auf einmal farbig helle,
Geschicht und Zierat glänzt in Schnelle,
bedeutend wirkt ein edler Schrein;
dies wird euch Kindern Gottes taugen,
erbaut euch und ergötzt die Augen!
„Es werde Licht!“ - Karnevalspredigt 2023: 7. Sonntag im Jahr: Lev 19, 1-2.17-18; 1 Kor 3, 16-23 und Mt 5, 38-48 (Bergpredigt)
Endlich kommen Tage wieder, wo die Menschen singen Lieder,
wo sich Leute wieder sehen und auch auf die Straße gehen,
nicht weil sie da protestieren, da sie hohe Preise spüren,
sondern weil sie Freude bringen, farbig-froh von Herzen singen,
gegen Haus-Muff Luft eintauschen, (und sich hoffentlich nicht berauschen),
Sonne suchen, Lachen locken, machen neu sich auf die Socken,
tragen Freud in Kindergärten, zu Senioren allerwärten,
füllen Säle, stehn auf Stühlen, reizen Muskeln mit Gefühlen,
machen sich mit Narrenkappen gleich all in Kostümen, knappen,
bringen vielen ins Gesicht lockres Lächeln, lustges Licht:
Zeigt der Himmel Dunst und Tränen, nie auf die Idee sie kämen
Ausgelassnes auszulassen, Leute nicht mehr zu bespaßen:
Nach Corona-Oosel satt macht sich alles auf den Patt,
darf und will trotz Krieg und Nöten darin gar nicht sich verspäten,
aufzuhellen vielen Leuten die Gesichter jetzt beizeiten,
beizutragen mit Gedichten, Liedern, Späßen: Jetzt ausrichten
kann man vor der Fastenzeit Menschen auf mehr Menschlichkeit.
Schau ich heute in die Bibel, in der Christen beste Fibel,
steht ganz vorn als erster Satz, den Gott sagt, bevor den Spatz
er erschaffen mit Geisthauchen: Was wir jetzt als erstes brauchen:
Ja, „Es werde Licht!“ auf Erden. Nein, ich will keine Beschwerden:
Licht ist, was wir nötig brauchen. Licht für alle, die da krauchen
durch das dunkle Erdgetümmel. Licht in allem Weltgewimmel.
Licht, wo alles wüst und leer, Licht wo vieles hart und schwer,
Licht, wo Menschen traurig gehen, Licht wo Leut sich nicht verstehen,
Licht, wo Gesichter sind verdüstert, Licht, wo Feinde sind verbiestert,
Ja, es werde Licht auf Erden! Keiner andre soll gefährden,
man entzünde Friedenskerzen, man erfreue Kinderherzen,
man durchschaue Machenschaften, die doch so viel Unglück brachten:
Licht ist nötig in der Welt, dass sie glücklich wird bestellt.
Gott uns heut sagt: Seid doch heilig, denn ich, Gott bin selbst ja heilig!
Licht will ja von seinem Lichte durch uns der Welt leuchten dichte.
Wer Sein Heil trägt gerne weiter, hellt die Welt auf, macht sie heiter.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst: Jeder kann üben
sich darin: Gott ist der Herr. Lieben eigentlich ist nicht schwer.
Paulus kommt auch drauf zu sprechen, dass wir uns in Hass nicht rächen.
Wisst ihr nicht, dass Gottes Tempel ihr all seid: Mit seinem Stempel
lauft ihr heilig durch das Leben, andren könnt vom Geist ihr geben:
Gott will in euch wohnen, leuchten: Ihr könnt zu ganz überzeugten
Christen lichtvoll fröhlich werden, dass es viele spürn auf Erden.
Kalkars Narren Orden schenken jedes Jahr mit Angedenken
an historische Geschehen, dass noch lang wir viel verstehen
und noch lernen aus Geschichte, die in Kalkar zu Gesichte
steht uns gut in der Historie, die nicht immer war mit Glorie:
Manch Gebäude, Jahreszahlen Orden schmücken, und sie strahlen
stark im teuren Bronzeguss. Mit Ideen ist lang nicht Schluss:
Kalkars Tore und Vereine, Häuser große oder kleine
finden sich hier abgegossen aus den Zeiten, die verflossen.
Was am ersten Schöpfungstage Gott zuerst ganz ohne Frage
vorenthalten wollte nicht, eben ist: Es werde Licht!
Drum der Orden zeigt zwei Fenster. Fenster helfen, dass nicht finster
bleibt das fromme Christenhaus. Schön ist‘s dort, dass nicht zuhaus
Christen sofa-fest fern bleiben und die Glaubensfreud austreiben:
Kalkar konnt nach zwanzig Jahren zweiundzwanzig Fenster haben
bunt, tiefsinnig, stark, gelungen: Beten lässt‘s sich ungezwungen
fröhlich, farbig, Augen schweifend, positiv‘ Gedanken zeugend.
Licht geht aus vom Kirchenhaus göttlich, freundlich bis zuhaus.
Was St. Nicolai auch ist eigen, wollen wir hier nicht verschweigen.
Kirchenmusik bringt zum Leuchten auch den Kirchenraum. Es zeugten
Bucheinträg‘ vor 200 Jahren, dass bereits hier Sänger waren.
Deshalb spricht der Orden frei auch vom Jubiläum der Kantorei.
Vierzig Leute gern hier singen, wöchentlich zur Probe bringen
sie Gesänge, die in Chören sich für uns so stark anhören.
Vielmals hier erklangen schon Stücke eigner Komposition.
Licht sie bringen wie die Fenster jedem Herzen: Gottes Glänzen
kommt zur Sprache, stärkt das Leben, will der Liebe Auftrieb geben:
Dass den Herrn wir ehrlich ehren, Liebe keinem dann verwehren,
wenn im Gotteshaus wir dicht spürten reich Musik und Licht.
So ist allen Dank zu sagen, die den neuen Orden tragen,
die im Karneval Freude bringen, die erfreuen, spielen, singen:
Ja, es werde Licht den Menschen, dass sie nicht sich nur bekämpfen,
dass sie nicht nur hetzen, kaufen, rastlos in der Welt rumlaufen,
dass sich zeigt neu im Gesicht Gottes Lebensfreude Licht.
Möge auch zur Fastenzeit leuchten stark die Herrlichkeit
unsres Gottes aus den Augen, die zur Liebe rundum taugen.
Möge uns der Chöre Singen stärken und viel dazu bringen,
in der Kirche, auf den Straßen fröhlich Menschen aller Klassen
mit der Liebe zu beschenken. Möge Gott es so uns lenken,
dass wir seine Welt und Sachen täglich etwas besser machen.
Dunkel bleibt es Gott Dank nicht! Er sagt stets: Es werde Licht!
© 2023 Alois van Doornick, notiert am Vorabend des Kalkarer Karnevals
Bild: Entwurf Karl-Heinz Rottmann, Orden der KKG Kalkar 2022/2023
]]>Pfr. van Doornick ist unter Tel. 9765115 erreichbar. In dringenden seelsorglichen Angelegenheiten erreichen Sie auch über das Krankenhaus einen Seelsorger unter Tel. 170.
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Das war Heinrich Meurs im Dünendorf über 30 Jahre und musste gesundheitsbedingt seine Dienste aufgegeben. Das darf man ihm in seinem fortgeschrittenen Alter auch zugestehen. Die Orgel in Grieth hat er zu seinem Lieblingsinstrument erklärt, obwohl gerade die Treppenstufen dort die engsten sind. So hat er die Freude am Gottesdienst in all den Jahren gelebt und selbstlos seine Zeit auch im Rentenalter bei Beerdigungen und Trauungen spontan zur Verfügung gestellt. Mit seinem absoluten Gehör verfolgt er noch heute die Orgeldienste seiner Kollegen nun aus einem anderen Blickwinkel genau und weiß um die Qualitäten der Einzelnen.
Mittlerweile hat der Kirchenvorstand dafür gesorgt, dass in allen Kirchen auch ein Klavier bereit steht, das Claas Krosse bei den Jugendgottesdiensten oder den Friedensgebeten gern und hörenswert zum Improvisieren genutzt hat. Mit sichtlicher Freude nutzt Mechthild Brücker mit den Zwischentönen oder den Kapellenmusikern oder beim Schulgottesdienst das Klavier. Für die kommenden Monate wird wahrscheinlich gerade auch das Klavierspiel häufiger die Orgelmusik ersetzen müssen. Auch ist nicht zwangsweise mit der Gottesdienstbegleitung auch das Vorsingen vonnöten. Fabian Schleß hat bei seinem intensiven Beruf trotz vieler Wochenenddienste gerade die Orgel seiner Heimatgemeinde Hönnepel schon vielfältig zum Klingen gebracht.
Die „Königin der Instrumente“ mit ihren orchestermäßigen Klangfarben sucht für die regelmäßigen Gottesdienste in den drei Kirchen Orgelspieler/innen, die sich den Dienst in den drei Kirchen teilen oder das mit einem Vertrag insgesamt wahrnehmen können. Dies betrifft neben den zwei bis drei Wochenendgottesdiensten auch möglichst die Beerdigungen und Hochzeiten nachmittags oder einzelne Dienste zu besonderen Gottesdiensten. Als Ansprechpartner dient Pastor Alois van Doornick (Tel. 02824-9765115) oder die Mitarbeitenden der Zentralrendantur in Kleve. Der Kirchenvorstand freut sich, drei hochwertige und gepflegte Orgeln präsentieren zu können. Das Äußere der Wisseler Orgel geht sogar in Teilen ins 15. Jh. zurück, während die Griether Orgel sogar mit spanischen Trompeten aufwarten kann. Gern würden die drei Gemeinden von St. Clemens in ihren Gottesdiensten weiter der Königin der Instrumente mit ihren vielfältigen Möglichkeiten lauschen können.
Foto: Blick von der Orgelbühne in die Stiftskirche St. Clemens
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Paare mit Herz füreinander schauen auf gestern heute und morgen
Sehen, Hören, Fühlen Singen, Beten Sprechen, Schweigen Bewegen, Segen empfangen
Heilig Geist und St. Clemens heißen alle Paare willkommen!
Kirche im Eis: Die Zahl der Katholiken im protestantischen Island nimmt zu | deutschlandfunk.de
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Für die Vorstellungen am: Freitag, 03.02. um 20:00 Uhr und Samstag, 04.02. um 19:00 Uhr
Uhr sind noch wenige Karten zum Preis von EUR 5,- bei Andrea Gertzen (Tel.: 9615174) erhältlich.
Der Moyland-Gründer Franz-Joseph van der Grinten urteilt: „Karl Martin Hartmann ist ein Glasmaler von hohen Gnaden, mit Disziplin, aber in Vitalität, Verantwortung, aber aus lebensbejahender Hingabe ans Schöne. Sein Werk ist ganz und gar uneitel. Prall, aber ganz in sich gefasst, seine Kraft ist die einer ruhigen Präsenz. Seine Werke dienen, aber sie dienen dem Höchsten. Sie machen den Raum zu einem festlichen. Nicht eigentlich hell sind diese Fenster, aber indem sie leuchten, geben sie Licht, und weil das Glas bevorzugt opal ist, fängt sich das Licht in ihm und das Licht bleibt neutral erhellend. Die Kirche ein bergendes Haus, aber nicht in Dunkelheit sich hüllend. Mit dem Bedarf an mehr als zwanzig lang-bahnigen Fenstern stellt die Nicolai-Kirche dem Künstler eine außerordentlich große Aufgabe. Vor allem wird er der Vorgabe, die Bedeutung des Lichts im Heilsgeschehen zu vermitteln, gerecht, ohne sie erzählerisch zu verwässern. Wer, von den Fenstern angezogen, sich in sie vertieft, wird sie sich ohne Beliebigkeit aus seinem eigenen Denken und Fühlen erschließen können. Das ist die ins Mystische reichende Qualität der Andacht, die sie wecken werden.
Die Damen der Nikolaus-Bruderschaft haben für 2023 nun ein Programm an Führungen vorgelegt: Von März bis November wird es an jedem dritten Sonntag um 14.00 Uhr ein Angebot zur Fensterführung geben (Beitrag 3 Euro). Gern können sich dies Auswärtige in den Kalendern bereits jetzt festhalten. Um auch zu jedem der überaus verschiedenen Fenster auch nur etwas sagen zu können, wird mindestens eine gute Stunde anzusetzen sein, es können bei einsetzenden Gesprächen auch schon mal an die zwei Stunden nötig werden. Überall gibt es Sitz- und Ruhemöglichkeiten und Rückfragen beleben die Führung.
Gruppen können gerne auch im Januar oder Februar und das ganze Jahr über eigens Fensterführungen auch zu anderen Zeiten im Pfarrbüro Kalkar buchen (Tel. 976510). Etwas Spezielles haben sich die Damen für die Karwoche ausgedacht. Dann sind alle Altarflügel geschlossen. Nur in dieser Zeit kann man im Chorraum und am Siebenschmerzen-Altar auch die unteren Teile mancher Fenster sehen, die Überraschendes bergen. Am Dienstag und Mittwoch der Karwoche, also am 4. und 5. April, werden die Damen um 14.00 Uhr speziell darauf eingehen und die Zusammenhänge mit den Altären deuten. Der Künstler hat als diplomierter Naturwissenschaftler in den Fenstern die Astrophysik im Weltraumausblick und die Mikrobiologie und Teilchenforschung mit dem Glauben der Bibel ins Gespräch gebracht und hat gerade rund um den Siebenschmerzen-Altar oder im linken Seitenschiff Bezüge zu den Altären und der Sakramentskapelle hergestellt. Für Karnevalsflüchtlinge ist vielleicht in diesen Wochen der Besuch der Kunst von St. Nicolai angesagt. Die Kirche ist zu Besuchen täglich von 14.00-16.00 Uhr geöffnet. Allerdings bleibt St. Nicolai an Altweiber und Rosenmontag geschlossen.
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Pfadfinder*innen sammeln Tannenbäume in Altkalkar und Kalkar
Am 14. Januar ab 9 Uhr sind die Pfadfinder unterwegs zur kontaktlosen Einholung der abgeschmückten Tannenbäume. Kein Klingeln an den Haustüren, stattdessen ein Wurfzettel im Briefkasten mit einer Spendenbitte auf das angegebene Konto.
In Wissel
Auch in diesem Jahr wird der Förderverein der St.-Luthard-Grundschule die ausgedienten Tannenbäume in Wissel gegen eine kleine Spende abholen. Die Abholung erfolgt am Samstag, den 14.01.2023 ab 9.00 Uhr.
Bitte legen Sie den Tannenbaum gut sichtbar auf Ihrem Grundstück zur Straßenseite hin ab. Als Regelbetrag dachten wir an mind. 3 Euro pro Baum. Sollten Sie etwas „versteckt“ oder außerhalb wohnen, können Sie die Abholung gerne vorher anmelden. Bitte melden Sie sich dann kurz unter 0173 – 59 70 39 5.
Auch am Samstag können Sie den Abholungswunsch noch bis 11.00 Uhr unter der o. a. Rufnummer mitteilen.
Das Team vom Förderverein
Quelle: Bistum Münster
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Im Gotteslob Nr. 844 steht das Lied: „Unser Leben sei ein Fest“.
Was bedeutet das?
Inwiefern kann unser Leben mit Gott zu einem Fest werden.
Gott schafft die Krankheit nicht ab,
aber er gibt uns die Kraft, die Krankheit zu ertragen.
Gott schafft die Kriege nicht ab,
aber er bewegt die Menschen, sich für Frieden einzusetzen.
Gott schafft das Leid nicht ab,
aber er bewegt die Menschen, sich für Frieden einzusetzen.
Gott schafft das Leid nicht ab,
aber er fordert uns auf, mit ganzer Kraft gegen das Leid anzugehen.
Gott gibt den Hungrigen kein Brot,
aber er legt es uns ans Herz zu teilen
und mehr Gerechtigkeit einzuklagen.
Gott beseitigt nicht die Schuld,
aber er prägt unser Gewissen,
so dass wir gegen die Schuld ankämpfen.
Gott beseitigt nicht den Egoismus,
aber er zeigt uns Wege, wie wir das Glück unserer Mitmenschen fördern
können.
Gott bewahrt die Natur nicht vor der Zerstörung,
aber er macht uns sensibel für den unschätzbaren Wert der Schöpfung.
Gott beseitigt nicht den Tod,
aber er schenkt uns die große Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben.
Gott verändert nicht die Welt,
aber er verändert den Menschen und der verändert dann die Welt.
Segensworte
So spricht Gott:
Ich bin ein Gott des Lebens. Seid gesegnet mit Zuversicht!
So spricht Gott:
Ich bin ein Gott der Liebe. Seid gesegnet mit Erbarmen!
So spricht Gott:
Ich bin ein Gott der Fülle. Seid gesegnet mit allem, was euch Erde und Himmel zu schenken haben.
]]>Verschiedene Szenen gab es schon zu bestaunen, die sich nach den Evangelien des Sonntags richteten: Den Streit zwischen Herodes und Johannes dem Täufer gab es zwischen Wüste und Palast zu sehen. Auch die Taufe am Jordan-Wasser und (wie im Bild) die Engelsbotschaft an den träumenden Josef, sich um seine geliebte Maria zu sorgen trotz Kind vom Heiligen Geist. So wird in diesen Tagen nun alles für das Hirtenfeld umgebaut wie später dann für das Auftreten der Sterndeuter. Immer liegt passend der Bibeltext parat. Ein eigenes „Krippengeflüster“ hat an den Adventsmontagen stattgefunden und gibt es auch noch am 2. Januar um 18.00 Uhr. Die Kirche ist außer dienstags täglich geöffnet und natürlich zu den Weihnachts- und Neujahr-Gottesdiensten. Ähnliches, aber nicht so ausführlich gibt es in den anderen Kalkarer Kirchen zu bestaunen. In St.Nicolai sind die Türen nachmittags zwischen 14.00 und 16.00 Uhr geöffnet. Dort sind die Figuren und die Häuser besonders groß. Besonders ist auch die holzgeschnitzte Krippe in Appeldorn, die man zu Gottesdienstzeiten zu Gesicht bekommt oder während der Anbetung am Freitagnachmittag. Auch die Griether Kirche ist mit ihrer bäuerlichen Krippe tagsüber geöffnet und lohnt einen Besuch. Dort ist in den letzten Jahren ein ziemlich großes Kamel dazu gekommen. Die Gottesdienste in den Kalkarer Kirchen finden Sie hier. Anmeldungen sind nicht erforderlich. In den Weihnachtsgottesdiensten wird geheizt sein und bei großer Fülle braucht sich niemand schämen, der eine Maske zu Hilfe nimmt.
]]>Sie können auch digital blättern in der Datei mit dem Link:
Macht und sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche (uni-muenster.de)
]]>Viele Jahre wurde der Krabbelgottesdienst von Susanne Thomaßen, Susanne Rambach, Jennifer Groenewald, Simone Gertzen und Katrin Grundmann mit tollen Ideen und kreativer Umsetzung vorbereitet und gestaltet. Ab dem kommenden Jahr geht es mit neuer Besetzung weiter. Das Team konnte mit ihrem Konzept weitere Mütter begeistern. Katrin Grundmann wird der Gruppe treu bleiben und wird nun unterstützt durch Simone Hübbers, Katrin Heyl und Natalie März-Lamend.
Wir sind sehr dankbar für diese schönen Gottesdienste, für die „Kleinen“ in unserer Gemeinde. Dankbar für die Menschen und natürlich auch Clementine, dass sie viele Geschichten aus dem Leben Jesu, an junge Familien weitergeben. Ein großes DANKESCHÖN dem „alten“ Team und ein herzliches WILLKOMMEN der neuen Gruppe.
Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Kleinkindergottesdient mit „Clementine der Kirchenmaus“ am 5. Februar 2023 um 10:00 Uhr in St. Clemens in Wissel.
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Du, unser Gott, wir warten auf dich.
Im Advent haben wir dafür ein Zeichen:
Wir zünden Kerzen an, von Woche zu Woche mehr,
damit sich das Licht vermehrt in einer dunklen Welt.
Dass wir aber auch brennend im Geist sind,
legt uns der Apostel Paulus ans Herz.
Was in einer dunklen Welt dazu gehört, stellt er uns vor Augen:
Sich der Nöte von Menschen anzunehmen
und Gastfreundschaft zu üben.
Zu segnen, statt zu fluchen,
selbst die zu segnen, die uns verfolgen.
Uns mit den Fröhlichen zu freuen
und mit den Weinenden zu weinen.
Das alles wollen wir tun in einem Jahr,
in dem der Advent mit der Fußballweltmeisterschaft zusammenfällt.
Wir wollen keine Spielverderber sein,
sondern uns mitfreuen, wenn es Erfreuliches gibt.
Aber wir können und werden die Tränen nicht vergessen,
die in den Massenquartieren der Arbeiterinnen und Arbeiter
und beim Bau der Stadien geflossen sind.
Wir wollen unsere Türen und Tore öffnen,
Gastfreundschaft üben, zusammenrücken,
um uns an Spielen zu freuen.
Aber wir werden die Nöte derer im Blick behalten,
die ihrer Würde und ihres Menschenrechter beraubt wurden.
Gott, segne unser Tun und Lassen in diesem Advent.
Und hilf uns, Licht zu vermehren, in einer dunklen Welt.
Amen
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Wie immer saßen die Herren und Damen getrennt an den Tischen. Wie immer begann es beim Adventnachmittag mit einer heiligen Messe im Saal: Gott, der ankommt im Alltag bei uns zuhause. Gern sangen alle mit bei den alten Liedern, schließlich hatte die Küsterin Andrea Deckers für Bücher und alles andere gesorgt. Der Kaffee wurde samt Kuchen und Herzhaftes jedem einzelnen persönlich serviert, wie auch das Schnäpschen und die Getränke nachher. Pastor Alois van Doornick bedankte sich wie später auch ein Vertreter der Runde mit launigen Worten für so viel gute Arbeit im Dorf. Er erinnerte an die Grillmittage und die langjährigen Treffen mit ihren monatlichen Programmpunkten und Aktionen und las nachher noch Plattdeutsches aus seiner eigenen Familienerinnerung. Die „Zwischentöne“, unterstützt von den beiden Brücker-Schwestern, ließen sich die Verschönerung des Abschiedskaffees nicht nehmen. Sie erfreuten die Runde mit ihren Liedern und Gesängen und luden zum Mitsingen ein. Bisher wurde trotz Nachfragen kein neues Team gefunden, was noch einmal mehr für die gute Arbeit der beiden Damen spricht. Einstweilen hat das Team aus Niedermörmter angeboten, die Hönnepeler beim Seniorennachmittag am zweiten Dienstag, also beginnend am 11. Januar, gern zur Messe um 15.00 Uhr und zum Kaffee im Pfarrheim zu empfangen. Einstweilen gingen die Senioren wie alle Jahre vorher mit großem Dank und einem schönen Weihnachtsgeschenk nach Hause. Vielleicht hat jemand ja mal ähnlich wie beim Spielenachmittag der Frauen für die Hönnepeler eine neue Idee …
Der nächste SPIELENACHMITTAG ist am 20.12. und startet um 14:30 Uhr.
]]>Buchralley durchs Dünendorf Wissel.
Im Kath. Kindergarten Dünennest in Wissel werden Bücher großgeschrieben. Das heißt nicht, dass dort jeden Tag ausschließlich eine Vielzahl an Geschichten vorgelesen werden, denn es findet viel mehr rund um das Thema Buch statt. Bücher werden im Dünennest gelebt, denn es ist dem Kindergarten ein besonders wichtiges anliegen Geschichten den Kindern nahzubringen.
Und deshalb fand, am nationalen Vorlesetag 2022, eine Buchralley durchs Dünendorf statt. Um das Buch „Der kleine Geist, der sein BUH verlor“ (geschrieben von Elaine Bickell, mit Illustrationen von Raymond McGrath, veröffentlicht im Knesebeck Verlag), zu erleben, haben sich die Kinder, begleitet von einem Elternteil am 18.11.2022 nachmittags in der Kita getroffen.
Und dann ging es auch schon los: Zur Überraschung der Kinder und Eltern hat sie plötzlich ein Geist besucht, der ihnen niedergeschlagen erzählte, sein BUH sei weg. Alle hatten sofort ihre Ohren gespitzt und nachdem der Geist fragte ob sie ihm helfen können es zu suchen, ging es auch schon los. Der Geist wartete im Kindergarten, während sich die Kinder, begleitet von den Elternteilen sowie einer Erzieherin auf den Weg machten.
Kurz darauf trafen sie auf eine Eule. Gespannten fragten sie, ob sie ein BUH hat, aber leider hatte die Eule keins, dafür konnte sie ihnen aber ein Puzzleteil geben.
Aufgeregt ging es dann weiter, denn sie wollten schließlich nicht ohne das BUH zurück zum Geist kommen. Es dauerte gar nicht lang, da kreuzte ein Hahn ihren Weg, aber auch sie hatte leider kein BUH. Dafür gab es ein weiteres Puzzleteil. Immer noch motiviert ging es weiter, bis sie eine KUH begegneten. Leider hatte auch sie kein BUH gefunden, doch zur Freude aller gab es ein letztes Puzzleteil. Gespannt ging es daraufhin zurück zum Kindergarten, wo sie zusammen das Puzzle legten. Es zeigte das Cover eines Bilderbuchs, dass sie daraufhin von den Erzieherinnen für die Kita überreicht bekamen. Zusammen wurde die Geschichte noch einmal angeschaut, bis sie gemeinsam am Ende dem Geist „BUH“ zugerufen haben und er daraufhin glücklich sein BUH zurückhatte.
Selbst nach dem Wochenende erzählten die Kinder aufgeregt von diesem Tag, als es zurück in die Kita ging. So wird die Geschichte vom kleinen Geist, der sein BUH verlor, und die gemeinsamen Erlebnisse noch lange im Gedächtnis bleiben.
]]>Sieben Farben hat das Licht
Ein Protest gegen vorschnelle Urteile
Wie vielfältig und schön ist Gottes Welt.
Wie unterschiedliche Fähigkeiten liegen in den Menschen.
Wie Großartiges vermögen liebende Menschen einander zu schenken.
Am Anfang der Bibel will Gott Noah und allen Paaren bei Mensch und Tier
sagen: Ich will nicht Leben zerstören. Ich will,
dass jedes Lebewesen mit seinen Beziehungen zum Segen für andere wird.
Die Fahne sagt:
In unserer Gemeinde ist jeder mit seinem guten Willen, aber auch mit seiner Kritik herzlich willkommen.
In unserer Gemeinde brauchen wir die verschiedenen Talente und Fähigkeiten.
Niemand soll wegen seiner Art und Befindlichkeit ausgegrenzt sein.
Mit dem Bundeszeichen Gottes in der Regenbogenfahne vertreten wir nicht die Zur-Schau-Stellung sexueller Freizügigkeit.
Wir treten ein für die liebevolle Sorge aller Menschen füreinander, gleich welcher Geschlechtsdefinition, für eine Willkommenskultur ohne Vorurteile gegenüber allen Kindern Gottes, die ihn suchen und aus seinem Willen für andere da sein wollen.
Wir erbitten und erteilen Segen allen, die in Verantwortung fest füreinander sorgen und Liebe schenken wollen.
Wir sind dankbar für jedes positive Aufeinander-Zugehen in der Freude über die gottgeschenkte Vielfalt in jedem Menschen.
]]>auch in diesem Jahr findet ihr wieder einen Adventskalender in der St. Clemens Kirche. Wir wünschen euch viel Spaß damit.
Euer Gottesdienst für kleine Leute Team
]]>„Ein Christ ist kein Christ“ – diese Worte des Schriftstellers Tertullian brachten es schon vor etwa 1.800 Jahren auf den Punkt: Christ sein kann man nicht allein, sondern nur gemeinsam mit anderen. Die Erfahrung der Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit den Schwestern und Brüdern im Glauben ist das Fundament eines gelungenen Christseins. Darauf weist auch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken zum diesjährigen Diaspora-Sonntag hin. Die Aktion steht unter dem Leitwort „Mit DIR zum WIR“.
In den Diaspora-Regionen Nord- und Ostdeutschlands, Nordeuropas und des Baltikums ist die große Mehrheit der Bevölkerung anders- oder nichtgläubig.
Katholische Christen leben ihren Glauben vielfach unter schwierigen Bedingungen. Sie brauchen Räume und Gelegenheiten für Gebet und Begegnung, für Kinder- und Jugendarbeit, für den Dienst an denjenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen oder auf der Suche nach Sinn sind. Die katholischen Gemeinden benötigen katechetisches Material, Fahrzeuge für die weiten Wege – und vor allem Menschen, die in der Seelsorge mitarbeiten. Angesichts dieser Herausforderungen unterstützt das Bonifatiuswerk unsere Glaubensgeschwister in der Diaspora in jährlich etwa 800 Projekten. Liebe Schwestern und Brüder, wir bitten Sie anlässlich des Diaspora-Sonntags am 20. November um Ihr Gebet, Ihre Solidarität und um eine großzügige Spende bei der Kollekte. Helfen Sie mit, dass Gemeinschaft im Glauben auch in der Diaspora erlebbar bleibt. Denn keiner soll allein glauben.
Für das Bistum Münster, † Dr. Felix Genn, Bischof von Münster.
]]>Das FaGo- Team freut sich auf euer Kommen.
]]>Die Ferienzeit ist für die Jugendlichen ein großes Highlight und bot wieder einmal schöne Erlebnisse. Eines sei sicher, alle wollen wieder im nächsten Jahr wieder mit auf Ameland fahren, erzählt die Kalkarer Betreuerin Isabell Voß.
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Familienzentren unterstützen Eltern bei der Erziehung und im Alltag durch zum Beispiel Beratungsangebote. In Kalkar gibt es bereits 2 Familienzentren und mit St. Lambertus in Appeldorn kommt nun ein erstes Familienzentrum aus dem Verbund der katholischen Kindergärten Kalkar hinzu.
Ziel eines Familienzentrum ist es, bedarfsgerechte Angebote zur frühzeitigen Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien in den unterschiedlichen Lebenslagen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen bereitzustellen. Dabei entstehen auch Kooperationsvereinbarungen mit verschiedenen Einrichtungen zum Beispiel mit der Caritas und den Familienbildungsstätten. Die Angebote sollen für Familien aus dem Umfeld niederschwellig sein, so dass diese alle Familien vor Ort in Anspruch nehmen können.
Die Einrichtungsleitung Stephanie Janßen und ihr Mitarbeiterteam machen sich derzeit auf dem Weg, werten für das Zertifizierungsverfahren die Kriterien aus und legen in den nächsten Monaten ihre Schwerpunkte fest. So dass im Laufe des Kindergartenjahres ein neues Beratungsangebot implementiert wird – aber auch ein Programm mit vielen Angeboten, so gibt es extra Angebote für Eltern, Kinder und ganze Familien.
„Ich freue mich, dass wir den Zuschlag erhalten haben und nun bald als Familienzentrum starten können. Das ganze Mitarbeiterteam ist schon in der Vorbereitung und wir freuen uns auf ein spannendes Programm, dass wir derzeit erstellen“, beschreibt Stephanie Janßen.
Unterstützt wird das Team durch die Diplom-Sozialpädagogin Sabine Barelmann aus Münster. Sie berät das ganze Team und führt dieses durch das Zertifizierungsverfahren. Ein erstes Treffen fand am Samstag, den 3. September 2022 in Appeldorn statt.
Die Verbundleitung der katholischen Kindergärten Diplom-Sozialpädagogin Marga Cox begrüßt die Entstehung eines Familienzentrum sehr und wird bei dem Verfahren Leitung und Team unterstützen.
]]>Wir möchten in unseren Kirchen und Gemeinderäumen einen achtsamen Umgang pflegen und uns gegenseitig schützen.
Jede Person sollte so auf Abständen sitzen können, dass sie sich wohlfühlt. Das bedeutet auch, dass man sich nicht vorschnell ungefragt zu jemandem in die Bank setzt, wenn anderswo noch viel Platz ist. Bei stark gefüllter Kirche bleibt das dann nicht anders möglich. Dann kann man z.B. beim Singen auch wieder zur Maske greifen und sich zwischenzeitlich so schützen, wie man es überall tut, wo die Distanz zu klein wird. Das gilt z.B. auch beim Hinein- oder dort noch stärker beim Hinausgehen, wo man nahe auf einander trifft.
Die Kommunion wird weiterhin bei mäßig besetzten Kirchen in den Bänken mit Mundschutz und Spendewort („Der Leib Christi“) ausgeteilt. Bei voll besetzter Kirche erfolgt die Austeilung nach einer entsprechenden Ansage nur vorne. Auch dann ist auf dem Weg zum Kommunionempfang eine Maske empfohlen.
]]>manchmal ist er sehr besinnlich, geht still betend deutlich in sich,
manchmal rennt er gar zu schnell noch, will so gut erledigen viel doch,
manchmal kann er lang erzählen, kennt so viel Tod, Tauf, Vermählung,
manchmal ist er gern gesellig, meist ist er viel zu gefällig …,
manchmal leitet er Gebete, nicht nur wenn wer sich verspätet,
manchmal muss er reparieren, Leute sollen hier nicht frieren,
manchmal macht er Mut den Kindern, hilft sehr gerne Ängste lindern,
manchmal er besucht die Kranken, betet, tröstet, was sie danken,
manchmal robbt er durch den Garten, Unkraut wild wächst, will nicht warten,
manchmal geht er Blumen stecken, kann mit wenig viel aushecken,
manchmal kommt die Weihnachtszeit, dreifach Krippenherrlichkeit,
manchmal Handwerker auftauchen, Anmelden meint man nicht zu brauchen,
manchmal muss er mit Anlagen Brandschutz, Diebstahl sich viel plagen,
manchmal Hausmeisterarbeiten hier und da gibt’s zu bestreiten,
manchmal sind Leut sehr verschieden, die zur Messe sind beschieden,
manchmal Gäste ihn ausfragen, er weiß jedem was zu sagen,
manchmal rät uns in der Pfarre er in seiner groß Erfahrung,
manchmal singt er im Duett mit der Irmgard, was sehr nett,
manchmal schleppt er Geld zur Kasse, rechnet ab das Bargeld klasse,
manchmal läuft er im Talare, dient zur Hochzeit und zur Bahre,
manchmal klimmt er aufs Gewölbe, Fahnen hängt er rote, gelbe,
manchmal drückt er alle Glocken, will noch mehr zur Kirche locken,
manchmal schaut er bis zum Keller: Heizung, Lüftung. Licht machts heller,
manchmal zündet er die Kerzen, deren Strahl erleuchtet Herzen,
manchmal putzt er Messingständer, dass sie glänzen, alle Ränder,
manchmal stellt er fertig Stühle, wenn im Chorraum kommen viele,
manchmal liest er Lesungsstellen, weiß die Bücher auszuwählen,
manchmal öffnet er die Türen morgens, die zum Kirchraum führen,
manchmal schließt er abends wieder, wenn die Welt sich legt bald nieder,
manchmal führt er Gäste, Fremde, zeigt die Schätze all behände,
manchmal pflegt er gleich vier Kirchen aus den Heilig-Geist-Bezirken,
manchmal rührt in vielen Schüsseln er mit seinen vielen Schlüsseln,
manchmal legt er schöne Sachen, kann Fronleichnam-Bilder machen,
manchmal klettert er auf Leitern, dies gemeinsam mit Mitstreitern,
manchmal klappt er die Altäre auf und zu, auch mal ganz schwere,
manchmal wäscht er weiße Sachen, muss mit Wäsche ganz viel machen,
manchmal pflegt er die Gewänder, hängt sie grade auf die Ständer,
manchmal sichtet er die Pläne, wer denn wann wo wirklich käme,
manchmal plant er die Lektoren und Kommunionhelfer zuvoren,
manchmal schneidet der die Palmen, steckt zu Erntedank mit Halmen,
manchmal stellt er die Figuren Rochus, Nikolaus auf die Fluren,
manchmal fegt er draußen Blätter, schiebt auch Schnee bei Winterwetter,
manchmal muss er die Spinnweben mit dem langen Stab wegfegen,
manchmal holt er aus den Schränken Altes, Neues fürs Gedenken,
manchmal hilft er Kirchenwächtern, oft geht’s zu auch mit Gelächtern,
manchmal hat er auch berichtet, was manch Mensch so angerichtet,
manchmal rennt er von zu Haus fünf Mal zu dem Kirchenhaus,
manchmal fährt er Blumen kaufen, muss mal hier, mal dahin laufen,
manchmal er die Lichtanlage schaltet passend für die Lage,
manchmal rollt er die Mülltonnen hin und her pünktlich, besonnen,
manchmal Streit gibt es zu schlichten, manchmal auch ein Lied zu dichten,
manchmal kommen restaurieren Leut vom Fach, auch zum Studieren,
manchmal Handwerker beraten, früh und spät sie ihn erwarten,
manchmal muss den Platz anweisen unser Küster manchen Kreisen,
manchmal gibt es Teamgespräche, was dafür, dagegen spräche,
manchmal sieht man ihn im Dunkeln spät allein noch drehn die Runden,
manchmal kommt er müd nach Hause, braucht vor Staub der Dusche Brause,
manchmal kann mit kleinen Sachen Leuten er groß Freude machen
manchmal denkt er gern zurück an Vergangnes und manch Glück …
Also:
Sechzig Mal ward hier besungen, was dem Küster ist gelungen.
Sechzig gute Wünsche wollen wir hier bringen aus dem Vollen.
Sechzig gute Jahre gingen, Gottes Segen gab Gelingen.
Sechzig Worte hier nicht sagen, was an Dank wir ihm antragen.
Sechzigfach wir Glückwunsch bringen: Roland bleib vor allen Dingen!
© 2022 Alois van Doornick
]]>Kirchbesucher am Donnerstag und Sonntag können die Ausstellungen bis nach Allerheiligen anschauen, da ja gerade dann manche Auswärtige im Dorf zu Gast sind. Dankbar dürfen wir zurückschauen auf die Feier zur Kirmes am 18. September. Wie die Bürgermeisterin zu berichten wusste, war die Kirche an dem Tag 50 Jahre plus einen Tag geweiht. Sie erzählte von Streitigkeiten mit dem Bistum um die Erstellung des Turms, der in Kombination mit der Sakristei und nötigen Lagerflächen oben dann doch kam. Sie dankte allen Ehrenamtlern für ihren Dienst am Gemeinwesen und gratulierte zu diesem offenen, zeltartigen Kirchenraum. Pastor van Doornick sprach von der „tätigen Teilhabe aller“ am Messgeschehen: Die Förderung der unterschiedlichen Dienste wurde nicht nur durch die Dreiteilung des Amtes (Bischof-Priester-Diakon) im II. Vatikanischen Konzil verändert, sondern auch durch die Hebung der Bedeutung der Bibel im neu gefassten deutschsprachigen Wortgottesdienst (statt „Vormesse“), durch den Einsatz von Messdienern, Lektoren, Kommunionhelfern und Kollektanten auch in weiblicher Besetzung sowie die Wendung des Priesters zur Gemeinde und dem Standort der Sänger auf gleichem Niveau im Kirchenraum: Lebendiges Volk Gottes dargestellt in den verschiedenen Rollen der Liturgie, auch die „stillen Beter“ als teilgebende (!) Anwesende in der Messe.
Der Kindergarten als wesentliches Gemeindeelement kam mit einem Segenslied in die Kirche gezogen und nahm für jedes Kind ein zu bastelndes Licht mit in den Kindergarten. Die Kommunionkinder sammelten von der Gemeinde aufgeschriebene Wunschzettel an die Zukunft der Gemeinde für eine Schatzkiste zum Verbleib in St. Lambertus, ähnlich den Wünschen in der eingelassenen Rolle des Grundsteins von 1972 im Eingangsbereich. Pastoralreferent Jens Brinkmann leitete diese Aktionen und berichtete von den Einträgen in den Kirchenbüchern vom Herbst 1972. Am Ende überbrachten Ludger Braam vom Kirchenvorstand und Christoph van Kempen die Glückwünsche der Pfarrgemeinde Heilig Geist, deren Fahnen vorne die Lambertusfahne von 1924 umrahmten. Zusammen mit der Übergabe der Ketten für die neuen Regentschaften der Lambertus-Bruderschaft war dies ein denkwürdiger und fröhlicher Gottesdienst zum Jubiläum. Dem jungen König gab Pastor van Doornick am Montagabend im prall gefüllten Zelt den Wunsch mit auf den Weg, dass er sich in 50 Jahren 2072 beim Hundertsten gut an diesen Festtag im Jahr 2022 erinnern möge.
]]>Wir beten in St. Nicolai mittwochs um 18.30 Uhr den Rosenkranz und in St. Clemens donnerstags um 18.00 Uhr. In Grieth gibt es ein Rosenkranzgebet am Mittwoch, dem 5. und dem 19. Oktober um 18.00 Uhr. Wir danken den Lektorinnen und Lektoren sehr für ihren Dienst des Vorbetens. Am Dienstag, dem 11. Oktober gibt es ein schönes Angebot der Pankratius-Bruderschaft vor der Nachmittagsmesse bereits um 14.00 Uhr. Bitte geben Sie den Termin den Bekannten und Interessierten weiter.
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St. Nicolai ist weiterer Schwerpunkt des Tages der Offenen Kirchen für Kalkar: 9.00 Uhr ist Heilige Messe, ab 14.00 Uhr Öffnungszeit zum Besuch der Altäre. Um 15.00 Uhr gibt es wieder eine viel nachfragte Fensterführung zum Thema „Manifestation des göttlichen Lichts“: Die vielfältigen und der Physik und Weltraumforschung verbundenen Motive werden fachlich erläutert in einer einstündigen Erklärung. Um 16.00 Uhr und um 17.00 Uhr sind Gewölbeführungen oben auf dem Kirchendach. Schließlich endet der Tag um 19.00 Uhr mit einer meditativen Orgelmusik von Bach bis Morricone. Kantor Jan Szopinski setzt die Reihe der Orgelkonzerte mit eigenen Einspielungen fort. Dabei wird er anschließend Gelegenheit geben, die neue Orgeltechnik auf der Orgelbühne vorzustellen.
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Feier mit! Lauf mit!
Am 30.09.2022 startet von 17:00 – 19:00 Uhr der 4. Messdiener Spendenlauf auf dem Sportplatz des BV „Sturm“ Wissel e.V.
Zur besseren Planung würden wir uns über vorherige Anmeldungen bis zum 28.09.2022 freuen. Natürlich sind auch spontane Läufer herzlich willkommen.
Unter: stclemens-kalkar(at)bistum-muenster.de
Die diesjährige Spende gilt den beiden Inklusionsmannschaften "Torjäger" des VFB Pfalzdorf. Bei den Torjäger´n spielen Kinder und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung zusammen Fußball.
Anmelde und Sponsorenzettel zum ausdrucken
Spendenkonto:
Kath. Kirchengemeinde St. Clemens Volksbank Kleverland
IBAN: DE71 3246 0422 0023 7410 16 BIC: GENODED1KLL
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Die Workshopgruppen sind mit ihren Wunschthemen unterwegs und die Großtreffen bieten vertiefende Einblicke in Schwerpunktbereiche.
Dazu zählt auch der Jugendgottesdienst an der Hofkapelle von Familie Gochermann-Brücker in Appeldorn, den die Jugendlichen mit ihren Katecheten und einigen Elternteile mit Pater Deepak feiern konnten. Firmlinge aus dem letzten Jahr hatten das Konzept erarbeitet und umgesetzt. Hierbei kam besonders das JA von Maria in den Blick. Ein einzigartiges farbenfrohes Marienbild konnte so entstehen.
Schon 5 Tage später waren die Firmbewerber erneut mit sehr persönlichen Gedanken unterwegs. Es stand der Clean-Day auf dem Programm, der allen Teilnehmenden einen Blick von außen auf die eigene Person ermöglichte. Mit niedergeschriebenen Fragen, Empfindungen und Wünschen konnten die Jugendlichen so ein Stück „verwandelt“ den Heimweg antreten.
Wir wünschen den Jugendlichen weiterhin ein gutes Zugehen auf den Sakramentenempfang am 12. November.
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11.00 Uhr Wortgottesdienst "Fair steht dir #fairhandeln für Menschenrechte weltweit"
ab 11.00 Uhr Das Gefairt Verkauf von fairer Kleidung
ab 11.00 Uhr Die Kleiderkammer der evangl. Kirchengemeinde stellt sich vor
ab 12.00 Uhr Bastelecke – Regenmacher
13.00 Uhr Modenschau mal anders
ab 14.00 Uhr Kunstaktion mit Tatjana van Went
Für das leibliche Wohl ist gesorgt
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Es lädt ein: die „EINE-WELT-GRUPPE-KALKAR“
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Begegnungen. Sprechen Sie ihn gern an oder laden Sie ihn ein in Ihre Gemeinschaften. Sobald er nach der theoretischen auch die praktische Führerscheinprüfung bestanden hat, wird ihm dann manches leichter möglich sein. Wir dürfen uns erfreuen an seiner zugewandten und gelassenen Art. Und er weiß sich auch mit Humor in der deutschen Sprache auszudrücken.
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In hanselaer wird die Nikolaus-Bruderschaft zur Kircenführung im Inneren der St. Antonius-Kirche zur Verfügung stehen bis 17.00 Uhr.
Um 15.00 Uhr erläutert Kantor Jan Szopinski die Maßnahmen der gereinigten Orgel in St. Nicolai. Direkt vor Ort kann man sich alle Fragen zur Orgeltechnik vom Fachmann erläutern lassen. Ein Zusatzgerät verbessert sehr deutlich die Registratur der verschiedenen Zusammenklänge gerade bei Orgelkonzerten. In dieser Woche wurden Gerüste in die Pfarrkirche eingebracht, um auch den neugotischen Orgelprospekt erstmals von außen ganz reinigen zu lassen.
Sonntagabend laden die evangelische und katholische Gemeinde zum Friedensgebet ein nach Wissel: Um 17.00 Uhr beginnt die halbstünde ökumenische Andacht um Frieden in der Stiftskirche. Der nächste Termin ist dann der 3. September. Allen Radlern sei der Helm empfohlen, um unter Gottes Hut gefahrlos und fröhlich die Kalkarer Orte zu durchradeln.
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Herr Szopinski erläutert am 7.08. um 15.00 Uhr gern auf der Orgelbühne die neue Technik. Der Förderverein von St. Nicolai unterstützt die Zusatzmaßnahme mit einem erheblichen Betrag, wozu aber auch weitere Spenden beim Förderverein oder im Pfarrbüro willkommen sind.
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Als Zeichen der ökumenischen Verbundenheit wurde der Gottesdienst gemeinsam von dem katholischen Kreisdechanten Stefan Sühling und dem evangelischen Pfarrer Frank Rusch gefeiert. In seiner Ansprache betonte Rusch die Bedeutung der Notfallseelsorge: „Es braucht Menschen, die bereit sind, in Situationen zu gehen, die nichts mit dem Alltag zu tun haben und wo nichts Bekanntes mehr greift.“ In der Ausbildung hätten sie gelernt, wandte er sich an die neu Beauftragten, worauf zu achten es wichtig ist. Er selbst, sagte Rusch, habe in der Notfallseelsorge die Erfahrung gemacht, dass sich sein Blick auf das Leben geweitet habe und er eine neue Sichtweise dafür bekommen habe, wie wertvoll das Leben ist.
Im Einsatz würden sich die Seelsorger auf andere Helfer und Rettungskräfte verlassen können, ebenso seien sie von diesen als verlässliche Partner anerkannt. Jedoch könne kein Mensch rund um die Uhr an jedem Tag der Woche ununterbrochen den Dienst versehen. „Die Aufgabe hat einen Anfang und ein Ende, und wenn der Einsatz vorbei ist, sollten Sie sich selbst etwas Gutes tun“, berichtete er aus seiner Erfahrung: „Es ist wichtig, dass diese verantwortungsvolle Aufgabe ein Ende hat, an dem man sich um sich selbst sorgen kann.“
Die beauftragen Frauen und Männer sind zwischen 30 und 69 Jahre alt. Sie stammen aus Hünxe, Moers, Kleve, Bedburg-Hau, Uedem, Kerken, Kamp-Lintfort, Rheurdt, Hamminkeln, Kevelaer, Rheinberg, Kalkar, Wesel und Voerde. Die Ausbildung umfasst sechs Wochenenden. Wer sich für Notfallseelsorge interessiert, kann sich an Peter Bromkamp, telefonisch unter 02366 109731 oder per Mail an bromkamp@bistum-muenster.de oder an die evangelische Koordinatorin Kerstin Pekur-Vogt unter kerstin.pekur-vogt@ekir.de, Telefon 0157 31337237 wenden.
Christian Breuer
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Kinder und Senioren feiern mit verschiedenen Aktionen eine Woche lang das Jubiläum. Wir werden sicherlich das ein oder andere Mal darüber berichten. Am Kindergarten hängt bereits an den Fenstern eine Infowand mit alten Fotos und Berichten aus 125 Jahren.
Finde einen angemalten Stein und Gewinne
Die Kinder des Nikolaus Kindergartens und die Senioren des Marienstifts haben insgesamt 125 Steine bemalt. Die Steine werden in der Jubiläumswoche vom 20.06. bis zum 24.06.2022 in ganz Kalkar „versteckt“. Unter diesen Steinen werden vier besondere Exemplare sein, auf denen jeweils unser beider Logo zu sehen ist.
Meldet sich die Finderin oder der Finder eines Steines mit Logo, gibt es eine kleine Überraschung zu gewinnen. Wir laden alle Großen und Kleinen ein, mit offenen Augen durch Kalkar zu gehen und schöne Steine zu finden und sich mit uns über das Jubiläum zu freuen.
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In tief empfundener Trauer stehen wir bestürzt und zutiefst betroffen vor dem plötzlichen Tod unseres 2. Vorsitzenden
Ferdi Schoemaker
Ferdi war 25 Jahre im Kirchenchor und immer Mitglied des Vorstandes.
Sein Organisationstalent, sein Optimismus und sein Humor haben während der vielen Jahre unserer Vereinsleben geprägt.
Mit viel menschlicher Wärme und seiner Zuverlässigkeit war er bis heute der gute Geist in unserem Chor.
Wir danken für die Zeit, die wir mit ihm erleben durften und werden ihn sehr vermissen.
In unserer Trauer gilt das Mitgefühl und die Anteilnahme seiner Frau und seiner Familie.
Für die Chorgemeinschaft St. Clemens Hönnepel /Wissel
Präses 1. Vorsitzender
Alois van Doornick Richard Hartung
(Und in Kürze steht sogar ein 125jähriges Jubiläum an - im Kindergarten Nikolaus, Kalkar)
]]>mit Nikolaus Kantorei,
anschl. Begegnung auf dem Kirchplatz.
Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde!
]]>Herzlich willkommen bei uns!
Masken- und Abstandsregelung sind im öffentlichen Leben entfallen. Jeder von uns trägt mit seinem Verhalten zum Gefühl der Sicherheit für alle anderen bei. Dies bedeutet: Wir setzen jetzt auf Eigenverantwortlichkeit und Vermeiden unnötiger Nähe. Die Ordnungsdienste entfallen ab Pfingsten. Wir sagen ihnen allen Dank für den Einsatz!
Möglichst nutzen wir die grünen Punkte, damit wir getrennt von Personen anderer Haushalte in Abständen sitzen können.
Jeder kann freiwillig beim Singen oder auch durchgehend eine Maske tragen.
Kommunionhelfer bringen mit Maske die Kommunion in die Bänke.
Bleiben wir behütet!
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Zwei unterwegs,
unterwegs
zu zweit und doch allein,
allein,
traurig,
enttäuscht,
hoffnungslos.
Einer trat hinzu,
einer begleitete sie,
einer sprach mit ihnen.
Sie erkannten ihn nicht,
den Fremden,
den Unbeteiligten,
den Dazugekommenen,
ihn, ihren Wegbegleiter,
ihren Freund,
ihren Herrn,
Jesus,
Er ist auch mit uns unterwegs,
spürbar,
erfahrbar,
einfach da,
im Alltag,
im Leben,
an jedem Tag.
Er bleibt bei uns,
in Einsamkeit,
in Angst,
in Trauer,
in Dunkelheit.
Er lässt uns nicht allein.
Er lebt weiter
In Worten,
in Taten,
in Menschen,
in Menschen wie du und ich.
Er lebt weiter in uns,
er lebt durch uns,
er lebt mit uns,
er ist lebendig,
er lebt.
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K | A | T | H | O | L | I | S | C | H |
I | B | O | S | S | N | E | N | H | A |
N | E | H | E | T | S | R | N | O | U |
D | S | E | T | E | E | B | E | R | S |
E | T | U | A | R | B | E | G | S | A |
R | A | N | L | E | G | E | N | T | U |
T | E | T | E | I | S | F | U | U | F |
A | R | S | R | T | G | A | N | E | G |
G | K | L | E | I | H | E | N | C | A |
E | E | I | N | E | Z | R | E | K | B |
S | N | D | L | R | Z | B | R | R | E |
S | D | E | A | N | R | U | T | A | S |
T | E | B | B | N | O | N | N | E | N |
A | R | A | E | A | K | G | U | G | N |
E | R | E | R | E | G | E | L | E | E |
T | I | T | N | O | R | N | N | N | B |
T | E | R | E | E | H | R | I | N | E |
E | I | E | R | S | U | C | H | E | N |
© 2022 AvD
Die Frauen und die Apostel suchten am Ostermorgen nach Jesus.
Von Jahwe heißt es : „Dort werdet ihr den HERRN, deinen Gott, wieder suchen. Du wirst ihn auch finden, wenn du dich mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele um ihn bemühst.“ (Deuteronomium 4, 29) Und bei Jeremia: „Ihr werdet mich suchen und ihr werdet mich finden, wenn ihr nach mir fragt von ganzem Herzen.“ (Jer 29, 13)
Jesus weissagt aber auch: „Ihr werdet mich suchen und ihr werdet mich nicht finden; denn wo ich bin, dorthin könnt ihr nicht gelangen.“ (Joh 7, 34)
„Wer sucht, der findet“ … Waagerecht, senkrecht, diagonal oder rückwärts …
Mit einem Stift im Rätsel und im Text abstreichen …
Ahnen; Anlegen; Arte; Bäte; Bart; Beete; Bestärkender; Brei; Chor; Chorstück; Eier; Eiersuchen; Eingaben; Färbung; Gebraute; Gedanken; Gelee; Genagt, Hausaufgaben, Haut; Heu; Katholisch, Kerzen; Kindertagestätte, Krägen; Labern; Legerere; Leihen; Neben; Neuerer; Nonnen; Osterei; Saturn; Sank; Seezunge; Stehen; Taler; Tier; Trennungen; Übe; Urgestein; Urnen
]]>(Um die Bilder größer zusehen, bitte auf das Bild klicken)
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„Lasst die Wüste blühen!“
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
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miteinander in Frieden zu leben.
Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit
überhandnehmen,
wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht,
wenn Versöhnung nicht möglich erscheint,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Unterschiede in Sprache,
Kultur oder Glauben uns vergessen lassen,
dass wir deine Geschöpfe sind und
dass du uns die Schöpfung als gemeinsame
Heimat anvertraut hast,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Menschen gegen Menschen
ausgespielt werden,
wenn Macht ausgenutzt wird,
um andere auszubeuten,
wenn Tatsachen verdreht werden,
um andere zu täuschen, bist du es,
der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Lehre uns, gerecht und fürsorglich
miteinander umzugehen und der
Korruption zu widerstehen.
Schenke uns mutige Frauen und Männer,
die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt
an Leib und Seele hinterlassen.
Lass uns die richtigen Worte, Gesten und
Mittel finden, um den Frieden zu fördern.
In welcher Sprache wir dich auch als
„Fürst des Friedens“ bekennen,
lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein
gegen Gewalt und gegen Unrecht.
Amen.
(Sr. Mary Grace Sawe)
]]>Speichern Sie die Nummer 0163/1645933 auf dem Smartphone und schicken uns eine WhatsApp, dass Sie teilnehmen möchten. Es sollten sich auch alle melden, die bereits im Advent dabei waren, nur so bekommen sie die Impulse auch gleich von Anfang an. Jede Woche hat immer den gleichen Ablauf verschiedenster Text und Gestaltungsarten vom Gedicht über Besinnung, Rezept, Musik oder Impulsgedanke.
NRZ: Viele Katholiken spielen gerade mit dem Gedanken, aus der Kirche auszutreten. Sie auch?
David Kerkenhoff: Ja, diesen Gedanken habe ich schon tausend Mal durchgespielt. Mit Blick darauf, was alles falsch läuft und wie furchtbar das Ganze ist, weiß ich nicht, ob ich einer Institution angehören möchte, die Kinder vergewaltigt, die Frauen, Homosexuelle und queere Menschen diskriminiert – und damit auch noch durchkommt. Meine Mitgliedschaft in der Kirche ist in letzter Instanz aber immer noch dafür gut, dass mir niemand, wenn ich meinen Mund aufmache, vorwerfen kann: Du bist doch gar nicht mehr dabei. Aber ich denke schon, dass man den christlichen Glauben durchaus auch außerhalb der katholischen Kirche leben kann.
NRZ: Wäre es für Sie eine Option evangelisch zu werden?
Kerkenhoff: Nein, tatsächlich nicht. Ich möchte in der katholischen Kirche unbequem sein, und es gibt auch wesentliche Unterschiede zwischen den Konfessionen. Mir ist zum Beispiel die Frage der „Erlösung“ sehr wichtig oder die apostolische Sukzession, also die Lehre, dass alle Bischöfe Nachfolger der Apostel sind. Und natürlich die Frage nach der Eucharistie, die ganz anders in den Kirchen behandelt wird. Und letztlich möchte ich meine Kirche nicht den Hardlinern überlassen.
NRZ: Viele gläubige Katholiken sind durch die Missbrauchsfälle in eine Glaubenskrise gestürzt worden. Das ist bei Ihnen auch so?
Kerkenhoff: Ja, keine Frage. Unerträglich ist für mich die deutliche Diskrepanz zwischen der lebensbejahenden, frohen Botschaft von Nächstenliebe und Respekt einerseits sowie dem klerikalistischen Machtapparat andererseits. Ein Apparat, der von Beginn der Priesterausbildung an Wert auf männerbündische Strukturen legt, der sich gegenüber dem Kirchenvolk für moralisch überlegen hält. Ein Apparat, dem seine hunderttausenden Opfer vollkommen egal sind. Ich frage mich oft, wieso mein Gott mir eine solche Kirche antut. Jede Person, die austritt, kann ich sehr gut verstehen.
NRZ: Es gibt nach wie vor auch gute Menschen in der Kirche, die ähnlich denken wie Sie. Gibt das noch ein wenig Kraft?
Kerkenhoff: Ich weiß definitiv, dass ich da nicht alleine bin. Die Menschen sind nicht mehr bereit, im Sinne der Landfrömmigkeit zu allem Ja und Amen zu sagen und den Bischof als Gott-Kaiser anzuerkennen. Leute wie du und ich, bei denen Werte im Vordergrund stehen, nicht Liturgie, Weihrauch und Gewänder.
NRZ: Sie können ja in der Kirche die Kritik äußern, das tun Sie ja auch. Ist das nicht ein gutes Zeichen für den Reformwillen der Kirche?
Kerkenhoff: Tatsächlich, aber jetzt bin ich jemand, der nicht betroffen ist vom kirchlichen Arbeitsrecht oder anderen Abhängigkeiten. Viel mutiger sind die kirchlichen Angestellten, die ihre Kritik äußern und sich nicht mehr den Mund verbieten lassen. Denn das Schlimme ist ja: alles an Aufklärung und Veränderung ist eben nicht intrinsisch motiviert. Ganz offensichtlich braucht es Menschen, die von außen Druck auf die Filterblase der Amtsträger ausüben.
NRZ: Was müsste geändert werden? Sie haben das Arbeitsrecht angesprochen, die Sonderrechte in der Strafverfolgung oder das Staatskirchenrecht.
Kerkenhoff: Vergleicht man unseren Staat und seine Gewaltenteilung mit dem absolutistischen System der Kirche, in dem ausschließlich die Bischöfe und der Papst das Sagen haben, dann wäre so etwas wie Gewaltenteilung in der Kirche ganz wichtig. Man könnte auch staatliche Strukturen schaffen, um im Bereich der Kirche stark durchzugreifen – wenn der politische Wille da wäre. In den USA hat das FBI in den 2000er Jahren die dicken Daumenschrauben ausgepackt, und in Deutschland wird das System Kirche sich selbst überlassen, weil der Staat wegen Verjährung oft gar keine Handhabe hat.
NRZ: Aber die Staatsanwaltschaften fangen ja jetzt so langsam auch mal an, Ermittlungen aufzunehmen.
Kerkenhoff: Im Rahmen ihrer Möglichkeiten müsste die Staatsanwaltschaft viel stärker durchgreifen. Es ist ja nicht so, dass das staatliche Recht innerhalb der Kirche außer Kraft gesetzt ist. Missbrauchsgesetze und Straftatbestände gelten ja auch da, wo Kirche tätig ist: in der Kirchenverwaltung etwa. Nur gibt es eben ganz oft den Punkt der Verjährung. Und den hat man kirchlicherseits damit erreicht, dass man alles hinter verschlossenen Türen vertuscht und die Täter einfach versetzt hat. Die Fälle wurden dann als Einzelfall abgetan.
NRZ: Wie muss ich mir Gewaltenteilung in der Kirche vorstellen?
Kerkenhoff: Das ist sicherlich eine schwierige Frage, da die apostolische Sukzession die Bischöfe als Nachfolger der Apostel legitimiert. Bei uns Katholiken kann man nicht auf einer Synode einfach mal demokratisch beschließen, wie Gott zu sein hat oder wie Religion auszuüben ist. Bei den Katholiken rechtfertigt sich letztlich alles von oben. Lösungsvorschläge wären eine deutliche Trennung von Pastoral, Lehre und Verwaltung oder ein Bischofsamt auf Zeit.
NRZ: Wie kann der Staat mehr Druck auf Kirche ausüben?
Kerkenhoff: Die Kirche erhält für viele ihrer Institutionen öffentliche Gelder: für Caritas, Schulen, Kindertagesstätten oder Krankenhäuser. Die Kirche ist in diesen Fällen einfach Erfüllungsgehilfe für den Staat. Das ist auch hier vor Ort so: Wir beschließen im Kreistag den Kreishaushalt, über den z.B. die Caritas-Verbände ziemlich viel Geld erhalten. Da muss ich sogar als praktizierender Christ und Pfarreirat sagen: Wenn dieses katholische Arbeitsrecht diskriminierend ist, was es ja de facto ist, warum bekommen dann kirchliche Einrichtungen öffentliche Gelder?
NRZ: Sehen Sie auch Missstände hier vor Ort im Kreis Kleve?
Kerkenhoff: Ich bin durch meine politischen Tätigkeiten sehr gut vernetzt im Kreis Kleve und ich habe schon an mehreren Stellen, unabhängig voneinander, gehört, dass zumindest die Priester vor Ort auch – ich sage es mal vorsichtig – im Bilde darüber sind, welche Priesterbrüder sich nicht ganz koscher verhalten haben. Da muss sich doch jeder Priester die Frage stellen: Warum bin ich als ausführende Kraft Mitglied in einem Unrechtssystem? Wo ist meine Teilschuld? Warum habe ich nichts gesagt? Wusste ich von den Mitbrüdern vor Ort? In meiner Pfarrgemeinde, in der ich neuerdings als Pfarreirat und seit acht Jahren in der Firmkatechese tätig bin, weiß ich nicht, was da in den letzten 70 Jahren gelaufen ist. Woher auch? Ich habe auf jeden Fall für die nächste Pfarreiratssitzung die Themen Missbrauchsgutachten und diskriminierendes Arbeitsrecht als Tagesordnungspunkte beantragt.
NRZ: Hätte die Kirche die Missbrauchsfälle selber gar nicht aufarbeiten dürfen?
Kerkenhoff: Definitiv nicht. Der Bock wurde zum Gärtner gemacht. Man sieht ja auch, wie lange das alles dauert. Selbst der Papst ist involviert, es geht wirklich bis ganz oben. Das ist ja das Ekelhafte daran. Das Aufdecken der Missbrauchsfälle ging 2001 in Boston los, mit einer investigativen Reportage. Damals hat Kardinal Lehmann noch süffisant auf die Frage geantwortet, ob dies auch in Deutschland der Fall sei: „Ich ziehe mir doch keinen Schuh an, der mir nicht passt.“ Rückblickend betrachtet hat er damals wider besseren Wissens gelogen. In Deutschland ging es 2010/2011 los und immer nur wurden Informationen scheibchenweise herausgegeben. Wir sind jetzt über zehn Jahre weiter und noch immer hat nicht jedes Bistum Aufklärung initiiert, ein Gutachten in Auftrag gegeben, geschweige denn die Opfer entschädigt. Die Kirche ist nicht imstande, ihren eigenen Sumpf auszutrocknen.
NRZ: Begünstigt das System Kirche den Missbrauch?
Kerkenhoff: Ja, definitiv. Diese Bruderschaftsgepflogenheiten untereinander werden so viel höher aufgehangen als das Leid der Opfer. Und das ist Schema F: Der Priester wird Täter, bekommt einen Rüffel und wird versetzt in eine andere Gemeinde. Da, wo er wieder nur als Einzelfall verbucht werden kann. Das ist das System Kirche.
]]>Das Kreisbildungswerk Kleve bietet am Sonntag, 13.2., 14:00 - 15:30 Uhr einen Stadtrundgang zum Valentinstag durch Kalkar an. An ausgewählten Stationen im Kalkarer Stadtgebiet erfahren Sie interessante Hintergrundgeschichten zum Thema Liebe im Laufe der Geschichte. Der Besuch historischer Stätten wie z. B. die Mühle, in der der Liebestrank gebraut wurde, stehen neben einigen anderen auf dem Programm. Und was haben die Beginen als heilkundige Frauen mit dem Thema Liebe zu tun? Dies alles wird die Stadtführerin Christa Cattelaens in spannenden Geschichten anschaulich erläutern. Treffpunkt: Kalkar, Marktplatz unter der Linde.
Die Teilnahmegebühr beträgt 7,00 €.
Information und Anmeldung: Kreisbildungswerk Kleve, Telefon: 02821 721525 oder über die Homepage www.kbw-kleve.de.
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Bischof Felix sagt: „Ich habe großen Respekt vor den kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in der Kampagne #OutinChurch als queer geoutet haben. Die bewegenden Aussagen und Lebensschicksale machen deutlich, dass wir in der katholischen Kirche ein Klima der Angstfreiheit brauchen. Niemand darf wegen seiner sexuellen Orientierung oder seiner geschlechtlichen Identität diskriminiert oder abgewertet werden.“
Gleichzeitig sagt Bischof Felix in der Präventionsdebatte und Vertuschung sehr deutlich, dass verantwortliche Amtsträger zu lange das System geschützt, aber den Betroffenen zu wenig die nötige Zuwendung geschenkt haben.
In beiden Themen beginnt ein Umdenken, das wir in unserer Pfarrei ausdrücklich fördern und wofür wir heute ausdrücklich unsere Stimme erheben wollen. Niemand darf in unseren Gemeinden in Angst leben müssen, der in Verantwortung und Fürsorge eine Partnerschaft lebt. Niemand soll in Angst sein Privatleben verstecken müssen wegen seiner sexuellen Verfassung. Für den 14. Februar wird in unserer Gemeinde wieder eine offene Segnungsfeier für Liebende geplant. Wir wollen unbedingt allen herzlich und unkompliziert begegnen, die eine Heimat in unseren Gemeinden brauchen.
Auch im Bistum Münster steht im Mai die Veröffentlichung der Missbrauchsstudien an. Wir wollen nicht nur mit unseren Kommentaren, sondern auch mit unseren Gebeten begleiten, was an Aufarbeitung, Wiedergutmachung und Versöhnung irgend möglich ist in dem Desaster, das Priester und Verantwortliche angerichtet haben.
Vielleicht können wir persönlich darüber nachdenken, ob wir mindestens ein wenig der Zeit, die wir mit Debatten und Diskussionen in Sachen Missbrauch verbracht haben, zum Gebet um die Erneuerung des Glaubens an Gott für die Menschen in Deutschland nutzen. Am besten jetzt hier.
Schweigeminute
Barmherziger Gott,
Schenke uns und allen Verantwortlichen deinen Segen, damit wir ein Zeichen deiner Menschenfreundlichkeit und Güte sind. Erneuere die Kirche durch die Kraft des heiligen Geistes. Gestalte unser Herz nach dem Evangelium Christi und schenke uns die geschwisterliche Liebe, durch die wir uns als Jüngerinnen und Jünger deines Sohnes erweisen. Herr, erneuere deine Kirche! (nach GL 22)
© Alois van Doornick
]]>Kursort: Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120
]]>Die überwiegenden neu in diesem Geschäft agierenden Mitglieder möchten sich einen Überblick über die handelnden Personen und Aktivitäten der einzelnen der acht Orte machen sowie den Stand der Dinge am Raster des Pastoralplans erkunden. Aufgefallen war den Mitgliedern die Frage des Informationsflusses und der Öffentlichkeitsarbeit, der in den nächsten Wochen untersucht und optimiert werden soll. Des Weiteren ging es um die Fastenzeitplanung und um das Treffen im Dekanat Emmerich zu der Frage der neuen Pastoralen Räume am 25. März. Hierzu wurden die Vertreter/innen für ein Vortreffen auf gesamt-Kalkarer Gebiet benannt. Alle Pfarreiratsmitglieder haben die Möglichkeit, am 5. März an einer Schulung zu den verschiedenen Themen und Möglichkeiten eines Pfarreirats auf der Wasserburg Rindern teilzunehmen wie dies in den kommenden Tagen auch die neuen Kirchenvorstandsmitglieder tun.
Zur Arbeitsfähigkeit der Gremien stand aber zunächst die Wahl des Pfarreiratsvorstandes und des Vorsitzes auf der Tagesordnung. In Heilig Geist werden mit dem Pastor Ingrid te Boekhorst und Christoph van Kempen aus Appeldorn den Vorstand bilden. In St. Clemens entschied man sich für je eine Person aus den drei Ortschaften, die auch den Kontakt zu den Ortsausschüssen pflegt: Tina Reinders aus Grieth, Manuel ter Bekke aus Wissel und Ramona Görtz für Hönnepel. Zu Vorsitzenden wurden gewählt in Heilig Geist Christoph van Kempen und für St. Clemens Manuel ter Bekke. Die Vorstandmitglieder entwerfen den Sitzungsverlauf und die Einladung und sind so für alle in der Gemeinde Ansprechpartner, wenn es um die Planung der Sitzungen und der Besprechungspunkte geht. Die neuen Pfarreiratsmitglieder gehen mit Freude und großer Bereitschaft an die Arbeit, haben die nächsten Termine festgelegt und wollen auch in nächster Zeit in einer längeren Zusammenkunft das Ganze ihrer Pfarrgemeinden in den Blick nehmen.
]]>Da noch viele Spenden per Konto ausstehen, ist das bisher gesammelte Bargeld im Stadtgebiet von über 7.000 Euro ein tolles Ergebnis … Jens Brinkmann und alle Organisatoren sowie alle aktiven Sternsinger/innen verdienen großen Dank!
]]>Leiterin bzw. Leiter der Bücherei (m/w/d)
aufgrund des altersbedingten Ausscheidens der aktuellen Stelleninhaberin neu zu besetzen (Kennziffer 21/13).
Die Katholisch-Öffentliche Bücherei Kalkar verfügt mit dem gesamten System über einen Bestand von rund 24.000 Medien und erreicht ca. 77.000 Entleihungen im Jahr. Zum Büchereisystem gehören die Hauptbücherei St. Nicolai Kalkar sowie fünf ehrenamtliche geführte Ortsbüchereien in Wissel, Grieth am Rhein, Hönnepel, Niedermörmter und Appeldorn. Das Büchereisystem wird in Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde Kalkar betrieben. Die Hauptbücherei hat 29 Wochenstunden geöffnet, davon 3 Stunden am Sonntag. Die Arbeitszeiten orientieren sich vorrangig an den Öffnungszeiten der Hauptbücherei.
Die Bücherei ist schön länger ein Ort für Informationszugang, lebenslanges Lernen und Vermittlung von Bildung. Gegenwärtig und zukünftig wird die Bücherei jedoch auch immer wichtiger als Ort der Kultur: bei der Leseförderung, der Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz, dem kulturellen Austausch sowie der gesellschaftlichen Integration.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
Unsere Anforderungen an Sie:
Wir bieten Ihnen:
Für Rückfragen steht Ihnen die Leiterin der Bücherei, Dorothea Hermanns, gerne telefonisch zur Verfügung (02824 9765120).
Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerber/-innen werden bei gleicher Qualifikation, Eignung und Befähigung besonders berücksichtigt. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt. Die Stadt Kalkar fördert die Gleichstellung aller Menschen, unabhängig von deren ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität ausdrücklich und begrüßt deshalb entsprechende Bewerbungen.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich online bis einschließlich zum 09.01.2022 einfach und in wenigen Minuten:
Möchten Sie sich noch ein wenig bei uns informieren? Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.
Ansprechpartner:
Telefon: 02824 9765120
]]>um damit einen besinnlichen Einstieg in das Weihnachtsgeschehen zu finden und sich mit vielen Christen auf der Welt zu verbinden.
Den Text finden Sie hier.
]]>Rabenhorst 40,
„Die Kinder vom Dünental“
Donnerstag, 16. Dezember 18:00 Uhr
Starenweg, bei Katrin Heyl
Samstag, 18. Dezember 18:00 Uhr
Köstersdick 16
„Gruppe Erstkommunionkinder“
Sonntag, 19.Dezember 17:00 Uhr
Pfarrheim Grieth
Wir bitten alle Einwohner von Grieth, Hönnepel und Wissel, welche Lust haben ein Fenster zu gestalten, sich entweder per E-Mail an: stclemens-kalkar(at)bistum-muenster.de, telefonisch im Pfarrbüro 02824/6587 anzumelden.
Die Liste wird fortlaufend hier oder im Schaukasten an der Kirche aktualisiert.
Wir freuen uns auf viele Anmeldungen für die Gestaltung eines Adventsfensters!
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Pädagogische Fachkräfte (m/w/d)
- mit der Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder vergleichbar -
zunächst als Vertretung befristet voraussichtlich bis zum 31.07.2022 mit einem Beschäftigungsumfang von 39 Stunden. Grundsätzlich können die Stellen auch mit zwei Teilzeitkräften besetzt werden, nennen Sie uns gerne Ihre Vorstellungen.
⇒ hier lesen Sie die komplette Stellenanzeige | PDF 169 kb
Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (bitte keine Bewerbungsmappen) richten Sie bitte bis zum 17.12.2021 vorzugsweise per E-Mail (in einer pdf-Datei), an:
Kath. Kirchengemeinde Heilig Geist Kalkar
Frau Marga Cox - Verbundleitung
Griether Markt 14, 47546 Kalkar
E-Mail: cox-m@bistum-muenster.de
Tel: 01514 011 5119
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Welch ein Bild!
Was für ein Anblick!
Schaf und Wolf mögen sich,
der friedliche Pflanzenfresser
und der reißende Fleischfresser.
Urfeinde, die sich nicht riechen konnten.
Liebevoll umarmen sie sich,
voll Vertrauen und Herzlichkeit.
Mir fällt ein, was bei Jesaja im Alten Testament steht:
„Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen
Und die Panther bei den Böcken lagern, …
Und ein Säugling wird an der Grube der Schlange spielen.“
Wie soll das wahr werden,
wenn wir uns nicht einmal untereinander verstehen?
Oft ist doch der Mensch dem Menschen ein Wolf,
einer frisst den andern, und einer ist immer das Opfer.
Der Engel der Heiligen Nacht wird uns Frieden verheißen.
Und manchmal spüren wir diese tiefe Sehnsucht nach Frieden überdeutlich in uns.
Dann möchten wir dem Traum glauben:
Der Wolf neben dem Lamm, die Neo-Nazis neben den Asylbewerbern,
die Reichen neben den Armen, Schwarze und Weiße Hand in Hand, Palästinenser und Israeliten, Katholiken und Protestanten.
Die Geburt Jesu gibt uns guten Grund zu hoffen.
Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit und friedvolle Weihnachten.
Alfons Wiegers
]]>wisst ihr noch im letzten Jahr, da gab es zum allerersten Mal einen Adventskalender für euch Kinder in der Kirche! Ihr konntet an jedem Tag im Advent zu mir kommen und ein Türchen öffnen. Dahinter befand sich eine schöne Geschichte über Klara, ein Mädchen, das sich auf die Suche nach Weihnachten gemacht hat. Und dann war da noch mein kleiner Weihnachtsbaum, für den ihr so tolle Sachen gebastelt habt! Darüber habe ich mich richtig doll gefreut!
Und in diesem Jahr?
Na klar, da gibt es auch wieder einen Adventskalender! An jedem Tag im Advent, beginnend mit dem 01.12.2021, könnt ihr wieder zu mir in die St. Clemens-Kirche kommen und euch überraschen lassen! Die Kirche ist in dieser Zeit mittwochs bis montags von 9-17 Uhr geöffnet (dienstags geschlossen!). Es erwartet euch dort ein großer „Kirchen-Adventskalender“. Ihr dürft euch in diesem Jahr aus jedem Türchen ein kleines Teil mit nach Hause nehmen und aus diesen 24 einzelnen Teilen wird am Ende dann … Nee, mehr verrate ich euch nicht!
Und wenn ihr an einzelnen Tagen mal nicht kommen könnt, ist das gar nicht schlimm, dann nehmt ihr euch einfach aus den bereits geöffneten Türchen nachträglich ein Teil heraus!
Ich lade euch ganz herzlich dazu ein und freue mich jetzt schon über euer Kommen!!
Eure Clementine
]]>„Das Sternsingermobil
Am 15.11.2021 war das Sternsingermobil bei uns an der St. Luthard-Grundschule zu Besuch.
Das Sternsingermobil ist eine Einrichtung, die Kinder spielerisch und altersgerecht die Lebenswirklichkeit von Kindern aus anderen Ländern nahebringt und einen Einblick gibt, wie diese dort leben. Diese Kinder aus Ghana zum Beispiel haben es nicht so gut wie wir hier.
Uns haben zwei Frauen sehr viel über die Hilfsaktion der Sternsinger erklärt und darüber, dass es auch um Kinderrechte geht. Dieses Thema haben wir im 4. Schuljahr auch schon intensiv besprochen.
Wir durften dann verschiedene Stationen bearbeiten und haben dabei viel über diese Projekte gelernt.
Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.“
Ob und wie die Sternsingeraktion Anfang 2022 in unseren Ortsteilen durchgeführt wird, entscheiden die pandemische Lage und die Vorgaben des Bistums und der Landesregierung.
]]>Beim Einsetzen der Dämmerung haben wir uns ums Martinsfeuer versammelt. Gemeinsam haben wir Martinslieder gesungen, die von einigen Kindern mit Instrumenten begleitet wurden. Die Swimmys (Vorschulkinder) haben die Martinslegende gespielt. Anschließend wurde ein großer Weckmann mit allen Kindern und Erziehrinnen geteilt. Für die Kinder war das „Teilen“ ein Erlebnis von Gemeinschaft, was in der Aktion „Ein Teil mehr“ zur Unterstützung der Kalkarer Tafel fortgesetzt wird.
Zum Abschluss der Feier gab es einen kleinen Martinszug über den Kindergartenspielplatz.
]]>Damit an jedem Adventssonntag eine neue Szene Raum greift, bildet jetzt zuerst ein offenes Stadttor den Rahmen für das Auftreten einiger Propheten: Öffnet die Tore eurer Herzen dem Messias! Schon Micha und Jesaja haben den Erlöser angekündigt. Auf dem Hirtenfeld ist natürlich König David bei den Schafen zu sehen. Der wurde als Hirtenjunge und als Jüngster der Söhne Isais von Samuel zum König gesalbt: Für den später anderen König und Messias auf den Feldern Bethlehems ein alttestamentliches Vorbild. Spätestens am 3. Advent wird ein weiterer Vorläufer tätig werden: Johannes der Täufer mahnt dann die Gemeinden vor Weihnachten zur Einkehr und Umkehr. Maria und Elisabeth harren also noch ein paar Wochen in der Sakristei auf ihren Auftritt, bevor der gerade in Kevelaer restaurierte Engel über dem Hirtenfeld Nachricht bringen wird …
Um für die Familiengottesdienste und Weihnachtsfeiern genügend Platz zu haben, rutschte die Adventslandschaft kurzerhand wieder auf die Altarinsel und bekommt so einen prominenten Platz. Gleichzeitig wird corona-bedingt ein Rundgang möglich sein statt einer Stau-Situation vor der Krippe. Außer dienstags ist die Wissler Kirche tagsüber geöffnet für eine stille Stunde an der Krippe. Aktuelles gibt es immer hier auf der Homepage, Montags im Advent und auch am 3. und 10. Januar wird es wöchentlich um 18.00 Uhr ein gestaltetes „Krippengeflüster“ geben: Innehalten mit Liedern, besinnlichen Texten, Kerzenschein und Stille. Zum Weitersagen …
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Zum ersten Vorsitzenden wählte die Versammlung den nun schon 20 Jahre im Förderverein aktiven Rudolf Swoboda und zu seinen Stellvertretern Gerhard Fonck und Johannes Lemm. Geschäftsführer wurde im Vorstand Michael Görtzen, Schatzmeister in bewährter Weise Norbert Hos. Als Beisitzer fungieren Schriftführerin Bärbel Berendonk, Michael Jansen, Guido Braam, Inge Gewaltig, Christian Görtzen, Marlies van Dornick, Norbert van de Sand und Alois van Doornick.
Im Rechenschaftsbericht stellte Rudolf Swoboda dar, dass in 20 Jahren über 4 Millionen Euro durch die Kasse des Vereins zugunsten der Nicolai-Kirche geflossen sind, allein 100.000 € durch Mitgliedsbeiträge. Darin sind die Spenden vieler Bürgerinnen und Bürger, vieler Auswärtiger, aber auch aller Bruderschaften und Gilden enthalten.
Die Kassenberichte der Jahre 2019 und 2020 wurden geprüft und angenommen und der aktuelle Kassenstand erläutert. Somit konnte die Versammlung zu den angestrebten Zielen (Abtragung des Fensterdarlehens, Verschönerung des Eingangs, Erstellung einer Smartphone-gerechten Audio-Führung) das Anliegen des Kirchenvorstandes und des Kirchenmusikers Jan Szopinski zur Erweiterung der Orgel um eine „Setzerkombination“ hinzufügen: Die Hälfte der Kosten der Neuanschaffung von 20.000 € im Rahmen der Reinigung der Orgel 2022 übernimmt der Verein und sammelt gezielt weitere Spenden zu diesem Projekt.
Im Rahmen der Adventsbeleuchtung am Rathaus mit Motiven der Nikolai-Fenster würde sich der Verein über die Innen-Anstrahlung einzelner Partien an den Winterabenden freuen und dies unterstützen.
]]>So wurde am 6.+7. November 2021 der neue Pfarreirat unserer Pfarre gewählt mit 933 Wählern von 4772 Wahlberechtigten (19,6 %)
Name, Vorname | Adresse | PLZ+Ort |
Janßen, Eva-Maria | Schillerstr. 33 | 47546 Kalkar-Altkalkar |
Kerkenhoff, David | Rheinuferstr. 270 | 47546 Kalkar |
Radziszewski, Marcin | Kesselstr. 50 | 47546 Kalkar |
Sander, Maria | St. Hubertusweg 11 | 47546 Kalkar-Kehrum |
Santamaria, Rafael | Auf dem Großen Damm 11 | 47546 Kalkar-Altkalkar |
te Boekhorst, Ingrid | Heinrich-Eger-Str. 14 A | 47546 Kalkar-Appeldorn |
Tuchard, Sofia | Am Patersdeich 10 | 47546 Kalkar-Altkalkar |
van Kempen, Christoph | Marienbaumer Str. 43 | 47546 Kalkar-Appeldorn |
Am 6. und 7. November 2021 wurden in unserer Pfarrei fünf Gemeindemitglieder zu Kirchenvorstehern gewählt bis 2027. Von 920 abgegebenen Stimmen aus 4.456 Wahlberechtigten (20,65%) votierten für:
Name, Vorname | Straße | PLZ | Ort |
Karla Bongers | Spierheide 6 | 47546 | Kalkar-Kehrum |
Clemens Drießen | Bruchweg 47a | 47546 | Kalkar-Kehrum |
Norbert Heck | Kesselstr. 15 | 47546 | Kalkar |
Birgitta Hell | Fatimaweg 79 | 47546 | Kalkar-Appeldorn |
Bernd Janßen | Görtze Woy 26 | 47546 | Kalkar-Niedermörmter |
Ersatzmitglied bis 2024
Ulrich Tekath | Leegtal 6 | 47546 | Kalkar-Appeldorn |
Es verbleiben bis 2024 im KV:
Ludger Braam | Schlüskesgraben 2 | 47546 | Kalkar |
Heinz Böer | Wielandstr. 3 | 47546 | Kalkar-Altkalkar |
Brigitte Janssen-Mülder | Bollwerkstege 11 | 47546 | Kalkar |
Karl-Heinz Rottmann | Lärchenstraße 12 | 47546 | Kalkar-Altkalkar |
August Schmittgen | Dahlienweg 4 | 47546 | Kalkar-Niedermörmter |
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Am 6. und 7. November 2021 wurden in unserer Pfarrei zu Kirchenvorstehern gewählt: Von 517 Stimmen aus 1865 Wahlberechtigten erhielten
Name | Vorname | Anschrift | PLZ | Ort |
Müskens | Maximilian | Hansestr. 6b | 47546 | Kalkar |
Reumer | Petra | Katernstraße 5 | 47546 | Kalkar |
Wilmsen | Martin | Bossendell 4 | 47546 | Kalkar |
Ripkens | Tanja | Kaltenberg 1a | 47546 | Kalkar |
Zu Ersatzmitgliedern bis 2024 wurden gewählt:
Reinkens | Jochem | Schloß-Str. 4 | 47546 | Kalkar |
Es verbleiben im Kirchenvorstand bis 2024:
Hegemann | Klaus | Theod.-Heuss-Str. 14 | 47546 | Kalkar |
Höfkens | Aloys | Kirchfeld 26 | 47546 | Kalkar |
Langenberg | Franz-Wilh. | Griether Str. 47 | 47546 | Kalkar |
Peerenboom | Hubert | Emmericher Str. 37 | 47546 | Kalkar |
Für den Wahlausschuss: Aloys Höfkens
Gewählt und bestätigt bei den Pfarreiratswahlen St. Clemens bis 2025
Vorname Name | Adresse | PLZ+Ort |
Susanne Biesemann | Rabenhorst 6 | 47546 Kalkar-Wissel |
Ramona Görtz | Greilack 14 | 47546 Kalkar-Hönnepel |
Jutta Graven | Fackelkampsweg 14 | 47546 Kalkar-Wissel |
Andrea Nellesen | Düstern Bongert 18 | 47546 Kalkar-Grieth |
Theodor Nöllen | Schloßstraße 25 | 47546 Kalkar-Grieth |
Karin Reinders | Bockskamp 19 | 47546 Kalkar-Grieth |
Tina Reinders | Sonnenstraße 17 | 47546 Kalkar-Grieth |
Frank Ripkens | Kaltenberg 1a | 47546 Kalkar-Wissel |
Manuel ter Bekke | Bollenkamp 3 | 47546 Kalkar-Wissel |
Ruth van Wickeren | Dorfstraße 16 | 47546 Kalkar-Wissel |
Constanze Verfürden | Bockskamp 16 | 47546 Kalkar-Wissel |
Für den Wahlausschuss: Petra Reumer
]]>Gottes Segen und großen Dank!
]]>Nach dem Krieg verblieb der Kindergarten an der Schloßstraße. Im Laufe der Zeit zeigten sich stets gravierenderer bauliche Mängel. Eltern äußerten ihre Unzufriedenheit mit den Verhältnissen, eine Initiative zum Bau eines freien Kindergartens begründetet sich und hatte auch schon einen Träger gefunden, da hatte der Kirchenvorstand die Zeichen der Zeit erkannt und sich zum Bau eines bedarfsgerechten , 2- gruppigen Kindergartens entschlossen und mit der Planung den Architekten Michael Wilmsen beauftragt. Im August 1994 konnte der in Architektur und Innenausstattung überzeugende Neubau von Pfarrer Jörgens eingeweiht werden.
Im Laufe der Jahre veränderte sich der Betreuungsbedarf in den Kindergärten. So wurde auch im Griether Kindergarten eine Übermittagsbetreuung notwendig. Es kamen die unterschiedlichen Buchungsmodelle für die Eltern hinzu und die unter dreijährigen Kinder kamen in die Einrichtung. Zuerst wurde durch einen internen Umbau Platz für die erste U 3 Gruppe geschaffen. Als dann der Bedarf an U3 Plätzen stieg, wurde ein Anbau notwendig, um das erforderliche Raumangebot hierfür bereitzustellen. Diese bauliche Erweiterung wurde 2016 eingeweiht.
Aus Anlass des Jubiläums haben wir mit den Kindergartenfamilien und der Gemeinde am 03.Oktober 2021 in der Griether Kirche einen Familiengottesdienst gefeiert. Mit vielen Lieder, gemalten Bildern und einem selbst gestalteten Puzzle haben die Kindergartenkinder zur Gestaltung des Gottesdienstes beigetragen. Jedes Kind und die Erzieherinnen sind mit ihrem persönlichen Puzzleteil Bestand des Ganzen.
Dieses Puzzle verbleibt als Zeichen der Verbundenheit Kindergarten – Kirchengemeinde nun einige Zeit in der Kirche .
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Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag 09. September 2021 um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve.
Moderation: Christian Breuer (Pressestelle Bistum Münster)
]]>Mit der Betrachtung des Sonnengesangs des Heiligen Franziskus starten die Fußpilger am Sonntag, 29. August um 6.45 Uhr in Kalkar am Gemeindezentrum und um 7.30 Uhr an der Appeldorner Kirche. Das gemeinsame Morgenlob in Kehrum um 8.15 Uhr wird den Dank an den Schöpfer für die Gaben der Erde beinhalten. Texte aus der Tagespresse der vergangenen Wochen kommen auf dem weiteren Weg nach dem Frühstück zur Sprache, zu dem jeder sein Brot selbst mitbringt. Getränke und Kaffee werden vom Ortsausschuss gestellt. Seit Papst Franziskus 2015 vor Greta Thunbergs Aktionen das Schreiben „Laudato si“ zur Umweltsorge der Christen veröffentlicht hat, hat sich manches bewegt und ist manches auch pilgernd weiter auf den Weg zu bringen. Dies ist dem Pfarreirat von Heilig Geist Anlass genug, dieses Thema mit praktischen Anwendungen ins Gebet zu nehmen. Um 10.15 Uhr wird in Marienbaum der Kreuzweg beginnen, zu dem traditioneller Weise Kalkarer aus den Ortsteilen mit dem Auto nachkommen, die Schützen und Bruderschaften ihre Fahnen tragen und der „Musikverein von Calcar“ dankenswerter Weise die Begleitung übernimmt. Die Nikolaus-Kantorei freut sich, wieder im Gottesdienst zu singen: Die Wallfahrtsmesse beginnt um 11.00 Uhr, wonach ein Bus die Fußpilger in die Ortschaften zurückbringt.
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Die mit der Paramenten-Gruppe Kalkar gefertigten Wandbehänge von Trude Dinnendahl-Benning aus dem Beginn der 1950er werden die feuchtigkeitsbedingt abblätternden Kalkwände hinter dem Sieben-Schmerzen-Altar verdeckt haben. Sie hingen auf den Seitenwänden rechts und links neben dem Sieben-Schmerzen-Altar und sind thematisch auf ihn bezogen. Sie haben eine gleiche Höhe von 3,05m in verschiedene Breiten. Der Stoff ist mit Kreuzstichtechnik gestickt, die Grundmuster sind überall gleich: Kleine und größere Kreuze bilden ein Netz aus Quadraten aus. Einzelne Flächen sind rötlich oder bräunlich ausgestickt, die Schriftbuchstaben aufgelegt und silberne Fäden, zu Schnecken gelegt, fixiert. Die sehr aufwändige Näharbeit ist mit einem Sackleinen hinterlegt und oben mit Schlaufen versehen. Die Beratung durch den LVR und das Bistum spricht von einem bemerkenswerten, siebzig Jahre alten Kunstgut, das so nur an wenigen Stellen erhalten ist. Im Pfarrarchiv findet sich ein Buch über das reiche Wirken der Paramenten- und Glaskünstlerin Trude Dinnendahl-Benning.
In der Pfarrchronik von Dechant Heinrich Draht, 1949-1969 Pfarrer von St. Nicolai, heißt es an zwei Stellen: „7. Januar 1951: Etwa 40 jüngere und ältere Damen unserer Gemeinde haben sich gemeldet, unter der Leitung der Künstlerin Trude Dinnendahl, Ringenberg, an einem Wandbehang für den Altar der Sieben Schmerzen in unserer Kirche zu arbeiten. Mehrere Gruppen treffen sich zu diesem Zweck fortan im Jugendheim am Marienstift.“ Später: „4. April 1952: Unter erfreulich großer Anteilnahme der Gemeinde konnte heute, am Fest der sieben Schmerzen Mariae, der von Trude Dinnendahl in Ringenberg entworfene Wandbehang seiner Bestimmung übergeben werden. Etwa 50 Frauen und Mädchen haben daran seit dem 8. Januar 1951 gearbeitet. Der Wert der Arbeit wird auf etwa 10 bis 12.000 DM geschätzt. Die Ausschmückung der Kapelle soll dazu beitragen, die in Kalkar seit unvordenklichen Zeiten bestehende Verehrung der sieben Schmerzen Mariae zu vertiefen und auch in der jüngsten Generation zu beheimaten.“
Übrigens: In St. Barnabas Niedermörmter hat die in der zweiten Lebenshälfte zur Glaskünstlerin und Paramenten-Designerin entwickelte Kunstschaffende Trude Dinnendahl-Benning sechs leuchtende schöne Fenster zur Schöpfung, Kreuzigung und zum Pfingstereignis geschaffen. Vielleicht werden die Wandbehänge dort nun ihren Platz auf der Orgelbühne finden.
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Die Deichspatzen
Kindergarten-Team
]]>Gern können Sie eigene Kräutersträuße zur Segnung am Sonntag 15.08. um 8.30 Uhr in St. Pankratius mitbringen. Binden Sie einen bunten Strauß traditionell aus sieben Pflanzenarten z.B. Johanniskraut, Schafgarbe, Wermut, Kamille, Thymian, Klee, Getreide, Baldrian, Eisenkraut, Beifuß, Salbei, Fenchel o.ä. Maria ehren wir als „Blume des Feldes und Lilie in den Tälern“ (Hohelied 2, 1), da sie den Blütenkelch, den sich öffnenden, blühenden Hintergrund bietet für die Frucht Jesus in der Mitte, die wir genießen dürfen.
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Mit 20 anderen Diakonen wurde Alfons Wiegers am 26. Juni 1971 in Münster von Bischof Heinrich Tenhumberg zum Priester geweiht. Zu seinem 80. Geburtstag im vergangenen Herbst schrieb er: „.Ich habe allen Grund, dankbar zu sein für all die Menschen, die mir in Freude und Leid begegnet sind. Mein besonderer Dank gilt Gott, der mich 1960 berufen hat, Priester zu werden. Er hat meinen Weg begleitet. Ich habe nur durch ihn den Mut nicht verloren, meine Berufung zu leben. Gott hat mein Leben geführt. Er hat meinem Leben durch Jesus Christus und seinen Heiligen Geist einen tiefen Sinn gegeben. Daher: Danke, guter Gott!“
In seiner Wohngemeinschaft im Marienstift feierte er eine eigene Messe, anschl. gab das Haus einen Empfang und er am Nachmittag „Kuchen für alle“. Am Samstag um 17.00 Uhr zelebrierte er mit Pastor John und Pastoralreferent Jens Brinkmann die Abendmesse in Wissel. Roswitha Schoemaker fand gute Worte der Gratulation und überreichte neben Hausgemachtem eine selbst gebastelte Kerze mit dem Motiv der Emmaus-Jünger aus seinem Primizbild. Am Sonntag wurde die Festmesse in St. Nicolai um 11.00 Uhr mit einem Kreis von Sängerinnen und Sängern der Kantorei und auch von den Fahnen aller Bruderschaften und Gilden, dem Seelsorgeteam sowie den Gästen aus seiner Heimat und den früheren Gemeinden begangen. In einer eindrucksvollen Predigt nahm er zu vielen aktuellen Fragen Stellung. Christoph van Kempen und Ludger Braam übernahmen die offizielle Gratulation am Ende der Liturgie, nachdem vorher mit alten Bildern und einem Grußvideo der Lebensweg von Pastor Wiegers in den Blick kam. „Nicht viel Gedöns“ wollte der Jubilar um seine Person machen. Mit der Kollekte und den Geschenken unterstützt er die Schule von Pastor John in Uganda. Über Briefe ins Marienstift, Grabenstraße 8 in Kalkar freut er sich auch in den kommenden Tagen.
Zehn Jahre schweren Lernens hat der gelernte Borkener Kaufmannsgehilfe als Spätberufener bis zur Priesterweihe auf sich genommen und dafür zunächst in Neuss das Abitur nachgeholt. Pastor Wiegers hatte in den 50 Priester-Jahren erlebnisreiche, längere Kaplanstellen in St. Pankratius Gescher und in St. Anna Neuenkirchen bei Rheine, bevor er dann in St. Elisabeth Walsum neun Jahre und in St. Maria-Magdalena Sonsbeck sechzehn Jahre Pfarrer war. Nun ist er schon vierzehn Jahre in den Kalkarer Ortschaften unterwegs als humorvoller und Ruhe ausstrahlender Priester. Freude hatte er an den monatlichen Bibelkreisen und an der Diskussion mit den Messdienern über das Wohl und Wehe von Schalke. In den Seniorenkreisen, bei Einweihungen, Jubilar-Ehrungen und auf Hochzeiten war er ein gern gesehener Gast. Die Corona-Zeit ist nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. Aber er trägt sein Alter mit Gelassenheit und Heiterkeit. Die Patronin seiner ersten Pfarrstelle St. Elisabeth schätzt er mit ihrer ausstrahlenden Freude, der Armut, der Fürsorge für die Kranken und der Jesus-Nähe sehr. Und die Freude an seinem Beruf sieht man dem 80-Jährigen sehr gut an.
Viele auswärtige Gratulanten aus Neuenkirchen, Borken, Sonsbeck und Duisburg kamen beim vom Pfarreirat organisierten Umtrunk an sehr vielen einzelnen Stehtischen auf dem Kirchplatz jeweils kurz mit dem Achtzig-Jährigen ins Gespräch. Einige hatten ihn über Jahre nicht gesehen. Der Tenor war „Alfons, du bist immer noch der Alte!“
]]>Alle Interessierte sind herzlich zu der Führung und anschließendem Austausch bei Kaffee oder Tee eingeladen. Treffpunkt ist vor der FBS Kalkar, Mühlenstege 11 um 15:00 Uhr, Ende ca. 17:15 Uhr. Die Führung ist kostenfrei, um eine Spende wird jedoch gebeten.
Information und Anmeldung beim KBW Kleve unter 02821 721525 oder auf www.kbw-kleve.de.
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„Bunt wie ein Regenbogen“
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Bitte bringt eine Picknickdecke zum Draufsetzen mit. So habt ihr es gemütlich und wir können den Abstand einhalten!
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Diesen Dank wollen wir in den beiden Eucharistiefeiern, die ja immer ausdrücklich „Dankfeiern“ sind, gemeinsam mit ihm vor Gott bringen. Im Marienstift ist eine eigene Messe der Hausgemeinschaft, am Samstag 26. Juni um 17.00 Uhr feiern wir mit ihm die Abendmesse in Wissel und am Sonntag dann mit einem Kreis von Sängerinnen und Sängern in St. Nicolai um 11.00 Uhr. Hände wird er nicht schütteln dürfen. Die beiden Pfarreiräte haben mit den Kirchenvorständen die offizielle Gratulation am Ende der Festmesse abgestimmt. Wenn es die Umstände erlauben, wird es am Sonntag in Kalkar eine Begegnung nachher draußen auf dem Kirchplatz geben. „Nicht viel Gedöns“ möchte Pastor Wiegers um seine Person machen. Gern kann man ihm auch schreiben: Pastor Alfons Wiegers, Grabenstraße 8, 47546 Kalkar.
Pastor Wiegers hatte in den 50 Jahren schöne, längere Kaplanstellen in Gescher und Neuenkirchen bei Rheine, bevor er dann in Walsum neun Jahre und in Sonsbeck sechzehn Jahre Pfarrer war. Nun ist er schon vierzehn Jahre in unseren Ortschaften unterwegs als humorvoller und Ruhe ausstrahlender Priester. Freude hatte er an den monatlichen Bibelkreisen und an der Diskussion mit den Messdienern über das Wohl und Wehe von Schalke. In den Seniorenkreisen und auf Hochzeiten war er ein gern gesehener Gast. Die Corona-Zeit ist nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. Aber er trägt sein Alter mit Gelassenheit und Heiterkeit. Die Patronin seiner ersten Pfarrstelle St. Elisabeth schätzt er mit ihrer ausstrahlenden Freude, der Armut, der Fürsorge für die Kranken und der Jesus-Nähe sehr.
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Der Besuch ist unter den Regeln der Coronaschutzverordnung möglich:
Negativtest-Nachweis (höchstens 48 Std. alt)
oder Nachweis der Immunität (intern. Impfausweis)
Bitte Personalausweis nicht vergessen!
Medizinische Maske
Einfache Rückverfolgbarkeit - Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer oder Email-Adresse sowie Zeitpunkt von Ankunft und Weggang.
Sollte die 7-Tages-Inzidenz über 50 steigen, müssten wir wieder schließen.
Wir hoffen also, dass die meisten Menschen sich vernünftig verhalten und die Anti-Corona-Maßnahmen weiter greifen können.
Sie finden die Kleiderkammert in der Kesselstrasse 9 zwischen Ev. Gemeindehaus und Ev. Kirche am Ende des Ganges.
]]>Zu den Bildern bitte (hier klicken)
]]>Zum Bistumsjubiläum 2005 gab er einen niederrheinischen Reiseführer bei Marco-Polo heraus: Via christiana, da er ja alle Orte bestens kannte aus den Firmbesuchen und Visitationen. Ein profundes Werk wurde die 654-seitige niederrheinische Kirchengeschichte „Zwei Jahrtausende Geschichte der Kirche am Niederrhein“, die er mit Udo Grote herausgab. Seine geistlichen Bibelauslegungen auf den vielen Einkehrtagen der Seelsorger waren tiefgehend und lebensnah und haben vielen Geistlichen langwirkende Anregungen gegeben.
In unendlich vielen Abendstunden diskutierte er in den 24 Jahren als Regionalbischof mit Kirchenvorständen, Pfarreiräten und Seelsorgern über die Zukunft des Gemeindelebens oder über anstehende Gemeindefusionen. Dabei kannte er aus den ermunternden Gesprächen alle Seelsorgerinnen und Seelsorger persönlich. Bei wie vielen Priestern hat er zum Requiem gepredigt. Er pflegte gute Kontakte zu den niederrheinischen Ordensgemeinschaften und war ein großer Förderer und Kenner der kirchlichen Kunst. Er hatte eine intensive Freundschaft zum Düsseldorfer Künstler Bert Gerresheim, der in Kevelaer mit über 50 Werken vertreten ist.
Firmlinge mussten bei den Firmfeiern mit kurzen und herzlichen Gesprächen über ihren Namenspatron rechnen: Die Zahl der Gefirmten seit 1986 ist unendlich. Seine Firmpredigten waren nah bei den jungen Christen. In den Kalkarer Orten war er außer 2005 jährlich aktiv, dies abwechselnd in Nicolai und Pankratius, aber zusätzlich auch in Niedermörmter, Appeldorn und Kehrum, sowie Wissel, Grieth und Hönnepel. Die letzte Visitation hielt er hier 2002 bevor Bischof Felix 2010 und Weihbischof Theising 2014 dazu hier waren. Am 2. Juli 2012 sah man ihn hier zusammen mit 15 NRW-Weihbischöfen zu einem Kalkar-Besuch. Seine letzte gemeinsame Eucharistie mit uns feierte er schon krankheitsgezeichnet an einem heißen Augusttag 2015 zur Beisetzung von Pastor Helmut Reintjes, dem er ja die ganzen Jahre über als Weihbischof bei seinen Besuchen in Liebfrauen Goch begegnet war.
In seiner mit Büchern und Kunstwerken gefüllten Wohnung im Klostergarten in Kevelaer verbrachte der 78-Jährige seinen Ruhestand nach seinem um drei Jahre verlängerten Dienst als Weihbischof. Dort war er in Sachen Essen und Wäsche Selbstversorger und empfing Besucher zu wichtigen Beratungen aus seinem nun anderen Blickwinkel. Gern feierte er früh am Morgen die Messe mit den Klarissen. Meist ging er schnellen Schrittes durch die Stadt. Man sah ihn aber auch häufig an den Gräbern auf dem Kevelaerer Friedhof oder still betend in einer Ecke der Gnadenkapelle. In den vergangenen Wochen wechselte er in das Elisabeth-Stift an der Friedensstraße und verstarb dort am 27.052021, gut betreut durch die Schwestern und Pfr. Gregor Kauling.
]]>Christian Breuer (Bistum Münster)
Maria am Weg
Mühlenberg 50, Hof Gochermann-Bücker, Appeldorn
Am Weg, am Hof ein schön Zuhaus‘, die Tür steht auf.
Der Bogen rahmt den ruhigen Raum: Still steht mein Lauf.
Und licht wird’s links und rechts so leicht: Die Fenster hell.
Ich atme ein, geb Atem aus: Werd ruhig schnell.
Du hältst nicht Hof am Hof, Maria, bist schlicht da.
Zeigst uns dein Kind, das segnet deutlich nah, ganz nah.
Stehst auf dem Boden, erdenfest: Ja, ihr seid treu.
Bei euch ich Pause mach‘, tret‘ ein: Wie ich mich freu …
Du gibst, Maria, Raum dem Sohn: Hältst ihn uns hin.
Nimmst Größe ganz und gern zurück: Du reichst uns IHN.
Hier kommt am Ort das Wort zu Wort: Was sagt er mir?
Er hebt die Hand, grüßt, segnet gut: Ja, Gott ist hier!
Sieh, Gott im Kind, im Korn-Kreuz licht: Wie groß ist das!
In Raum und Zeit, für Haus und Hof: Ob ich das fass´?
Der Regenbogen sprengt, rahmt Zeit: Wer hält den Geist?
Du, Gott, willst uns berühren leis: Mein Herz ergreif!
Ein Ort der heil’gen Gegenwart: Hier halt ich ein.
Maria gab bereit dir Raum: Lass mich so sein!
Schenk mir ihr schönes Lied des Danks, leg‘s in den Mund:
Wie schöpferisch, Gott, diese Pause, stille Stund!
Ein Licht hier brennt für Erdendunkel, Schmerz, für Not.
Am Lebensbaum ER ringend rief: Mein Gott, mein Gott!
Geh du die Erdenwege mit: Begleite uns!
Maria, hier im Haus am Weg: Schenk Lebenskunst!
Zeig Liebeskunst! Gib Lobeswort! Wag Wege mit!
Geb Gott den Raum bei uns: Für uns IHN bitt!
In Stress und Streit gib Stütze, wenn’s wird schwer,
Licht, Segen, Geist entspannt hier: ER weist mehr …
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Der Link zu YouTube am 30.05.2021 um 11.00 Uhr
Es ist die Primiz unseres diesjährigen Diakons Dr.M.Pulcini, der am Tag zuvor in St.Matthias mit zwei weiteren Diakonen zum Priester geweiht wird. Ich werde die Primizpredigt halten - eine gute Gelegenheit zu dankbaren Rückblick und gemeinsamen Ausblick auf priesterlichen Wirken.
Ich möchte schon jetzt Dank sagen allen, mit denen ich durch diese Jahre gehen durfte und Ihnen zugleich mein Gebet zusichern.
Ihr ehemaliger Diakon, Kaplan oder Pfarrer Josef Wieneke
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Sandra Kimm-Hamacher, Irmgard Lümmen, Stefanie Reinders und Petra Kerkenhoff aus Grieth haben sich Gedanken gemacht und eine schöne Idee für Grieth entwickelt. Sie schreiben: „Von Samstag, dem 22. bis einschl. Pfingstmontag, dem 24. Mai laden wir zu einem inspirierenden Spaziergang durch die Gassen von Grieth ein. An besonderen Ankerplätzen haben wir Nachdenkliches für Interessierte hinterlassen: ein Lied, eine Geschichte, ein Segen, ein Gebet...Das Lustwandeln steht im Vordergrund –nicht das Abarbeiten der Stationen.
Man findet einen Flyer / Stadtplan dazu mit den markierten Ankerpunkten im Griether Hanselädchen, im Bücherschrank auf dem Markt, hinten in der geöffneten Kirche oder hier.
Bitte lassen Sie die Impulse am Platz hängen. Bei Interesse können wir diese gerne zur Verfügung stellen.
Wichtig: machen Sie sich coronakonform auf den Weg. Gehen Sie alleine, zu zweit aus zwei Haushalten oder mit Menschen aus Ihrem Haushalt und halten Sie an den Plätzen bitte ausreichend Abstand.
Flyer zum ausdrucken (hier klicken)
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Die beiden Pfarreien St. Clemens und Heilig Geist weisen auch hin auf die Maiandachten mittwochs um 18.00 Uhr in Grieth und um 18.30 Uhr in St. Nicolai sowie donnerstags in Wissel um 18.00 Uhr. Eine besonders gestaltete Maiandacht wird am 28. Mai um 18.30 Uhr am Bildstock an der Marienbaumer Straße in Appeldorn sein. Zur Bittmesse lädt die Gemeinde am Dienstag, 11. Mai um 18.30 Uhr nach St. Antonius Hanselaer ein, wo das Gebet um Segen für die Natur und Landwirtschaft wieder möglichst draußen gehalten wird. Zu Christi Himmelfahrt wird es folgende Messfeiern geben: Mittwoch, 12.05. 18.30 Uhr in St. Regenfledis Hönnepel, 19.00 Uhr in St. Nicolai, am Donnerstag dann um 9.30 Uhr in Grieth, 10.00 Uhr Appeldorn und 11.00 Uhr St. Nicolai. Am Pfingstmontag, dem Patronatstag der Gemeinde Heilig Geist, wird die gemeinsame Messfeier in St. Nicolai Kalkar sein. Alle Gottesdienste finden statt unter den gesetzlichen Möglichkeiten und Voraussetzungen. Der Dank gilt allen Ordnungsdiensten, Küstern und Kirchenmusikern.
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pädagogische Fachkraft (m/w/d) als Verbundleitung der Tageseinrichtungen für Kinder
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,0 Stunden/Woche.
Der Verbund umfasst 5 Kindertageseinrichtungen:
Zurzeit werden in den Einrichtungen ca. 280 Kinder in den Gruppenformen I und III betreut.
Es gehören zum Aufgabenbereich verantwortlicher Verbund-Leitung:
Wir erwarten:
Motivation, Belastbarkeit, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit und Flexibilität
Wir bieten:
Haben Sie Interesse? Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen sowie einem erweiterten Führungszeugnis und einem pfarramtlichen Führungszeugnis (bitte keine Bewerbungsmappen) richten Sie bitte bis zum 02.05.2021, gerne auch per E-Mail in einer pdf-Datei, an:
Pfarreien St. Clemens und Heilig Geist Kalkar
Pastor Alois van Doornick
Jan-Joest-Str. 6, 47546 Kalkar
vandoornick-a@bistum-muenster.de und
ZR-Emmerich-Kleve-Personal@bistum-muenster.de
Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter ist erwünscht. Sie werden bei gleicher Eignung, Bildung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Stellenausschreibung als PDF Datei
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An Ostern selbst sind bei dem insgesamt sehr breiten Angebot an Gottesdiensten zu 10.00 Uhr in St. Lambertus und 11.00 Uhr in St. Nicolai bis Palmsonntagabend Anmeldungen zur Sitzplatzvergabe nötig über die ausliegenden grünen Anmeldezettel oder hier online auf der Startseite. Dort sind auch alle Gottesdienstzeiten der Kar- und Ostertage und andere meditative Angebote verfügbar. Die Ortsausschüsse und Caritasgruppen planen, in allen Ortschaften zu Beginn der Karwoche mit Ostergrüßen per Brief viele Ältere, die sonst gern die Gottesdienste besucht haben, sowie die Senioreneinrichtungen zu bedenken. Pastoralreferent Jens Brinkmann hält Palmsonntag einen Wortgottesdienst für junge Familien in Kehrum um 11.30 Uhr. Palmzweige und Osterkerzen gibt es nach den einzelnen Gottesdiensten zu Palmsonntag sowie im Laufe des Tages in den Eingängen. Dazu sind zu den tagsüber am Turm geöffneten Kirchen weitere Kirchtüren eigens dafür offen in Niedermörmter und Appeldorn zwischen 10.00 und 17.00 Uhr und in Kehrum zwischen 11.00 und 14.00 Uhr. Ganz sind über Tag Grieth und Wissel, dagegen Hönnepel und St. Nicolai mindestens am Haupteingang geöffnet zum Gebet mit Blick auf den Altar. St. Nicolai ist dank der Nikolaus-Bruderschaft für eine kleine Besucherzahl mit Maskenpflicht zwischen 14.00 und 16.00 Uhr täglich auch im ganzen Kirchenraum zum stillen Gebet, Besuch und Kerzenentzünden zu begehen. In der Karwoche sind allerdings die Klappaltäre, also auch der Sieben-Schmerzen-Alter und der Hochaltar, verschlossen, um gemäß der alten „Hungertuchtradition“ an Ostern wieder neu den Blick auf die Bilder des Erlösers zu eröffnen.
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Erfülle mich, heiliger Geist
Himmelwärts
Komme näher, Friede
Wei der Himmel uns braucht
Weitere Informationen über Gott2togo hier klicken
]]>Wie schon im ersten Jahr hat er sich dazu Bilder aus den neun Kalkarer Kirchen ausgesucht, denen er sich genauer widmet. Dazu stellt er zunächst das jeweilige Kunstwerk vor und erläutert die Zusammenhänge der Entstehung. Im zweiten Teil deutet van Doornick das Bild, sucht nach biblischen Bezügen und „übersetzt“ die Inhalte in die heutige Zeit. „Es ist wirklich eine Freude, solche Verbindungen herzustellen“, erklärt er. Zwar gebe es schon zahlreiche Kirchenführer, doch die inhaltliche Deutung der Bilder ist nach Ansicht des Pfarrers „manchmal etwas dürftig“.
Gleichzeitig möchte van Doornick neugierig machen auf die Kunstschätze, die es in den Kalkarer Kirchen zu entdecken gibt. Daher nimmt er seine Leserinnen und Leser im Laufe des Jahres nicht nur mit nach St. Nicolai in Kalkar, sondern auch nach St. Pankratius Altkalkar, St. Lambertus Appeldoorn, St. Hubertus Kehrum, St. Barnabas Niedermörmter, St. Antonius Hanselaer, St. Clemens Wissel, St. Peter und Paul Grieth sowie St. Regenfledis in Hönnepel. Viele Aufnahmen der Kunstwerke stammen von der Fotografin Brigitte Hell.
Für den Pfarrer sind die Sonntagsgedanken ein wichtiges Signal während der Pandemie: „Für viele Menschen ist so die Sonntagsmeditation möglich, wenn der Kirchenbesuch und die Gottesdienstteilnahme erschwert sind. Zudem mag mancher vom erlebten Sonntag die verschiedenen Aspekte einer Schriftauslegung noch einmal nachlesen oder zusätzliche Sichtweisen sich erschließen. So wächst zu der bedeutenden Kalkarer Kunst außerdem eine über die Kirchenführungen oder kunsthistorische Beschreibungen hinausgehende Sammlung an inhaltlichen Deutungen und bibelnahen Auslegungen heran“, erklärt er.
Die Gedanken des vergangenen Jahres, die nicht nur an Sonntagen, sondern auch zu wichtigen kirchlichen Festen erschienen sind, können auf der Seite der Pfarrei im Bereich „Spiritualität“ in der AvD-Schatzkiste nachgelesen werden. Dort werden auch die weiteren Gedanken im Laufe des Jahres veröffentlicht.
Christian Breuer
]]>Von Aschermittwoch bis Ostersonntag können Sie sich täglich Impulse auf Ihr Smartphone holen. Sie müssen nur folgende Nummer (0163-1645933) auf Ihrem Smartphone speichern und eine WhatsApp an diese Nummer schicken mit: Start Genießt mit allen Sinnen
Jede Woche werden wir einen anderen `Sinn´ ansprechen und hoffentlich auch ein wenig aktivieren. Unter folgenden Sinn-Themen werden Ihnen vielfältige kurze Impulse an jedem Morgen angeboten, die Sie während des gesamten Tages abrufen können:
ab 17.02.: Sehen, was da ist.
ab 24.02.: Hören, was da leise klingt.
ab 03.03.: Riechen, was Lust macht.
ab 10.03.: Schmecken, was anders ist.
ab 17.03.: Fühlen, was sich regt.
ab 23.03.: Erfahren, was spannend ist.
ab 30.03.: Wahr-nehmen, wo Gott ist. (Kartage)
Wenn Ihnen die Impulse zusagen, teilen Sie diese! Wir hoffen so, Ihnen für die kommende Zeit trotz aller Einschränkungen und Momenten der Mutlosigkeit den Start in den neuen Tag angenehmer und fröhlicher gestalten zu können.
Das Redaktionsteam
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auf der Düne in Kalkar-Wissel am 14.03.2021 um 8:00 Uhr.
Meditative Impulse, Nachdenkliches, Musik und Stille.
Die Frühschicht ist eine gute Möglichkeit den Tag bewusst
miteinander mit Gott zu beginnen.
Treffpunkt gegenüber der Bäckerei Laakmann.
Bei schlechtem Wetter in der St. Clemens Kirche Wissel.
Leider fällt das Frühstück danach in diesem Jahr aus.
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„Aha!“, entfährt es unsrem Munde,
wenn wir mal froh in heller Stunde
und neu was gut verstanden haben,
benutzten des Verstandes Gaben.
„Aha!“ bringt Einsicht, neues Wissen.
Sodann, dass Handeln wir auch müssen
nach dem, was einging dem Verstande,
damit‘s nicht gleich verläuft im Sande.
AHA ist uns vertraute Regel
in diesen Zeiten, wo der Pegel
der Ansteckung uns leider weiter
nicht leben lässt normal und heiter.
AHA-Abkürzung steht schon lange
auf Tafeln, Schildern und im Klange
will sie uns eingehn leicht verständlich,
damit in der Gesellschaft endlich
auch alle Rücksicht, Vorsicht walten
stets lassen und so gut gestalten
Corona-Zeiten allseits deutlich,
dass die Entwicklung bleibt erfreulich.
So will AHA ich heute predigen
erneut und deutlich mit nicht wenigen,
doch andren als bekannten Worten,
damit es hier und allerorten
uns werde neu Gedankenstütze,
vielleicht ist das zu etwas nütze.
Doch urteilt selbst am Karnevalssonntag,
was ihr euch denkt von meinem Vorschlag.
So will ich hier euch buchstabieren,
was A-H-A auch kann ausführen,
wenn neu man Worte kann erfinden,
die hinter A-H-A auch stünden.
Man kennt AHA als
Abstand, Hygiene, Alltagsmasken
Also: Anstand, Haltung, Augen auf!
Allgemeine Handlungsanweisungen annehmen!
Allzeit Hygienemaßnahmen angewöhnen!
Abstände hautnah: Abgewöhnen!
Es hilft wenig: Alte Haushaltsmittel ausgraben
Viele stöhnen und resignieren und denken dauernd:
Ausfall, Hilflosigkeit, Absonderung
Absitzen, herumstehen, abhängen
Abwarten, Herummäkeln, abwerten
Automatisch hektisch abschalten
Ablehnen, Heraushalten, anfechten
Auch kirchlich Verbundene deuten AHA manchmal:
Am Herrentag ausschlafen
Alles Heilige ausblenden
Anstehende Himmelsveranstaltungen absagen
Dankbar können Christen doch wenigstens im Herzen:
Andere Handlungsweisen ausdenken
Ausdrücklich Hilfen anleiern
Alltag handfest angehen
Anständiges Halleluja anstimmen
Und finden es gibt: Aber Hallo: Alternativen!
Wir können: Aus Hoffnungslosem aufstehen
Wir dürfen mit Anstand und Abstand
Anders Handeln als andere
Anpacken, helfen, arbeiten
Ausgenommen hingebungsvoll anbeten
Andächtig Hilfsfürbitten aussenden
Allwöchentlich Hochamt abhalten
Alle Heiligen anflehen
Es gibt doch viele ungesehene AHAs bei uns:
Allgemein helle Alltagschristen
Außergewöhnlich heldenhafte Anständige
Wir können doch alle sagen: AHA
Also hier aufgepasst:
Aufgeben hilft auch nicht
Auf Himmelsdinge achten
Aktives Home-Praying ausprobieren
Konkret bleibt viel zu tun, gerade bei Alleinstehenden:
Anrufen Hingehen Anreden
Ausgesprochen hilfsbereite Angebote
Arme handfest ansprechen
Außerordentliche Handlungskonzepte aufstellen
Alternative Hoffnungszeichen anbringen
Arbeitslosen Hilfreiches anbieten
Abgefahrene Handlungsideen ausprobieren
Angesagte Hobbies austesten
Viele haben gute Einstellungen, nicht nur an Karneval:
Alltagsdinge herzlich angehen
Ansonsten Hauptsache: Angstfrei!
Allezeit Humor ausleben
Der Apostel Paulus heute, sagte deutlich es uns: Leute,
Ist es essen oder trinken oder was will Schönes winken:
Alles tu zu Gottes Ehre. Niemandem das Herz beschwere!
Andrer Nutzen sollst du suchen,
dann kannst du den Himmel buchen.
Ein AHA kann in den Tagen, uns bewegen, Neues wagen,
dass zu aller Nutz und Freude jeder Christ alles vermeide,
was beeinträchtigt und schädigt. Gott soll segnen alle gnädig, dass gemeinsam wir so gehen
durch die Zeit und sie bestehen.
Jeder ist gefragt. Naja, also ich empfehl‘: AHA!
Alternativen herausfinden allenthalben
Allen Hilfe andienen
Allgemein hoffnungsfroh agieren
Und ganz am Ende nach gut 40 verschiedenen AHAs:
Achtet höllisch auf
Abstand, Hygiene, Alltagsmasken
Ausgepredigt. Helau. Amen.
Predigt als PDF Datei
© 2-2021 Alois van Doornick
]]>In der Nachbarschaft des kleinen Lemmschen Bauernhofes hatte die 16jährige Maria als gebürtige Wisselerin auf einem Hof gearbeitet. Gleich nach ihrer Hochzeit 1958 übernahm sie dann 50 Jahre lang den im Hause Lemm bereits heimischen Küsterdienst für die gotische, reich ausgestattete St.-Antonius-Kirche, während er in den langen Jahrzehnten auch als Kirchenvorstandsmitglied sich um den Friedhof sorgte. Kirche und Friedhof erfuhren in den Nachkriegsjahren mehrere Phasen der Restaurierung und Neugestaltung. Mit der von ihr begründeten Dorfgemeinschaft Hanselaer, die auch das Märtyrergedächtnis des Steyler Missionsbischofs Josef Lörks in Ehren hält, kümmerte sich Ehepaar Lemm um die neue Außenmauer und die Friedhofsgestaltung, um das alte Küsterhaus und um die Pflege des Inneren mit den im Gegensatz zu St. Nicolai hier sogar noch historisch gefassten alten Figuren in den drei Altären und dem mit seinem ausdrucksvollen Skelett Adams schockierenden Hochkreuz. Neben den vielen Überlegungen zur Historie und den Erneuerungen an Mauerwerk, Dach und Inneneinrichtung der Kirche besorgte Ehepaar Lemm auch den Putzdienst und die Friedhofspflege. Gerade Maria Lemm hatte sich zu einer ausgewiesenen Kennerin und Führerin zur Geschichte der Dorfkirche und seines Umfeldes entwickelt. Hundert Jahre war in den langen Zeiten die Hanselerer Kirche sogar eigene Pfarrkirche, gehörte vorher zu Altkalkar und anschließend zu St. Nicolai. Die Stadt Kalkar bedachte das Ehepaar für das ehrenamtliche Wirken in der Hanselaerer Dorfgemeinschaft und der Pfarrgemeinde nach 50 Jahren 2008 mit der Überreichung der Ehrenplakette. Zum Seelenamt und zum ehrenden Angedenken mit der Familie, den Nachbarn, der Frauengemeinschaft, den Landfrauen und der St.-Antonius-Bruderschaft war die Nicolai-Kirche bis auf wenige verfügbare Plätze voll besetzt.
In den Tagen ihrer Krankheit hat ihr Mann Willi seine Frau bis zum letzten Tag zuhause umsorgt und gepflegt. In der Predigt ging der Pastor auf ein altes Bild in ihrem Wohnzimmer von Manes Peters ein, das einen Mann mit einem alten Belgier-Pferd und einer niederrheinischen Schlagkarre auf der Spickstraße zeigt. Die Perspektive ist so gewählt, dass die Hanselaerer Kirche wie auf der Karre aufgeladen erscheint. Die beiden hohen Wagenräder mit ihren zwölf Speichen sind ein gutes Bild für ein altes Ehepaar, das gleich getaktet und mit einer stabilen Achse verbunden zwischen sich vieles und viele trägt, auch kirchliches Leben und Sorge für die Pfarrgemeinde. In langen Ehejahren gibt es viel zu schultern. Das Bild des „kraakenden Wagens“ nach langjährigen Belastungen lässt viele Erinnerungen zu. Viele Kalkarer erinnern sich jedenfalls mit Hochachtung und Dankbarkeit an Maria und Willi Lemm, die sich unverlierbar in die tausendjährige Hanselaerer Kirchengeschichte eingeschrieben haben.
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Brigitte Hell, Fotos der Weihnachtsszenen aus dem Hochaltar von Jan Joest in St. Nicolai, Kalkar Claudia Hell, Mezzosopran "Maria durch ein Dornwald ging"
Lydia Rottmann, Sopran Wiegenlied "O Jesulein zart"
Erich Mülder, Meditation und Segen
Pastor John Baptist Rwabunyoro "Stille Nacht"
Jan Szopinski, Orgel
Dies ist ein Versuch in diesen besonderen Zeiten die Türen mit Worten, Bildern und Tönen wenigstens einen Spalt offenzuhalten. Bleibt gesund!
]]>Zur Weihnachtsgeschichte hier klicken
Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern und Gästen auf dieser Seite friedvolle Weihnachten und für 2021 alles Gute und vor allem Gesundheit.
Ihr/ Euer Deichspatzenteam
]]>mancher liest gern, manche lesen gern anderen vor.
Hier ist ein Angebot mit 13 weihnachtlichen Geschichten,
das wär für jeden Tag eine … Hier geht’s zum Download ….
]]>aufgrund der aktuellen Corona-Situation müssen wir unser im Weihnachtspfarrbrief angekündigtes *Winter-Wander-Weihnachtsständchen*
am 3. Adventssonntag leider absagen.
]]>Ein Kreuzworträtsel bietet kleine Preise. Hier geht es zum Link:
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Anmelden per Internet oder Zettel
Die Pfarreiräte haben sich dazu entschieden, bei den vier Feiertagen nur an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag mit Festanmeldungen zu arbeiten in der Hoffnung, dass sich die Besucher am zweiten und dritten Weihnachtstag (Samstag und Sonntag) auf die vorhandenen Plätze verteilen werden. Wegen der Nachverfolgbarkeit benötigen die Gemeinden dazu von allen die vollständige Anschrift und Telefon-Nummer. Auf zwei Wegen können die Ortsausschüsse diese Daten erreichen: Ab dem 1. Advent ist auf dieser Internetseite der Plan der Weihnachtsgottesdienste.Über den Button „Anmelden“ kann man für sich, seine Familie oder sogar auch für Bekannte (Oma/Opa) einen Platz für einen bestimmten Gottesdienst erbitten. Wer diesen Weg nicht wählt, kann bis zum 2. Advent seine Namen und Adress-Daten samt E-Mail und Telefon schriftlich per Brief einreichen. Dazu wird es Vordrucke in den Kirchen geben, wo man die Gottesdienste ankreuzen kann.
Eine Woche vor Weihnachten kennt dann jeder seinen Platz. Die jeweiligen Ortsausschüsse haben sich bereit erklärt, für alle diese 20 Gottesdienste ortsbezogen die Platzverteilung vorzunehmen, die dann spätestens nach dem 3. Advent zugestellt wird als Mail oder Brief. Alle werden also 10 Tage vor Weihnachten ihren Platz im Weihnachtsgottesdienst kennen und sogar auf der Internetseite in den Kirchenübersichten anschauen können: Es sind alle Kirchen mit Sitzplatz-Nummern auf der Rückenlehne ausgestattet. Für jede Kirche gibt es eine eigene Übersicht als Plan dazu. Dabei bedeutet in allen acht Kirchen gleich das Kürzel SL004 Seitenschiff Links, ML056 Mittelschiff Links, MR104 Mittelschiff Rechts und SR037 Seitenschiff Rechts, wobei überall von vorne nach hinten nummeriert ist. Wer sich also schriftlich per Brief anmelden will, kann sein Blatt am besten in der Kirche am Ausgang ins Körbchen legen:
Alle, die sich bis zum 2. Advent per hier oder Brief anmelden, werden in die Platzvergabe gleichberechtigt einbezogen. Der Pfarreirat hat dann noch die Möglichkeit, bei Überkapazitäten zu reagieren und zusätzliche Möglichkeiten zu schaffen. Gerade den jungen Familien käme es sehr zustatten, wenn die alleinstehenden Älteren ihnen insbesondere bei den Krippenfeiern den Vortritt lassen und andere Angebote z.B. am ersten Weihnachtstag ansteuern.
Weitere Angebote
Für das Beten und Lesen zuhause wird es eigene Angebote geben neben den in den Medien verfügbaren Übertragungen. In die Senioreneinrichtungen sendet das Seelsorgeteam einen Adventsgruß mit Gedanken und Gebeten. Auf dieser Internetseite wird es einen Adventskalender geben, der die Aktion „Adventsfenster“ an den Kalkarer Häusern dokumentiert: Alle Kalkarer, die sich an der Aktion beteilige, stellen Fotos ihres gestalteten Adventsfensters auf die Internetseite mit einem weiteren Impuls. Der Emeritus Pastor Alfons Wiegers hat eine eigene Adventsbetrachtung auf der Internetseite eingestellt. Auch wird es weiterhin im Advent die Sonntagsgedanken geben wie schon den ganzen Sommer über: Ein Bild und eine Auslegung zum Sonntagsevangelium. Ebenso gibt es einen Adventskalender auf der Hönnepeler Internetseite „www.hoennepel.de“.
Die beiden Pfarreiräte geben zum Beginn des Advent einen ausführlichen Pfarrbrief heraus mit vielfältigen Gedanken und Impulsen für zuhause und mit allen Gottesdienstzeiten. Dabei werden diese in St. Clemens in alle Haushalte verteilt, in Heilig Geist liegen sie in den Kirchen und Kindergärten zum Mitnehmen oder werden wie zu Ostern an Interessierte überbracht.
Im Advent wird traditioneller Weise das Morgengebet der gemeinsamen Laudes gepflegt: In St. Peter und Paul Grieth trifft man sich sonntags um 8.30 Uhr zum Gebet, um anschließend vor der Messe noch Zeit für eine Tasse Kaffee zu haben. In St. Nicolai ist morgens von Montag bis Freitag um 7.15 Uhr das Laudes-Beten in der Sakramentskapelle mit Eingang von der Apotheke her direkt in die Kapelle.
In der Pfarrkirche von Heilig Geist startet am 1. Advent um 11.00 Uhr ein Familiengottesdienst. Das adventliche Taizé-Gebet wird in St. Lambertus in die große Kirche verlegt und von den Zwischentönen begleitet Es beginnt am Freitag, 4.12. um 19.00 Uhr. Einen Familiengottesdienst gibt es für St. Clemens in Wissel am 5. Dezember um 17.00 Uhr.
Wer zuhause im Advent oder vor Weihnachten die Kommunion empfangen möchte, sollte sich im Pfarrbüro melden (Kalkar: 976510; Wissel: 6587), damit auch durch einen Kommunionhelfer oder Seelsorger alle zuhause betreut werden können, die nicht in die Kirchen kommen.
Krippen und Krippenwege
Die Küsterinnen und Küster sorgen mit ihren Helfern für die Ausgestaltung der Krippen. Es wird schon im Advent begonnen. In St. Nicolai, geöffnet zwischen 14.00 und 16. Uhr, steht die Krippe ab dem 8. Dezember, in St. Clemens tagsüber offen mit jeden Sonntag wechselnden Bildern ab dem 1. Advent. Zu den Krippen soll der Zugang an Heiligabend zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr möglich sein gerade für Familien mit kleinen Kindern oder Senioren. Der Krippenweg wird dabei in allen Kirchen als Einbahnstraße geleitet, damit es kein Gedränge gibt und Abstände möglich bleiben.
Die Pfarreiräte sind allen dankbar, die sich an den überaus vielfältigen Angeboten der acht Kalkarer Gemeinden beteiligen und mitsorgen für möglichst alle in den Orten.
]]>„O Heiland reiß die Himmel auf“
Liebe Schwestern und Brüder!
Friedrich Spee hat den Text dieses Adventsliedes 1622 gedichtet. Für dieses Lied ist es wichtig zu wissen, in welcher Situation es entstanden ist. Einmal aus dem für uns noch kaum verstehbaren Elend des 30-jährigen Krieges und aus dem noch schlimmeren Elend, das der Hexenwahn über Deutschland gebracht hat. Friedrich Spee betreute diese Frauen bis zum Scheiterhaufen. Angesichts dieses himmelschreienden Elends und seiner eigenen Ohnmacht – so erzählen seine Zeitgenossen – habe er schon mit ganz jungen Jahren schlohweiße Haare bekommen über Nacht.
Diese seine Ohnmacht und Wut bringt er in der ersten Strophe mit stürmischer Ungeduld vor Gott zum Ausdruck:
1. O Heiland, reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf.
Reiß ab, vom Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo Schloss und Riegel für.
So kann nur einer beten, der in höchster Not ist., dem der Boden unter den Füßen entgleitet, der nicht mehr ein noch aus weiß. Es ist gut zu wissen, dass ich so beten darf, wenn mir das Wasser bis zum Hals steht. Es ist gut zu wissen, dass ich so ungeduldig und so aufdringlich bei Gott um Hilfe schreien kann. Nur der kann uns noch retten und erlösen.
Vielleicht denkt jemand: Was soll’s? Wir haben keinen 30-jährigen Krieg und keine Hexenverbrennung. Gewiss: Aber ist unsere Zeit so viel zivilisierter? Ich erinnere an die grausamen Kriege oder die Qualen und Verbrennungen in den KZs unter Hitler. Laut Statistik ist heute jede 3. Frau sexuell missbraucht. Und heute werden auch Kinder grausam misshandelt. Die Tötung hunderttausender ungeborener Kinder lassen uns aufschreien: „O Heiland reiß die Himmel auf!“ Wir haben allen Grund, so zu beten.
Wem von uns stand oder steht das Wasser nicht bis zum Hals. Aber wir, wünschen wir uns denn ihn, den Heiland: als einen, der Macht hat, der dreinschlägt, Rache übt, für Ordnung sorgt. Für Friedrich Spee kommt so ein Gott nicht in Frage, der sich wie die Menschen benimmt.
2. O Gott, ein’ Tau vom Himmel gieß, im Tau herab, o Heiland fließ.
Ihr Wolken brecht und regnet aus den König über Jakobs Haus.
Unbemerkt von der großen Öffentlichkeit soll dieser König kommen, so still wie der Tau in der Nacht sich auf die Blumen senkt. Vor der Ankunft aus den Wolken, vor der endgültigen Herrschaft Gottes über diese Welt steht die unhörbare Ankunft in den Herzen der Menschen. Aber wer still ist, hört die Stimme tief drinnen im eigenen Herzen. Umkehr ist nur bei den Menschen möglich, in deren Herzen Jesus immer neu geboren wird. Hier setzt auch die Veränderung der Welt an. Nur so ist das Böse im Menschen und in der Welt zu besiegen. Das ist doch der Sinn allen Rufens in der Adventszeit, dass ER aus der erde unseres Herzens springt. Dann lösen sich das Starre und die Härte unserer erkalteten Herzen. Und wenn die Kälte verschwindet, dann werden Berg und Tal grün. Neues Leben, neue Geburt, neue Schöpfung ist überall dort, wo ein Mensch sich öffnet, damit Gottes Leben in ihm geboren wird. Darum geht es! Das will uns Friedrich Spee sogar auch in der 3. Strophe sagen:
3. O Erd, schlag aus, schlag aus, o Erd, dass Berg und Tal grün alles werd.
O Erd, herfür dies Blümlein bring, o Heiland, aus der Erden spring.
Gottes Sohn möchte in uns neu zur Welt kommen. Wie ein roter Faden durchzieht diese Bitte das ganze Lied. Nur so können wir die Welt verbessern, in der Menschen nicht mehr gequält werden.
Die Strophen vier und fünf nehmen das Thema auf mit packenden Gegenüberstellungen. Trost und Jammer – Sonnenlicht und Dunkel:
4. Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal, komm, tröst uns hier im Jammertal.
5. O klare Sonn, du schöner Stern, dich wollten wir anschauen gern;
o Sonn, geh auf; ohn deinen Schein in Finsternis wir alle sein.
Unserer trostlosen Gwneration muss erst wieder Trost verkündet werden: „So wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch!“ Gott als Mutter, die uns Trost spendet. Wer von uns braucht diesen Trost nicht?! Ohne IHN bin ich jämmerlich. Ohne IHN ist die Welt ein Jammertal. Das jammernde Geschrei der gequälten Frauen brachte Friedrich Spee wohl zu diesem Vergleich. Ohne diesen Trost ist die Welt dunkel. In der Dunkelheit kann kein Leben entstehen. Daher die Bitte: O Sonn, geh auf! Ohn deinen Schein in Finsternis wir alle sein!
Hängt der trostlose Zustand so vieler Menschen in der Welt vielleicht damit zusammen, weil wir Jesus Christus als Mittler verloren haben, die Sonne des Lebens? Wollen wir im Gegensatz zu Friedrich Spee IHN überhaupt noch anschauen? Haben wir das überhaupt nötig? Doch, nötig haben wir ihn schon:
6. Hier leiden wir die größte Not, vor Augen steht der ewig Tod.
Ach komm, für uns mit starker Hand vom Elend zu dem Vaterland.
Bildlos und fast tonlos wird hier festgestellt: Ohne diesen Trost leiden wir die größte Not. Aber das hat noch größere Konsequenzen: „Vor Augen steht der ewig‘ Tod!“ Es gibt auch die Möglichkeit des ewigen Todes für die Menschen, die sich selbst zu Gott machen.
Sozusagen als Zusammenfassung des gesamten Liedes die Bitte an Gott: „Ach komm, führ uns mit starker Hand vom Elend zu dem Vaterland! Es geht uns wie Kinder, die sich nach einer Hand im Dunkeln ausstrecken, einer ruhigen und festen Hand, die uns durch das Jammertal dieser Welt geleitet zu Gott. Eine Hand, die sich so fest um unser Handgelenk legt, so dass ich ihr nicht mehr entgleiten kann.
Meditation:
Gott wird Mensch,
damit es menschlicher zugeht auf der Erde.
Gott wird Mensch,
um ein Stück Himmel auf die Erde zu bringen.
Gott wird Mensch,
damit wir erkennen, wie gut Gott es mit uns meint.
Gott wird Mensch,
damit wir einmal für immer bei Gott sein können.
]]>„In einer manchmal unbewussten Empfindung drängt sich dem Betrachter der mittelalterlichen Schnitzkunst und der Fenster der Eindruck auf, dass die unterschiedliche Thematik eine gemeinsame Basis hat: Das Motiv der Schöpfung in den Fenstern und das der Erlösung in den Schnitz- und Bildwerken der Altäre.
Die variable Lichtintensität des Tages und der Jahreszeit in Verbindung mit verschiedenen Farben und geometrischen Symbolen der Fenster erinnert daran, dass der Kosmos eine Schöpfung Gottes ist.
Der Erlösungsgedanke in den Schnitz- und Bildwerken gibt dem gläubigen Betrachter die Hoffnung und Gewissheit, dass er trotz vieler Anfechtungen eine liebevolle ewige Heimat im Licht findet.“ – Ja: Das Ewige Licht leuchte ihm!
]]>Solange die Gefährdungsstufe im Kreis Kleve so bleibt, sind wir nun zusätzlich vom Gesetzgeber zum Tragen der FFP2 oder OP-Mund-/Nasenbedeckung bei Beisetzungen auf den Friedhöfen, in allen Kirchen, Pfarrbüros, Pfarrheimen und Büchereien verpflichtet. Es gelten weiterhin in allen Versammlungen und Gottesdiensten die Abstandsgebote, auch an Tischen in Gemeindezentren, sowie die Hygienemaßnahmen. Dies bedeutet, dass wir durchgängig in diesen Räumen die Masken verwenden während des gesamten Aufenthalts. Masken werden nur abgenommen beim Kommunizieren, beim Vortragen von Texten, bei Redebeiträgen in Versammlungen, beim Essen oder Trinken.
In den Kirchen werden wir nicht als Gemeinde singen. Wir bitten die Verantwortlichen und alle Gemeindemitglieder weiterhin, die ausliegenden Listen akkurat zu bedienen. Wir dürfen den vielen Küsterinnen und Küstern undd den Ordnungsdiensten dankbar sein für die Hilfestellung bei der Umsetzung all dieser Regeln.
Wir durften bisher behütet bleiben und danken Gott für jeden neuen gesunden Tag.
Gott stärke und segne alle, die für uns sorgen und die uns anvertraut sind.
Bleiben Sie zuversichtlich, verantwortungsvoll und fröhlich!
Ihr Alois van Doornick
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in den Glaubenstagen von St. Clemens und Heilig Geist Kalkar und zur Einsegnung der letzten beiden Fenster in St. Nicolai
Lieber Mitbruder Werner, lieber Pfarrer van Doornick, lieber Herr Hartmann, liebe Frau Jeckel, liebe Schwestern und Brüder im Glauben,
in der Vorbereitung auf die Begegnung mit Ihnen habe ich wahrgenommen, was schon alles zu diesen wertvollen großartigen Fenstern im Laufe der letzten Jahre gesagt worden ist: Tiefe Gedanken zum Licht, zur Farbe, zur Deutung dieses Kunstwerks. Was könnte ich dem noch hinzufügen? Deshalb war es für mich, liebe Mitchristen aus Kalkar, eine gewisse Entlastung, dass Ihr Pfarrer mir gesagt hat: Herr Bischof, predigen Sie jetzt mal nicht über das Licht und die Fenster, sondern verkündigen Sie das Wort Gottes. Aber ich kann ja nicht einfach das Wort Gottes, wie es uns an diesem Sonntag vorgelegt wird, in meine Verkündigung aufnehmen, ohne einen Bezug herzustellen zu Kalkar und zu dem Ereignis, das wir heute Nachmittag hier feiern.
So möchte ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder, sagen, was mich bewegt und begeistert, wenn ich an Kalkar denke, von Kalkar erzähle und an diesem Tag hier mit Ihnen Eucharistie feiern kann. Da ist zunächst einmal ein sehr bewegendes Motiv zu nennen. Wenn ich in diese Kirche komme, auch mit Besuchern und Gästen ganz privat, dann sehe ich an den vielen Altären bürgerschaftliches Engagement, wie wir heute sagen. Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt haben investiert, diesem Raum eine solche Ausstattung zu geben. Seit 500 Jahren und mehr wird hier christliches Leben durch Frauen und Männer gestaltet!
In unserer Gegenwart dürfen wir genau das wieder erfahren und erleben, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger von Kalkar dieses Projekt der Ausstattung Ihrer Nicolai-Kirche im Verbund mit vielen anderen, die Sie unterstützt haben, auf den Weg gebracht haben. Menschen ist es wichtig, diesen Raum zu erfahren - der für sich -,ohne je ein Wort zu sagen, davon spricht, dass es Gott gibt, dass es die Botschaft des Glaubens gibt, dass dieser Raum mein Leben in Beziehung bringen kann mit einer anderen Dimension.
Wenn ich dann das Wort der ersten Lesung auf mich wirken lasse und ins Gespräch bringe mit diesem Engagement, dann gibt es unmittelbar eine Verbindung. Sie haben eben dieses Lied des Propheten gehört, das von einer Enttäuschung Gottes spricht. Ja, das gibt es, eine Enttäuschung Gottes! Im Bild eines Weinbergs stellt der Prophet im Namen Gottes dar, wie sehr Gott sich um den Weinberg – und was für ein schönes Bild für ein Volk, für die Menschheit überhaupt, weil da so Kostbares wächst! -, bemüht hat und feststellen muss: Es sind einfach keine Früchte zu erwarten. Ja, es ist sogar in diesem Volk, wo man Rechtsspruch erwartet, Rechtsbruch festzustellen (vgl. Jes 5,7). Gott ist enttäuscht, weil die Investition Seiner Liebe nichts gebracht hat, keine Frucht trägt. Er sucht Menschen, die mit Ihm an Seinem Werk arbeiten.
Ich erlaube mir, Ihr Engagement als Bürgerinnen und Bürger durch die Jahrhunderte in diesen Kontext zu stellen, sonst könnte nicht ein solches Werk entstanden sein. Dann will ich Ihnen vor Augen stellen, was das heißt, wenn wir von Gott und einer Enttäuschung Gottes sprechen. Ist das nicht allzu menschlich gedacht? Was ist das für eine Gottesvorstellung, dass Er Mitarbeiter sucht? Jedenfalls entspricht das nicht großen philosophischen und theoretischen Gedanken, aber es entspricht der Botschaft des jüdisch-christlichen Glaubens; Sie als Mitarbeiter Gottes!
Dann fällt mir das Wort ein, das auf dem Grab des großen Gründers der Jesuiten steht, des hl. Ignatius: „Durch das Größte nicht eingegrenzt zu werden, und dennoch vom Kleinsten umfangen zu sein, das ist göttlich.“ Dieser Satz hat Hölderlin so fasziniert, dass er das über sein großes Werk „Hyperion“ gesetzt hat. „Nicht vom Größten eingegrenzt zu werden, und dennoch vom Kleinsten umfangen zu sein“, diese Größe Gottes, die gleichzeitig sich klein macht, indem sie uns einbezieht in Sein Werk, uns umfängt, obwohl Er unendlich größer ist als das, was wir uns denken können.
Liebe Schwestern und Brüder, dann gibt es ein Zweites, was mich an dieser Kirche bewegt: Auf der einen Seite sind das diese Altäre mit einer Vielzahl von Darstellungen Heiliger und Geschichten aus der Heilsgeschichte Gottes mit Seinem Volk, geschaffen in einer Zeit, in der sozusagen das Christliche die prägende Kraft der Sozialgestalt überhaupt war. Jeder fühlte sich hier verstanden, angenommen, in die Größe Gottes hineingeweitet und konnte an der konkreten Gestalt der vielen Figuren sich seine Gedanken und Betrachtungen über den Glauben machen. Jetzt haben wir in unserer Moderne abstrakte Fenster, die Licht spenden, die farbig sind, die Formen enthalten, die nichts Konkretes, kein konkretes Bild darstellen, und die doch einladen zum Anschauen, zum inneren Aufnehmen und zum Betrachten und zwar weit über die Botschaft des Glaubens hinaus, einfach dadurch, dass sie Schöpfungswirklichkeiten vor Augen stellt, Schöpfungswirklichkeiten, die vielfach durch die vielen Ansprachen gedeutet worden sind und immer weiter gedeutet werden können, je nachdem, wie die Betrachterin oder der Betrachter auf diese Fenster schaut. An welch einem Werk, Herr Hartmann, dürfen Sie teilnehmen, an so etwas Unerschöpflichem mitwirken! Welche Gabe! Viele Menschen werden im Laufe der Jahre und Jahrzehnte je mit ihren eigenen Augen schauen und deuten, ob sie nun religiös oder nicht-religiös, christlich oder nicht-christlich sind. Sie können hier angesprochen werden. Das passt genau in unsere Gegenwart.
Und das passt genau, liebe Schwestern und Brüder, auch in die Botschaft des Christlichen. Dann höre ich den Apostel Paulus in der zweiten Lesung sagen: „Was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert und ansprechend ist, darauf seid bedacht!“ (Phil 4,8). Großartig! Kein einziges frommes Wort. Aber öffnend für den Raum, dass Menschen sich da geborgen wissen können, und genau das ist auch die Botschaft dieser Fenster für mich, die ich mir im Einzelnen noch gar nicht verinnerlichen konnte, aber die ich schon einfach dadurch, dass ich mich im Vorfeld damit beschäftigt habe, so – ganz schlicht, aber wenig ausgeschöpft - deuten kann. Dass Menschen hier, „was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert und ansprechen ist“, was schön ist, in ihr Leben hineinnehmen können. Dass dabei auch ausdrücklich vom Künstler die gesamte Schöpfung - bis in ihre Elementarteilchen - mitbedacht wurde, ist etwas ganz Großartiges, weil es genau so in diese Botschaft, die Ignatius über sein Leben geschrieben hat, Kunde gibt: Nicht vom Größten begrenzt zu werden. Und was ist hier groß und unausschöpflich! Und dennoch: Vom Kleinsten eingefangen zu werden in Form, Gestalt, in Fenstern und Farbe, das ist göttlich. Davon kündet dieses Haus in unterschiedliche gesellschaftlichen Bezüge.
Und dann, liebe Schwestern und Brüder, schaue ich auf die Botschaft des heutigen Evangeliums an diesem Sonntag. Da wird die Basis gezeigt für all das, was wir bisher gehört haben, diese Botschaft, die Jesus von sich selber gibt; denn Er erzählt als der großartige Erzähler von Seinem Geschick. Da ist einmal davon die Rede, dass Er sich selber als „den Eckstein“ (Mt 21,42) bezeichnet. Das erinnert mich daran, dass der Apostel Paulus im Brief an die Kolosser einmal sagt: „Er ist der Erstgeborene der ganzen Schöpfung und in Ihm ist alles erschaffen im Himmel und auf Erden“ (Kol 1,15-16). So kann Er mit allen Wirklichkeiten der Schöpfung beschrieben werden: Er ist der Eckstein; Er ist das Licht – „Ich bin das Licht der Welt“ (Joh 8,12) –; der Weinstock – alles pflanzliche Bilder. Er ist das Lamm Gottes – hier wird die Tierwelt angesprochen; Er ist der Bote, der Engel des göttlichen Ratschlusses; und dann wird Er Mensch und zwar so ganz konkret, dass Er auch verworfen werden kann wegen der Botschaft, dass Gott Mitarbeiter sucht, Früchte einsammeln will, Menschen bewegen möchte, an Seinem Engagement für die Welt und die Schöpfung mitzuwirken.
Liebe Schwestern und Brüder, diese Botschaft entgrenzt, sie lässt frei und macht frei. Vielleicht müssen wir das neu lernen, weil wir, besonders die Älteren, eine ganz andere Sozialgestalt der Kirche kennen gelernt hatten. Wir müssen lernen, dass Kirche nicht mehr prägend für die gesamte Gesellschaft ist. Aber sie ist heute wie zu aller Zeit in der Gefahr, das Göttliche einzugrenzen auf eine bestimmte Struktur und deshalb nicht sich weiten und öffnen kann auch auf die hin, die möglicherweise ganz andere Früchte bringen, aber vom Herrn genauso als Mitarbeiter für Sein Werk angesehen werden können. Auch in dieser Stunde, in der wir uns bemühen als Kirche uns zu erneuern, stehen wir immer in der Gefahr, als Kirche gut dastehen zu wollen. Darauf kommt es nicht an! Es kommt darauf an, dass Menschen von der Botschaft erfasst werden, spüren: Darin liegt ein Fundament für mein Leben, da mache ich mit, und dann können Sie dem begegnen, der tatsächlich der Erstgeborene der ganzen Schöpfung ist, und Ihn entdecken, bei dem uns am deutlichsten vor Augen geführt wird, dass Gott sich nicht vom Größten eingrenzen lässt und dennoch vom Kleinsten umfangen wird: Im Kind in der Krippe, dem Gekreuzigten am Holz. Das ist göttlich.
Ich danke Ihnen für dieses Engagement, das Sie hier entfalten, auch die vielen Frauen und Männer, die durch die Kirche führen und versuchen, den Besucherinnen und Besuchern diesen Raum zu erschließen. Überall wirken Sie daran mit. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie Menschen begegnen, die etwas spüren von der Kraft des Lichtes, für das die Kirche Fenster sein soll. Amen.
Was ist ein Taizégebet?
Die Gemeinschaft von Taizé ist ein international ökumenischer Männerorden.
Bekannt wurde der Ort in Frankreich durch die ökumenisch ausgerichteten Jugendtreffen, zu denen Tausende Besucher vieler Nationalitäten und Konfessionen kommen. Das Gebet lebt vor allem von denen für Taizé charakteristischen Gesängen, die in vielfacher Wiederholung gesungen werden: einstrophig, kurz, in schlichtem Satz, oft vierstimmig oder kanonisch. Die Gesangstexte basieren meist auf einer Bibelstelle und sind in Latein oder in den verschiedensten in Europa gesprochenen Sprachen verfasst.
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Ungefähr 15-20 Minuten am Tag, um die besinnliche Zeit besinnlich werden zu lassen.
Im Anschluss gibt es dann jeweils noch ein gemütliches Beisammensein. Bitte eine Taschenlampe mitbringen, damit man im Dunkeln die Lieder mitsingen kann.
Kommen Sie vor das Fenster und lassen Sie sich berühren vom Glanz der Lichter, von Ihnen bekannten oder unbekannten Menschen, die mit Ihnen den Advent bewusst gestalten.
Diesen schönen Brauch möchten wir gerne weiterführen, auch zu Corona Zeiten kann man sich draußen treffen, er bringt Abwechslung in unser Dorfleben und man kann dabei viele neue Kontakte knüpfen, interessante Leute kennen lernen und einen geselligen Abend verbringen - wenn man will!
Wir bitten alle Einwohner von Grieth, Hönnepel und Wissel, welche Lust haben, ein Fenster zu gestalten, sich entweder per E-Mail an: stclemens-kalkar(at)bistum-muenster.de, telefonisch im Pfarrbüro 02824/6587 oder mittels Anmeldung anzumelden. Die Liste wird fortlaufend hier auf der Homepage unter oder im Schaukasten an der Kirche aktualisiert.
Anmeldungen bis spätestens zum 16.11.2020 im Pfarrbüro
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Aufgrund der Corona Pandemie haben wir für Heilig Geist und darunter für St. Clemens die Gottesdienstanzahl an Allerheiligen/Allerseelen mit Gräbersegnung wie folgt erhöht :
Heilig Geist
Samstag, 31. Okt.
10.00 Uhr St. Antonius Hl. Messe mit anschl. Gräbersegnung
16.45 Uhr St. Lambertus Gräbersegnung vor der Halle anschl.
17.00 Uhr St. Lambertus Hl. Messe
17.00 Uhr St. Barnabas Gräbersegnung anschl. Hl. Messe
Sonntag, 1. Nov. Allerheiligen
08.30 Uhr St. Pankratius Hl. Messe anschl. Gräbersegnung
10.00 Uhr St. Lambertus Hl. Messe anschl. Gräbersegnung
11.00 Uhr St. Nicolai Hl. Messe
16.00 Uhr St. Nicolai Andacht anschl. Prozession zum Friedhof und Gräbers.
St. Clemens
Samstag, 31. Okt.
17.00 Uhr St. Clemens Gräbersegnung anschl. Hl. Messe
18.30 Uhr St. Regenfledis Hl. Messe anschl. Gräbersegnung
Sonntag, 1. Nov. Allerheiligen
09.30 Uhr St. Peter u. Paul Hl. Messe Prozession, anschl. Gräbersegnung
15.00 Uhr St. Clemens Hl. Messe anschl. Gräbersegnung
16.30 Uhr St. Regenfledis Hl. Messe anschl. Gräbersegnung
Das Platzangebot in unseren Kirchen ist zurzeit begrenzt. Wir hoffen, dass wir mit den zusätzlichen Gottesdiensten allen eine Teilnahme ermöglichen können. Wir halten dazu am Samstag und am Sonntag zwei Messen in Appeldorn, Hönnepel und Wissel, aus denen Sie auswählen können. Zur Gräbersegnung stellen Sie sich bitte an die Gräber ihrer Angehörigen – der Seelsorger kommt zur Segnung vorbei. Leider darf das Aspergil nicht wie sonst von Hand zu Hand gehen:
Der Seelsorger wird die Gräber allein besprengen.
]]>Alfons Wiegers, Pfarrer emeritus“
]]>Für das Bistum Münster † Dr. Felix Genn Bischof von Münster
]]>Ein Wasserkreislauf, ein Erntedankbild, eine Schatzkammer mit gestickten Stoffen und goldenen Geräten, ein dreiarmiger Leuchter und Erntedankkreise entstanden mit den Kindern …
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Hier die Übersicht. Angebote anderer Orte finden Sie auf www.offenekirchen.net
]]>und segnete anschließend vor der Totenehrung und dem Fahnenschwenken eine Schwenkfahne.
]]>Das alttestamentliche Reden von Gott ist vielstimmig: Von einem Gott, der segnet und behütet ist die Rede, der liebt und vergibt, der rettet und erlöst. Aber auch Gottes dunkle Seiten kommen zur Sprache: In den Erzählungen und Gedichten des Alten Testaments begegnet uns auch ein Gott, der zornig und gewalttätig ist, der straft und tötet. Dr. Andrea Spans, Theologin im Katholischen Bildungsforum, wird unter folgender Leitfrage durch den Abend führen: „Wie gehen wir heute um mit diesen vielfältigen, spannungsreichen Gottesbildern?“ Beim gemeinsamen Gespräch haben die Teilnehmenden Gelegenheit, Schwierigkeiten zu thematisieren und die Texte zu befragen: Wann sind sie entstanden, und welche Erfahrungen werden in ihnen bearbeitet? So können die Teilnehmenden versuchen, diesem Gott auf die Spur zu kommen, von dem die Bibel so vielfältig redet. Es ist ein Versuch, so gut es eben geht zu verstehen.
Der Gesprächsabend beginnt am 01.10. um 19 Uhr im Gemeindezentrum Kalkar, Jan-Joest-Str. 12; der Eintritt ist frei. Beim Kommen und Gehen ist ein Mundschutz zu tragen. Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Anmeldung bis spätestens Dienstag, 29.09. erforderlich. Sie kann sowohl im KBW Kleve (02821 721525) als auch in der FBS Kalkar erfolgen (02824 97660).
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So spricht der Herr: Auf, alle Durstigen, kommt zum Wasser! Die ihr kein Geld habt, kommt, kauft Getreide und esst, kommt und kauft ohne Geld und ohne Bezahlung Wein und Milch! Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt, und mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht? Hört auf mich, dann bekommt ihr das Beste zu essen und könnt euch laben an fetten Speisen! Neigt euer Ohr und kommt zu mir, hört und ihr werdet aufleben! Ich schließe mit euch einen ewigen Bund: Die Erweise der Huld für David sind beständig.
Da gibt es die Geschichte von der kleinen Hündin Jennie, die alles hatte. Sie schlief auf einem runden Kissen im oberen und auf einem viereckigen Kissen im unteren Stockwerk. Sie hatte einen eigenen Kam, eine Bürste und einen roten Wollpullover für kaltes Wetter. Sie hatte zwei Fenster zum Hinausschauen und zwei Schüsseln für ihr Futter. Und sie hatte einen Herrn, der sie liebte. Doch das kümmerte Jennie wenig. Um Mitternacht packte sie alles, was sie besaß in eine schwarze Ledertasche und blickte zum letzten Mal zu ihrem Lieblingsfenster hinaus. „Du hast alles“, sagte die Topfpflanze, die zum selben Fenster hinaussah. Jennie knabberte an einem Blatt. „Du hast zwei Fenster“, sagte die Pflanze, „ich habe nur eines.“ Jennie seufzte. Die Pflanze fuhr fort: „Zwei Kissen, zwei Schüsseln, einen roten Wollpullover. Warum gehst du dann fort?“ „Weil ich unzufrieden bin!“, sagte Jennie. „Ich wünsche mir etwas, was ich nicht habe. Es muss im Leben noch mehr als alles geben!“
„Es muss im Leben noch mehr als alles gebe!“ Da kann ein Mensch alles haben und ist doch nicht glücklich. Viele reiche Leute sind arme Leute mit viel Geld.
„Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt, und mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht?“ fragt heute der Prophet. Diese Frage spiegelt sich wieder in der Beobachtung vieler Zeitgenossen heute: Was investieren wir alle in materille Dinge und vernachlässigen dabei ideelle Werte! Wir diskutieren über die Reform und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und merken dabei nicht, wie das Ganze in die falsche Richtung läuft, weil da meist nur vom Geld, also von Steuern, Beiträgen, Abgaben und Gewinnen die Rede ist, aber nicht von den werten und Idealen, die unsere Gesellschaft bestimmen und bestimmen sollten. Mit viel Geld kann ich vieles im Leben regeln, aber nichts kaufen. Die Liebe und Zuwendung etwa, die ein Mensch braucht, die ist nicht mit Geld herbeizuzitieren. Sie ist unbezahlbar. Konkret: Wer wird mich später einmal pflegen, wenn ich krank bin? Meine Sparkassenbriefe und Aktienpakete oder die hilfreichen Hände meiner Familie und Verwandten?
„Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt, und mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht?“ Es muss im Leben noch mehr als alles geben, vermutete die kleine Hündin Jennie und machte sich auf die Suche nach diesem „Mehr“. Im heutigen Evangelium wird von einem solchen „Mehr“ berichtet: zwölf Körbe bleiben übrig . Zwölf – die Zahl der Fülle! Mit Jesus machen die Menschen die Erfahrung: Gott gibt mir immer das, was ich brauche, und meist noch etwas mehr. Ich brauche nicht die Angst zu haben, zu kurz zu kommen.
Die Frage ist: Wieviel innere Bereitschaft bringe ich auf, damit dieses Vertrauen in mir Fuß fassen kann? Und wieviel äußere Kraft setze ich ein für Dinge, die mir im Grunde nicht viel weiterhelfen? „Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt, und mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht?“ „Hört auf mich, dann bekommt ihr das Beste zu essen! Neigt euer Ohr mir zu und kommt zu mir, dann werdet ihr leben!“
Betrachtung:
Gott allein kann den Glauben schenken, aber du kannst Zeugnis davon geben.
Gott allein kann Hoffnung schenken, aber du kannst unter deinen Schwestern und Brüdern Vertrauen schaffen.
Gott allein kann Liebe schenken, aber du kannst lernen, deinen Nächsten zu lieben.
Gott allein kann Frieden schenken, aber du kannst Eintracht säen.
Gott allein kann Kraft schenken, aber du kannst verlorenen Mut abfangen.
Gott allein ist der Weg, aber du kannst ihn anderen weisen.
Gott allein ist das Licht, aber du kannst es aufscheinen helfen in den Augen aller.
Gott allein ist das Leben, aber du kannst den anderen ihren tiefsten Lebenswunsch deutlich machen.
Gott allein kann möglich machen, was unmöglich erscheint, aber du wirst das Mögliche tun.
Gott allein genügt sich selbst, aber er bevorzugt es, auf dich zu zählen.
Die Predigtgedanken zum ausdrucken (hier klicken)
]]>und stellten sich vor dem Rathaus zur Parade vor dem Königsthrongefolge bei König Hübbi und Königin Ulla am Marktstübchen auf.
Pastor van Doornick erläuterte in Versen, was die vor 602 Jahren geweihte Kirche St. Nicolai beherbergt …(bitte hier klicken)
]]>Caritas Kalkar: IBAN DE 46 324604220315794013
Caritas Kehrum: IBAN DE 49 3246 0422 0014 1060 14
Sollten Sie eine Spendenquittung wünschen, geben Sie bitte Ihre Adresse an. Gern können Sie Ihre Spende auch im Pfarrbüro abgeben. Herzlichen DANK!
Für weitere Informationen über die Caritas in den beiden Pfarreien hier klicken
]]>Zwei Videos und fünf Radiobeiträge machen neugierig, diese Ausstellung und dann auch die Nicolai-Kirche in Kalkar zu besuchen, auch wenn die Leihgaben noch nicht zurück sind.
Schließlich ist der Hochaltar in seiner Anlage von Meister Arnt begonnen und 20 Jahre später von Ludwig Jupan vollendet worden.
Zur Website der Ausstellung des Museums gelangen Sie hier.
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Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, einen anwesenden Seelsorger anzusprechen: Sie können einfach mal etwas aussprechen oder Fragen stellen. Sie können von einem persönlichen Anliegen erzählen und der Seelsorger kann Sie in diesem Anliegen segnen, Gottes Hilfe erbitten, Ihnen ein ermutigendes Wort sagen. Sie können das Sakrament der Krankensalbung erhalten (das stärkt Sie für den vor Ihnen liegenden Wegabschnitt) oder beichten und die sakramentale Lossprechung erhalten.
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