Roter Faden

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(Bild 1) Gründonnerstag, Karfreitag und in der Osternacht hat diese Schale, die drei österlichen Tage, in St. Clemens begleitet.
Wir hielten Sie in unseren Händen – gefüllt mit Liebe, glücklichen Momenten, aber auch mit unseren Ängsten.

 

(Bild 2) Mit dem Verrat Jesu, zerbrach sie und wir standen vor einem Scherbenhaufen voller Fragen.

Jesus – wirst du mich heilen?


Meine Schwachheit, meine Unsicherheit, meine Versehrtheit?

 

(Bild 3) Die Bruchstellen des Lebens gerade nicht kaschieren, sondern offen und ehrlich zu ihnen stehen – im Wissen darum, dass sie uns wertvoll machen.

 

(Bild 4) Ostern - der Auferstandene trägt die Wundmale an seinem Leib. Er kaschiert sie nicht, er versteckt sie nicht unter seiner Kleidung, sondern er zeigt sie. Sie gehören zu ihm.
Seine Auferstehung heilt und veredelt alles Zerbrochene. In jedem Gefäß, dass mit goldenen Nähten wieder heil gemacht wurde, lässt sich der tiefste Kern des christlichen Glaubens entdecken:

Keine Dunkelheit, die nicht doch von Licht erhellt wird.
Kein Grab, in dem nicht neues Leben zum Vorschein kommt. Kein Scheitern, in dem nicht schon der Kern für einen Neubeginn liegt.

 

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