Trio mit Dank in Hönnepel verabschiedet

Es müssen schon mehr als zwölf Jahre her sein, dass die beiden Damen und Nachbarinnen aus dem Kirchfeld Kristin Rheinen und Lena Höfkens ihren Dienst als Leitung der Messdienerschaft in St. Regenfledis begannen. So ganz genau konnte es keiner sagen. Aber: „Wir haben doch noch so eine Urkunde von Kalscheur!“ Später bereicherte Leonie Klaassen-van Husen das Trio. Sie bastelten an den Dienstplänen, kümmerten sich um Beerdigungen, soviel es die Zeit möglich machte, führten eigenständig die Sternsingeraktion durch inkl. Vorbereitung, Einteilung, Verpflegung und Abrechnung. Sie kümmerten sich um Nachwuchswerbung oder Ausflüge. Sie trafen sich regelmäßig mit den Vertretern der anderen beiden Gemeinden der Pfarrei St. Clemens und überlegten gemeinsame Aktionen wie letztens die Fahrt nach Köln. Sie hielten die Kasse zusammen, organisierten Übungsstunden und Weihnachtswichtelabende. Und sie sorgten für Zusammenhalt. Auch nach Corona gibt’s die Hönnepeler Messdienerschaft mit Zuwachs. Die Freude am Dienst für die Pfarrgemeinde hat sie nicht verlassen. Und sie waren verlässlich, wenn‘s nötig wurde. Zuletzt sah man die quirligen Damen in einem Jubiläumsvideo des Tambourkorps tanzend durch die Hönnepeler Kirche wirbeln …

Beim diesjährigen Weihnachtswichteln wurde es nun Zeit für den Abschied. Eine Vertreterin der Messdienereltern erschien mit liebevoll verpackten Dankesgaben. Die Pfarrgemeinde bedankte sich mit Gutscheinen für reizvolle Kalkarer Läden. Manche Geschichte kam in Erinnerung. Und nach den Spielen und dem Wichteln gab es ein leckeres Essen für alle. Wehmut hing bei den Damen in der Luft, aber auch Freude an den Jüngeren aus dem Team der Hönnepeler Messdienerschaft. Schönes haben sie lange Jahre geleistet und dürfen sich an dem Dank aus der Gemeinde zu Recht erfreuen.